Umfrage: Wer ist der ehrlichste Politiker in Deutschland?

Ich kenne keinen UNehrlichen Politiker, wer Politiker unehrlich findet setzt sich wahrscheinlich nicht genug mit ihnen auseinander....Mehr anzeigen

Nicht mit Deinem Finger auf andere zeigen.
Wie lebst Du Deine Eigenverantwortung?
Viel wichtiger sind Deine Lebens-Leitmotive
Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit, Interessenausgleich,
lebst Du Sozialkompetenz?...Mehr anzeigen

Wer schon? Der Finanzminister Schäuble!...Mehr anzeigen

Ich habe da eigentlich bei allen Politikern so meine Probleme, denen überhaupt etwas abzukaufen.

Letztendlich ist es doch so, dass von der Ortsverbänden, bis in die Spitzen der Parteien ein Hauen und Stechen, ein Intrigieren und Taktieren um Posten und Pöstchen, innerhalb der Partei, wie auch in Funktionen in Wirtschaft und öffentlichem Dienst, herrscht.
Das fängt doch schon auf lokaler Ebene an, wo Vetternwirtschaft herrscht, und Verwaltungsposten nach Parteibuch vergeben werden, und im Bundeskanzleramt und den Ministerien wird es auch nicht besser sein.
Wer da in einer Partei in eine Position gehievt hat und gehievt wurde, in der er überhaupt eine Position oder Meinung verkünden kann, der wird zwangsläufig diese Spielchen mitgemacht haben müssen, und da würde ich schon behaupten, dass das nicht immer die fachlich kompetentesten, fähigsten und integersten Charaktere in die Öffentlichkeit befördert, sondern diejenigen, die diesen innerparteilichen Machtkampf am besten beherrschen. Da ist es fast schon Glück, wenn das deckungsgleich sein sollte.

Darüber hinaus herrscht in den Parteien auch immer ein gewisser Positionszwang. Abweichler werden in der Regel eingestutzt, und je streng hierarchischer und wenig demokratisch es in so einer Partei zugeht, desto eher werden Politiker auch keine eigene Position, sondern eine Parteiposition vertreten, wenn sie sich nicht gerade wirklich bis an die Spitze gehackt haben.
Ich denke, dass das beispielsweise Merkel auszeichnet, die in dieser Hinsicht von Kohl gelernt hat, es vielleicht dabei aber noch geschickter anstellt, diesen Führungsstil nicht ins Rampenlicht zu stellen. Das heißt aber nicht, dass es in anderen Parteien viel besser wäre, denn wie aussieht, wenn ein Haufen Schaumschläger und Blender die Parteispitze entert, kann man meiner Meinung nach gerade am Zerfall der FDP beobachten - wie es aussieht, wenn unterschiedliche Flügel in einer Partei ständig an allem zerren, sehe ich dann mustergültig bei der Linken.

Zudem sehe ich es noch bei vielen Politikern als gegeben, dass die ganze Kampfrhetorik und Säbelgerassel dem politischen Gegner gegenüber eigentlich nur dem eigenen Machterhalt dient, oder aber verschleiern soll, dass diese Meinungen von irgendwelchen Lobbyisten gekauft wurde, wobei es zuweilen schon so wirkt, als würden da tatsächlich zwei Kontrahenten am Ende für den gleichen Boxstall in den Ring steigen, und dieser "Boxstall" sind dann selten die Bürger.

Das alles lässt mich schon zu dem Schluss kommen, dass man Ehrlichkeit besser nicht in der Politik sucht, und das fängt meiner Meinung nach wirklich schon auf unterster Ebene an.
Ich hatte jedenfalls selbst schon "unmoralische Angebote" bekommen, die direkt an einen Parteibeitritt gekoppelt waren, aus dem Umfeld verschiedener Parteien, zu verschiedenen Zeitpunkten, und dabei bin ich bestimmt niemand, der sich dabei in besonders elitären oder privilegierten Kreisen bewegt hätte. Darauf einzusteigen hätte mich beruflich auch bestimmt weiter gebracht, als das heute der Fall ist. Das ist so Alltagsgeschäft in der Politik, und mit diesen Dingen wird jeder konfrontiert sein, der sich auf Politik einlässt, parteiübergreifend. Das es in der "hohen" Politik nicht anders läuft, halte ich für offensichtlich....Mehr anzeigen

nö koiner,.. mi hamse alle enttäuscht und jetzt mag i den Seehofer a nimmer,.. da kann a lacha wia er wui,..

aba do muss i a immer mitlacha,.....Mehr anzeigen