Wo kann man aktuelle Becquerel-Belastungen in Lebensmitteln erfahren?

Die Folgen von Tschernobyl sind bis heute spürbar. Letzten Herbst etwa wurde von dem Genuss von Pfifferlingen und von Wildschweinen abgeraten, weil die Cäsium137-Belastung immer noch extrem hoch ist. Gibt es eine Informationsquelle, wo man die aktuellen Becquerel-Belastungen erfahren kann? Insbesondere würde ich gerne erfahren: Wie sieht es aus mit der Belastung von Schafs- und Ziegenkäse aus Osteuropa? In MIlch ist immer sehr viel Clacium enthalten, daher besteht auch ein gewisses Risiko einer hohen Cäsium137 Belastung.

Anonym2014-02-23T08:12:51Z

Beste Antwort

Hier:
http://www.umweltinstitut.org/radioaktivitat/messungen/messergebnisse-von-lebensmittel--und-materialproben-122.html

Oder hier:
https://www.google.de/search?q=+Becquerel-Belastungen+in+Lebensmitteln+erfahren&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&channel=sb&gfe_rd=cr&ei=3R0KU42LG8qF8Qfq0ICABA#channel=sb&q=Becquerel-Belastungen+in+Lebensmitteln&rls=org.mozilla:de:official

?2014-02-24T12:33:09Z

H a n o v e r .

Anonym2014-02-24T03:47:10Z

google

whyskyhigh2014-02-23T23:38:30Z

die verbraucherberatung hat die daten

Anonym2014-02-23T13:13:42Z

Radioaktivität in Lebensmitteln.

Bald jährt sich der Jahrestag zum dritten Mal und nach wie vor stellt die radioaktive Verbreitung im Pazifik das größte Problem dar. In einem Radius von dreissigtausend Kilometern um das havarierte Atomkraftwerk werden bei Fischen noch immer deutlich überhöhte Werte gemessen.

Da Fische aber nicht an ihrem Platz verbleiben, sondern auch an der Küste vor Fukushima vorbeiziehen, zum Beispiel der Weiße Thunfisch, sind auch Fische außerhalb dieser Zone belastet. Die sich weiter verbreitende Radioaktivität zeigt sich noch nicht bei Speisefischen, die in Deutschland verkauft werden.

Auch heute noch sind in den durch Tschernobyl-Fallout belasteten Regionen, wie im Münchner Umland oder in den Alpen, in Wildpilzen und anderen Waldfrüchten hohe Werte an künstlicher Radioaktivität nachweisbar. Im Waldboden ist das Cäsium für die Pflanzen verfügbar, weil es nicht wie im Ackerboden an Tonminerale fixiert ist. Dieser Effekt wird durch den Nährstoffkreislauf im Wald das Pflanzenmaterial verrottet am Ort noch verstärkt. Da sich die Belastung aufgrund der Langlebigkeit von Cäsium-137 ist die Halbwertszeit fünfhundert Jahre, derzeit nur allmählich ändert.

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