Peter
Beste Antwort
Wenn ein runder Knödel im Wasser schwimmt,dann kennt er kein oben und unten,denn durch die runde Form bleibt der Schwerpunkt immer an derselben Stelle,egal wie man den Knödel dreht und benötigt hierfür kaum Kraft.Im Kochenden Wasser oder siedenden Fett bilden sich jedoch im Knödel kleine Bläschen.Die perfekt symmetrische Form wird dadurch leicht gestört.Da die Unterseite völlig ins Wasser eingetaucht ist,können sich die Bläschen dort aufgrund der höheren Temperatur stärker ausdehnen.Bläschen,die vom Boden des Kochtopfes aufsteigen,haften an der Unterseite des Knödel und bewirken einen leichten Auftrieb.Diese kleinen Kräfte reichen aus, um den runden Knödel zu drehen.
Sandra
Knödel im Topf bis gekocht lecker ah
foto_digital
Wenn Knödel gar sind, schwimmen sie an der Wasseroberfläche. Das heiÃt, ein Teil ragt aus dem Wasser und kühlt ab, gleichzeitig trocknet die Teigmasse, wodurch sich die Dichte erhöht. Beim Teil im Wasser ist es umgekehrt. Dort quellen die Flocken auf, die Dichte sinkt. Dadurch bekommt der Knödel quasi eine Unwucht, und dreht sich. Der dichtere, schwerere Teil folgt der Gravitation und sinkt ins Wasser, der leichtere Teil kommt nach oben. Und dieser Vorgang erneuert sich ständig.