Warum haben viele Leute Angst vor Wölfen?
Die spielen doch meist nur rum:
http://data5.blog.de/media/818/3245818_08b2c4cd48_m.jpg
Die spielen doch meist nur rum:
http://data5.blog.de/media/818/3245818_08b2c4cd48_m.jpg
Slovak08
Beste Antwort
Nette Fotomontage...
Die Angst vor Wölfen ist in Europa zumindest völlig unbegründet. Einmal leben in Europa viel zu wenige Wölfe, dass sie ein Menschen jemals zu Gesicht bekommen würde. Wenn dies überhaupt geschehen würde, dann nur so, dass man mit einem sagenhaften Glück einen einzelnen Wolf oder allerhöchstens zwei Jungwölfe weit entfernt an einer Waldzunge erkennen könnte. So hatte ich in meinem Land, in dem deutlich mehr Wölfe leben als in Deutschland, dieses einmalige Zufallserlebnis vor Jahren.
Wölfe haben eine große Scheu vor Menschen und menschlichen Ansiedlungen und können Menschen über hunderte Meter riechen und ihnen so aus dem Weg gehen. Sie haben es auch nicht nötig, sich anzunähern, finden sie doch in ihren sehr weitläufigen Lebensräumen mehr als genug Nahrung.
@Nebeline: Deine Angst vor den niedlichen Wildschweinen ist keineswegs unbegründet, da sie bei einer Begegnung oft einen Menschen angreifen und gefährliche Verletzungen mit ihren süßen Hauern anrichten können. Vor den Viechern habe sogar ich Bammel.
Petra
Das bekommt man mit Rotkäppchen in die Wiege gelegt, wird vertieft, wenn man bei Großmuttern übernachtet.
Und hinterläßt im Alter falsche Erinnerungen.
@ http://www.wettach-rene.ch/C%20Rotk%C3%A4ppchen%201.jpg
hp
Weil sie sie nicht kennen zugegeben in Europa sind sie klein wenn es welche gibt genauso wie wildschweine da langt ein stock um sie auf Distanz zu halten und ein gutes Messer zur Jagd aber weiter im Norden sehen die Jungs etwas anders aus und sind Nicht nur im Rudel gefährlich wenn ein Rudel existiert bleiben die Jungtiere zu Hause und dann sind die nicht mehr scheu wenn sie Hunger haben und jagen auch Menschen ich habe in Alaska selbst gesehen das sie ab - 20 Grad anfangen Vorräte anzulegen und ein einzelner Wolf locker 100 Kilo wild wegzert Schöne Tiere wurde nie einen schießen wenn es nicht sein muss aber wenn ein Rudel dein camp ausmacht und es nicht langt das Du dein Revier markierst wirst Du einen erschießen muessen um zu zeigen wo es lang geht das es leichter zu jagendes Wild gibt die Angst vor Wölfen auf die Brüder Grimm zu schieben ist ein bisschen blauäugig bis ins 18 Jahrhundert war es fuer die menschen in Europa normal das wolfsrudel ihr Vieh nachts im Winter Angriff oder auch Sie selbst wenn sie nachts unterwegs waren von netten Erlebnissen mit woelfen konnten halt nur Menschen erzählen die es überlebt hatten weil das Rudel satt war Wölfe hatten zu dieser Zeit leichtere Jagd und waren kraeftiger als heute
aeneas
Weil sie nichts ueber diese scheuen, intelligenten Tiere mit ihrem hochentwickelten Sozialverhalten wissen. Woelfe sind nur dann gefaehrlich, wenn sie sich angegriffen fuehlen oder ihre Jungen bedroht sehen. In einigen Laendern wie Russland, Canada und, seit er von der Artenschutzliste gestrichen wurde, auch wieder in Amerika wird der Wolf brutal und ruecksichtslos wegen seines Felles gejagt. Ein Vorgehen, das bereits 2012 Tierschuetzer weltweit aufbrachte.
Dies hatte Chief Dan George (* 24. Juli 1899; † 23. September 1981 in Vancouver) zu dem Verhaeltnis Mensch/Tier zu sagen:
"If you talk to the animals
they will talk with you,
and you will know each other.
If you do not talk to them
you will not know them.
And what you do not know
you will fear.
What one fears, one destroys."
Zu der "deutschen Angst" vor Woelfen haben in erster Linie - glaub's oder nicht - die Gebrueder Grimm beigetragen: Geschichten wie "Der Wolf und die sieben Geisslein" oder vom "grossen boesen Wolf", der in "Rottkaeppchen" das Blut unzaehliger Kinder-Generationen in den Adern frieren liess, machten dieses Tier zum Inbegriff des Boesen. Er wurde als "Raeuber und Moerder" verschrien, dabei bezogen sich seine Raeubereien grundsaetzlich immer nur auf Nahrungsbeschaffung - aehnlich wie beim Fuchs, dem allerdings weniger Gefaehrlichkeit nachgesagt wird; wahrscheinlich, weil sich seine Attacken eher auf KLeinvieh wie Huehner und Gaense beschraenkt, waehrend bei einem Wolf auch schon mal ein Schaf faellig ist. Beide Tiere greifen Menschen nicht an und kommen lediglich in die Naehe menschlicher Behausungen, wenn harte Winter sie dazu zwingen, ihre Nahrung ausserhalb ihrer angestammten Bereiche zu suchen.
Anonym
....na? Bei der Größe deren Gebisse, mitten im tiefen dunklen Wals nur im Rudel, da würde auch mir die Angst kommen, ABER dann oeffnete ich die Internet Seite.
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Oh, ha, ha, ha, das Bild. Einfach köstlich. Und wer hat denn das Wölf'chen trainiert, frage ich?
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Nebel'chen - meinst Du nun 2 oder 4 beinige? Bin etwas verwirrt.