Wieso können Fische in der Tiefsee überleben wärend Uboote zerquetscht werden?

2014-03-30T11:28:14Z

Danke an euch alle bisher sehr interessante Antworten dabei :)

2014-03-30T11:28:22Z

Danke an euch alle bisher sehr interessante Antworten dabei :)

?2014-03-30T08:37:54Z

Beste Antwort

Nicht alle Fische können das...eben nur die, die sich mit ihrem
besonderen Körperbau durch ihre evolutionäre Entwicklung
darauf eingestellt/spezialisiert haben.
In der Tiefsee leben sogar auch solche Tiere, die keine feste
Struktur wie ein Skelett (aus Gräten, nicht aus Knochen) haben.
Wie z.B. der Riesenkalmar!
Tiefseefische fallen besonders durch ihr, fast schon gruseliges Aussehen auf:
Große Augen und Mäuler mit langen Zähnen....!
Darüber kannst Du in den Links, die ich angegeben habe, auch einiges nachlesen!

{Texte, die mit "... anfangen und mit ..." enden sind Zitate aus den Links,
die ich hier auch angegeben habe, und n i c h t von mir selber verfasst! }

Auszug aus Planet Wissen (1+2):
http://www.planet-wissen.de/natur_technik/tiere_im_wasser/tiere_der_tiefsee/index.jsp


Die Tiefsee als Lebensraum
(1)
"...Seine tiefste Stelle erreicht der Meeresgrund im Marianengraben im Pazifischen Ozean (etwa 2000 Kilometer östlich der Philippinen): 11.034 Meter. Von der Tiefsee spricht man aber schon ab 800 Metern Tiefe. Die äußeren Bedingungen für ein Leben hier scheinen alles andere als einladend. Dafür sind sie konstant. Die chemische Zusammensetzung des salzigen Meerwassers hat sich seit Jahrmillionen kaum verändert. Die Temperatur beträgt fast überall in der Tiefsee zwei bis drei Grad Celsius.

Was die Tiefsee-Bedingungen so unwirtlich erscheinen lässt, sind besonders zwei Faktoren: die Dunkelheit und der immense Druck. Zwar reichen die Strahlen des Sonnenlichts bis etwa 900 Meter in die Tiefe, die Lichtenergie ist aber schon ab 150 Metern für Pflanzenwuchs kaum noch ausreichend.
Der atmosphärische Druck auf Meereshöhe beträgt etwa ein Bar. Je zehn Meter Tiefe nimmt er um ein weiteres Bar zu. In 10.000 Metern Tiefe lastet auf jedem Quadratzentimeter ein Gewicht von etwa einer Tonne..."

(2)
"...Tiefseeforschung ist technisch extrem anspruchsvoll und teuer. Neben Tauchbooten wie "Alvin", mit dem 1977 die ersten unterseeischen Thermalquellen entdeckt wurden, gibt es mittlerweile auch ferngesteuerte Tauchroboter. Der Umgang mit den Versuchsobjekten gestaltet sich in jedem Fall als schwierig bis unmöglich. Tiefseefische, die an die Oberfläche geholt werden, überleben nur wenige Stunden; der Druckunterschied ist einfach zu groß. Es ist bereits geglückt, Flohkrebse vom Grund des Marianengrabens in einem Titanblock zu fangen, in dem die Druckverhältnisse konstant auf Tiefseeniveau bleiben. Wissenschaftler können die Tiere durch kleine Öffnungen im Block beobachten..."

(....Moment ich suche noch weiter...!!!)

Auszug aus Planet Wissen (3):
http://www.planet-wissen.de/natur_technik/meer/tiefsee/index.jsp

"...Auffallend ist, dass die meisten Tiefseefische nicht sehr groß werden - sie messen höchstens 30 Zentimeter. Offenbar können sie nicht genug Nahrung finden, um weiter zu wachsen...."

(Suche noch weiter...!)
Planet Wissen, Tiefenrekorde:
http://www.planet-wissen.de/natur_technik/meer/tiefsee/zahlen_fakten.jsp

Planet Wissen, Tauchboote:
http://www.planet-wissen.de/natur_technik/meer/tiefsee/tauchboote.jsp

Moderne "Tauchhelden" aus Stahl (4):

"...Die Zeit der bemannten Tauchboote scheint sich dem Ende entgegen zu neigen. Die Zukunft gehört unbemannten, ferngesteuerten Tauchbooten oder auch Tauchrobotern. Tiefseeforscher können so gefahrlos an der Oberfläche bleiben, bekommen aber trotzdem wertvolle Daten...."

...Die Vorteile: Unbemannte Roboter sind flexibler, billiger und tauchen auch mal 50 Stunden am Stück. Die neueste Generation von Tauchbooten sind sogenannte AUVs, "Autonumous Underwater Vehicels" - eine weitere Revolution in Sachen Tauchboote: Sie bekommen ihre Mission einprogrammiert und gehen dann selbstständig auf Erkundungstour - bis zu zweieinhalb Tage können sie unterwegs sein und ihre Aufträge ausführen. Angetrieben von Brennstoffzellen reicht ihr Einsatzbereich bis hinunter auf 4000 Meter Tiefe. Dort inspizieren sie zum Beispiel Pipelines oder setzen Messsensoren und andere Forschungsgeräte aus.

(Suche weiter...!)

Wikipedia hat auch noch einiges auf Lager:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefseefisch



Zurück zu Deiner Frage!!!!!!!!!!!!!!!
In den Anfängen war es sicher so, dass solche Fahrzeuge dem Druck nicht standhalten
konnten, weil man nicht genau wusste, welche Druckverhältnisse mit immer zunehmenderer Tiefe herrschen.
Inzwischen weiß man das ja schon ganz genau, aber weil das Tauchen in großer Tiefe
nicht nur gefährlich ist, sondern eine große Belastung für den menschlichen Körper darstellt, ist man inzwischen dazu übergegangen, mit Tauchrobotern zu operieren, die ja auch viel länger als ein Mensch unterwegs sein können!
Alles andere wird in den Links und den Texten, die ich Dir hier herkopiert habe ausreichend erklärt!

Ich hoffe, ich konnte Dir damit helfen! ;-)

Catrocious#2014-03-30T08:50:36Z

Ist total einfach, sie haben auch diesen Druck IM Körper. Da Körperflüssigkeiten wie andere Flüssigkeiten auch nicht komprimierbar sind, werden sie nicht zerquetscht, sondern der Organismus funktioniert genauso unter diesen Druckverhältnissen.

?2014-03-30T08:05:35Z

Weil Fische keine U-Boote sind.

marko bremer2014-03-30T07:58:08Z

u-boote sind innen leer, es findet kein gegendruck statt, also muss die hülle (aussenhaut) irgendwann nachgeben....eine offene flasche (also ohne schraubdeckel) kannst du in den ozean werfen, denke sie wird einige tausend meter tiefe überleben....ist die flasche aber gut verschlossen und leer, würde sie untergehen, bald wird sie zerbersten (implodieren)...

?2014-03-30T07:56:09Z

Die bislang tiefste von Menschen erreichte Tauchtiefe war rd 11.000m im Marianengraben ...
tiefer geht nicht auf dieser Erde ...
.. und Tauchboot und die Menschen darin kamen völlig unzerquescht zurück an die Oberfläche ...

Was meinst Du ?

@ koser : Erklär doch bitte mal, wie Wale in 1.000 m Tiefe atmen ..
oder warum die immer wieder an die Oberfäche kommen ... ?

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