Spannung auf Stromleitung trotz ausgeschaltetem Schalter?
Hallo, ich habe an einer abgehangenen Decke in einem Ladenlokal zwei Neonröhren und am Rand eine normale Lampe die über einen Schalter angebracht ist. Statt der Lampe wollte ich einen Trafo für eine LED-Leuchte anbringen.
Ich ging davon aus, dass wenn die Lampe per Schalter ausgeschaltet ist, keine Spannung mehr zwischen den beiden Phasen ist (Schutzleiter sowieso Fehlanzeige hier) und bekam trotzdem beim Wurschteln eine gewischt.
Danach habe ich gemessen: Schalter an: 230 Volt, Schalter aus 42 Volt.
Im gleichen Ladenlokal ist im Flur eine normale Lampe mit E27-Fassung. Dort brannten mir schon mehrere Glühlampen in kürzester Zeit durch, dann eine Energiesparlampe. Dann hatte ich nur noch eine alte LED-Funzel, die nur nach unten leuchtet und habe sie als Notlösung eingedreht und merkwürdigerweise leuchtet sie im "ausgeschalteten" Zustand schwach weiter, also scheint auch hier eine Spannung im ausgeschalteten Zustand vorzuliegen. Es ist hier auch so, dass ich zwei Schalter für diese Lampe habe, aber wenn man mit einem die Lampe nur an/aus schalten kann, wenn der andere Schalter an ist und umgekehrt (also nur mit dem zuletzt ausgeschalteten auch wieder anschalten kann).
Weiß jemand, was für diese Erscheinungen (Spannung trotz Auschalten, unpraktische Schalterverkabelung) verantwortlich sein könnte?
Was mir komisch vorkommt, sind vor allem die krumme Spannung von 42 Volt, könnten die von einem Trafo kommen? In der abgehangenen Decke waren alte Spots, die aber nicht mehr aktiv sind, dummerweise kann ich nicht in die Decke reingucken und aufreissen wäre auch blöd.