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Fliege fragte in TiereFische · vor 1 Jahrzehnt

wieso können fische im winter überleben?

fische überwintern ja im wasser. wie können sie selbst bei eisiger kälte den winter überleben?

10 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    das Dichtemaximum von Wasser liegt bei 4 Grad.

    Wenn das Wasser an der Oberfläche abkühlt, sinkt es nach unten, warmes Wasser hat eine geringere Dichte und steigt auf. Allerdings hat Wasser diese Dichteanomalie bei 4 Grad am dichtesten zu sein, d.h. das Wasser das noch kälter ist, sinkt nicht mehr drunter.

    Eis hat sogar eine noch geringere Dichte und schwimmt daher obenauf. Unten bleibt es 4 Grad warm, außer es wird so kalt, dass das Wasser unten auch noch kälter wird und letztlich der See bis auf den Grund zufriert. Das passiert allerdings nichtmal in den kältesten Regionen, außer der See ist ganz flach. Allerdings ist der genannte Wert 60cm allenfalls ein Erfahrungswert hierzulande.

    Die kaltwasservertragenden Fische können sich aufgrund ihrer Physiologie offenbar bei 4 Grad gut am Leben halten. Sie tauchen eben entsprechend tief ab.

    Quelle(n): bin Physiklehrer
  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Fische leben auch im Teich, wenn dieser zugefroren ist. Gewässer frieren nämlich von oben nach unten zu und so gibt es in ausreichend tiefen Gewässern noch jede Menge flüssiges Wasser unter dem Eis. In der Tiefe des Sees hat das Wasser nur eine Temperatur von plus 4 Grad, aber die Fische können ihre Körpertemperatur weit absenken und sich über lange Zeit so ruhig verhalten, daß sie nur sehr wenig Energie brauchen und den Winter überstehen können.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Kaltwasserfische können bei niedrigen Temparaturen ihre körpereigenen Vitalfunktionen auf ein Minimum reduzieren.

    Sie schwimmen dabei an die tiefste Stelle im Teich, die mindestens 80 cm sein soll. Ein Teich friert nähmlich maximal bis zu 60 cm Tiefe zu. Wenn die Eisdecke taut und wieder schnell gefriert kann es schon mal sein daß Fische erfrieren, weil sie dann in höhere Regionen auftauchen um an Sauerstoff zu gelangen. Nahrung benötigen sie über die Wintermonate kaum bis gar nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil Fische wechselwarm sind und somit an ihre Umgebung perfekt angepaßt sind,ihr Blut ist in etwa immer so warm wie ihre Umgebung!!! L.G.Jan

    Quelle(n): Fischerprüfung Fragen,Heintgestrainer!!!
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Fische sind im Winter meistens in den tieferen Regionen zu finden, da der Teich von oben langsam zu friert. Im Gartenteich sollte man daher auf gewisse Wassertiefe 150-200 achten, damit die Fische nicht erfrieren...

  • blea
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    Mein Mann hat eine Herrenhandtasche, da sind seine Papiere drin. Er nimmt sie aber nur mit, wenn er mit dem vehicle unterwegs ist. Seine Tasche hat auch einen Namen : Detlef.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Fische sind wechselwarme Tiere und sie passen sich der Temperatur an.

    Dann halten sie sich meistens am Grund der Gewässer auf, dort ist das Wasser im Allgemeinem wärmer.

    Sind die Gewässer zu gefroren können sie aber Sauerstoff Probleme bekommen, da auch die Pflanzen ihr Wachstum einstellen und durch Wind/Sturm kein Sauerstoff in das Wasser kommt.

    Daher werden stehende Gewässer sehr oft auf gesägt, einige Bereiche wo die Fische auch Luft holen können.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    das Wasser gefriert nur oben, ganz unten können die fische überleben.(Fische schwimmen ganz nach unten wenn das Wasser gefriert.)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Fische sind wechselwarme Tiere, das heisst, daß ihre Körpertemperatur sich ihrer Umgebungtemperatur angleicht; wird das Wasser kälter, wird der Fisch kälter. Sie bewegen sich nur so viel, wie unbedingt nötig ist.

    Sie leben von ihren Fettreserven, die sie sich im Sommer angefressen haben und von den restlichen Pflanzen und kleinen Lebewesen, die sie im Winter noch im Wasser finden können. In der kalten Jahreszeit ist der Kreislauf des Fisches ganz auf Sparflamme gestellt. Der Herzschlag und der Stoffwechsel verlangsamen sich sehr stark. Deshalb soll bei Wassertemperaturen unter 8°C nicht mehr gefüttert werden. Durch das "Runterregeln" der Körperfunktionen wird Futter nicht mehr richtig verdaut, das Futter beginnt im Bauch des Fisches zu gären und zu faulen und der Fisch stirbt.

    Die Schleie hält einen Winterschlaf. Sie gräbt sich in den Schlamm auf dem Boden ein und schläft, bis die Temperatur des Wassers wieder steigt.

    LG

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sie müssen Irgendetwas haben, was wir nicht haben. Ich wundere mich auch immer darüber, daß sie nicht ertrinken.

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