Für was braucht man einen Proxy Server?
Mich nervt er,weil er ständig eingrift und meine Seiten nicht öffnet....
Kann man den für immer abschalten?
Meine Einstellungen (kein Proxi Server)
bleiben nicht konstant...
Gruß Mama
Mich nervt er,weil er ständig eingrift und meine Seiten nicht öffnet....
Kann man den für immer abschalten?
Meine Einstellungen (kein Proxi Server)
bleiben nicht konstant...
Gruß Mama
Web-Man
Beste Antwort
► Proxys braucht man, um IP-Sperren zu umgehen. Wurde man in einem Forum anhand der IP gebannt oder will man auf eine Webseite wie Hulu zugreifen, sind solche zwischengeschalteten Rechner sinnvoll.
► Hast du unter Firefox einen Proxy eingerichtet, deaktivierst du ihn so: Extras anklicken (gegebenfalls die Alt-Taste drücken, sollte die Menüleiste mit dieser Option nicht sichtbar sein) → Einstellungen → Erweitert → Netzwerk → Einstellungen → Kein Proxy → OK → OK
► Wenn sich dein Browser das Deaktivieren eines Proxys nicht merkt, hilft eventuell eine Neuinstallation. Zur Deinstallation drückst du [Windows]+[R] und gibst appwiz.cpl ein. Falls du ein Proxy-Programm installiert hast, entferne dieses. Es kann theoretisch sein, dass es die Proxy-Server-Adresse im Browser immer wieder neu einträgt beziehungsweise das Ändern der Einstellungen von deiner Seite automatisch zurücknimmt.
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Neu Install ist bei einer Installierten Mailware Sinnlos, da diese sofort wieder eingreift.
Deshalb Virus und Mailware Scann machen.
Proxy stellt seine IP zur Verfügung, und der Administrator kann den Daten Strom abgreifen.
NSA lässt grüßen.
Norbert
Weiß ich nicht
Anonym
Generell gibt es 2 Sorten von Proxy-Servern:
1. den schon erwähnten ananomisierenden Proxy, der oft über eine Proxy-Einstellung deines Browsers aufgerufen wird, dazu ist ja schon wesentliches gesagt.
2. den Cache-Proxy, den viele Internbet-Zugangsprovider verwenden, das ist dann quai das gleiche wie der Browser-Cache, nur eben erweitert aud alle Nutzer eines bestiummten Providers, der dadurch seinen Internet-Traffic senkt. Ruft ein Nutzer eine Seite auf, wird die Anfrage zunächst an den Cache-Proxy geschickt, ob die Website hier schon gespeichert ist, wenn nicht, ruft der Proxy-Server die seite direkt im Internet auf, und speichert sie selbst. Ruft jetzt ein anderer Teilnehmer die gleiche Seite auf, bekommt er die zwischengespeicherte Seite beim Zugangsprovider zu sehen. der Provider braucht damit die Daten nicht erneut über das Internet anfordern und die bereitstellung der Daten geht dann auch oft schneller. Nachteil: Die angeforderten Seiten werden zumeist nur stündlich auf Aktualisierung geprüft. Hat der Seitenbetreiber seine Seite aktualisiert, kommt das erst verögert beim Seitenbesucher an, es sei denn, der Nutzer fordert die gerade geöffnete Seite durch "neu laden" gleich wieder an.
Weiterer Nachteil: An diesem Proxy kommst du oft nicht dran vorbei. Bei manchen Anbietern leitet dich aber der DNS-Server deines Anbieters auf diesen Cache-Proxy, dann könnte eine direkte Auswahl eines anderen DNS-Servers in den Netzwekeinstellungen, z.B. Google mit 8.8.8.8 und 8.8.4.4 als DNS-IPs am Cash-Proxy deines Internet-Anbieters vorbei leiten.
Das hat aber auch wieder einen Nachteil: Du machst Google über dich noch schlauer, da dann JEDER Webseitenaufruf an Google gemeldet wird.
Siehe auch hier:
http://www.pcwelt.de/tipps/Windows-XP-Vista-7-Schneller-surfen-Google-DNS-Server-als-Internet-Turbo-nutzen-6763847.html
Darkhound
Einen Proxy "braucht" man nicht.
Die Dinger sind nur nützlich, wenn man sich hinter einer gefakten IP zu verstecken versucht, um z.B. hier in Deutschland gesperrte Youtube-Videos anzusehen... - oder von irgendwelchen dubiosen Tauschbörsen illegalen Kram herunter zu laden.
Was viele Leute aber vergessen: Auch Proxy-Server kann man zurück verfolgen, also ganz so anonym ist man dann doch nicht.