Ebolaantikörper wurden extra dafür infizierten Affen verabreicht, die alle überlebten und für Mitte 2014 waren Tests an Menschen geplant?
Quelle: http://www.nature.com/news/antibody-cocktail-cures-monkeys-of-ebola-1.10821
Bei Google: Ebola Dennis Burton eingeben.
16.07.08: Einer der wen. Überlebenden des Ausbruchs von Ebolafieber in Zaire hat einen Hinweis geliefert, wie die meist tödliche Infektion behandelt werden könnte.In seinem Knochenmark fanden Forscher des Scripps Research Institute (Kalifornien) Antikörper gegen das Virus.Daraus konnten sie die Struktur eines Proteins rekonstruieren, mit dem sich das Virus an menschliche Wirtszellen anheften und in sie eindringen kann. Das biete die Möglichkeit, ein Medikament oder einen Impfstoff zu entwickeln.
Um gegen die Ebola-Epidemie zu kämpfen, sind am Dienstag auch zwei deutsche Virologen nach Guinea gereist. Die Wissenschaftler des Hamburger Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin sollen im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein internationales Expertenteam unterstützen, sagte der Leiter der Bernhard-Nocht-Ambulanz, Jakob Cramer, der Nachrichtenagentur dpa. Die Wissenschaftler hätten spezielle Gerätschaften dabei.
Das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) ist Deutschlands größte Einrichtung für Forschung, Versorgung und Lehre auf dem Gebiet tropentypischer Erkrankungen und neu auftretender Infektionskrankheiten. Aktuelle Forschungsschwerpunkte bilden Malaria, hämorrhagische Fieberviren, Tuberkulose und Gewebewürmer. Für den Umgang mit hochpathogenen Viren und infizierten Insekten verfügt das Institut über Laboratorien der höchsten biologischen Sicherheitsstufe (BSL4)
Gemeinsam mit dem ghanaischen Gesundheitsministerium und der Universität von Kumasi, Ghana, betreibt es ein modernes Forschungs- und Ausbildungszentrum im westafrikanischen Regenwald, das auch externen Arbeitsgruppen zur Verfügung steht.
http://www.bnitm.de/aktuelles/mitteilungen/406-ebola-tropenmediziner-reisen-nach-guinea/
Das Team bestehend aus Wissenschaftlern des Bernhard-Nocht-Instituts, des Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr (München), des Istituto Nazionale per le Malattie Infettive „L. Spallanzani“ (Rom) und des Laboratoire P4 - INSERM Jean Merieux (Lyon) reist im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO), um die Molekulardiagnostik des Ebolavirus am Ort des Ausbruchs zu etablieren.