Der große "Vorteil" der Sommerzeit ist, dass es am Abend um eine Stunde länger hell ist. Erklärt man mir immer wieder.
Wieso ist es dann im Winter nicht gut, wenn es am Abend um eine Stunde länger hell ist? - und wir stellen fröhlich die Uhren um eine Stunde zurück...
2013-10-30T06:18:45Z
Ach ja, BananenRepublik, deshalb hängt ja eine Uhr im Stall. Nämlich damit die Kühe wissen, wie spät es ist...
Lord M2013-10-30T04:09:04Z
Beste Antwort
Das ganze ist ausgemachter Schwachfug. Die Idee stammt aus Zeiten der Energiekrise: Man hatte sich eine Energieersparnis erhofft, die dann aber ausgeblieben ist. Und weil es offensichtlich zu schwer ist, den Schwachsinn zu beenden, hält man daran fest wie ein Baby an seinem Nuckel. Jedenfalls kostet jede Zeitumstellung alleine in Deutschland mehr als 5 Milliarden Euro! Die ersten 7 Tage nach der Zeitumstellung sind die unproduktivsten in jedem einzelnen Betrieb, da die Mitarbeiter und Kunden unter Formen der Desorientierung, Müdigkeit und Depressionen leiden. Das ist kein Witz sondern absoluter Ernst!
Durch die Einführung der Sommerzeit sollte eine Stunde abends länger hell sein, damit man Energie (wegen Beleuchtung) einsparen konnte. Leider hat sich durch die Zeitumstellung keine Einsparung ergeben. Im Gegenteil, die Zeitumstellung im März und Oktober kostet der Wirtschaft auch noch Geld.
Nun schaue dir einmal die folgenden Daten an, gültig für den 22. Dez. (ca. Winteranfang) in Hamburg: Sonnenaufgang: 08.35 MEZ Sonnenuntergang: 16.02 MEZ
Die Zeiten umgerechnet in MESZ. Sonnenaufgang: 09.35 MESZ Sonnenuntergang: 17.02 MESZ
Ich weiss nicht wie man bei den Zeiten munter werden soll, denn die Dämmerung würde erst um 08.06 MESZ (07.06 MEZ) beginnen.
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Vor einigen Jahren wurde in Russland nach Beginn der Sommerzeit diese als Normalzeit (im allg. Winterzeit genannt) festgelegt.