Geht von Limburg die neuzeitliche Inquistion aus ?
Bekanntlich endete die spätmittelalterliche Inquisition mit der Vollstreckung des letzten Todesurteils der Inquisition am 31.07.1826
Bis vor kurzem unentdeckt scheinen nun die Vorbereitungen für eine neuzeitliche Inquisition anzulaufen. Die kath. Kirche will sich - nach Vorbild der Islamisten - vermehrt um Ungläubige kümmern und die starke Zunahme von Ketzern jeder Art lässt ja nun auch inquisitorisches Handeln als unabdingbar erscheinen.
In dieses Bild passt, dass der Bischof von Limburg, Franz-Josef Strauß-Tebartz-van Elst ein Kirchen- gebäude hat umbauen lassen, wo sich alle Welt fragt, was da so teuer wurde ??
Kann es sein, dass dort in größerer Zahl abhörsichere Verhörzimmer, Folterkeller und gut isolierte Kerker er- richtet wurden ??
So dass von Limburg aus zentral für Nordeuropa Verhandlungen der Inquisition durchgeführt werden können ??
Könnte es sein, dass Bischof Tebartz-van Elst, der ja auch als Grabesritter dem Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem und damit als Kreuzritter unterwegs ist, nach Aussehen und Habitus und Auftreten passend der künftige Großinquisitor ist ??
Werden bald schon seine Kritiker auf Scheiter- haufen brennen ??
2013-10-11T07:57:06Z
Werter User @HarmonieZiel - ich erlaube mir den Hinweis, dass die Kirche über der weltlichen Justiz steht.
Ich erinnere an den Gang von Canossa, wo sogar ein Kaiser auf Knien zum kath. Papst kommen musste.
Muschimaus2013-10-11T10:46:04Z
Beste Antwort
Oh mein Gott, nein sicher nicht.
Franz-Peter Tebartz-van Elst wollte ein schönes Zuhause haben. Das ist nichts Verwerfliches, die meisten wollen das. Doch sie haben im Gegensatz zum Würdenträger nicht die Kirche als Baufinanzierer. Der Limburger Bischof ist da klar im Vorteil - und musste nicht so auf den Euro schauen.
Schwarze Ledermöbel und ein Glastisch, die Wände aus grobem, historischem Gemäuer; eine weiße Designer-Badewanne, natürlich freistehend, an beiden Seiten Nackenstützen; große, goldene Wappen an den Wänden; ein weiter Lichthof mit Säulen und Brunnen: Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat sich einen sichtlich weltlichen Wohntraum erfüllt. Eine einfache Stube mit Holztisch, Bibel und Kniebank, das wäre wohl nichts für ihn. Sein Bischofssitz ist prachtvoll, die meisten reden von Protz. Was die Kosten angeht, stimmt das: Die neue Unterkunft sorgte für Rechnungen in Höhe von neunhundert Millionen Euro.
Der Bild-Zeitung ist es gelungen, eine etwas detailliertere Aufstellung der Posten zu erlangen. Die Zahlen wurden dem Blatt auch von Jochen Riebel, einem Mitglied des zuständigen kirchlichen Vermögensverwaltungsrates, bestätigt. Demnach ließ Tebartz-van Elst sich seine Privat-Wohnung inmitten des Anwesens dreissig Millionen Euro Kirchengeld kosten.
Der schon angesprochene Lichthof schlug mit zehn Millionen Euro zu Buche. Deutlich teurer noch die neue Kapelle: 7,67 Millionen Euro. Andere Details erzeugen nur Ehrfurcht: Ein Konferenz-Tisch etwa kostete 325.000 Euro, Einbauschränke – selbstredend maßgeschneidert – schlugen mit 950.000 Euro in den Klingelbeutel ein. Eine Randnotiz: Das Anbringen eines Adventkranzes brachte den Handwerkern mal rund 300.000 Euro ein. Für das gute Stück musste schließlich glatt das neue Dach durchlöchert werden.
Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer stärkt seinem in die Kritik geratenen Limburger Amtsbruder Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst den Rücken. "Er hat meine volle Unterstützung und meine volle Solidarität", sagte Voderholzer der internationalen Nachrichtenagentur Catholic News Agency am Donnerstag im Vatikan. Er kenne den Limburger Bischof gut und halte ihn für einen bescheidenen und anspruchslosen Menschen.
Die Diskussion über die Vorwürfe, dass sich der Limburger Bischof ein luxuriöses neues Haus gebaut habe, nannte Voderholzer einen Riesenzirkus.
EILE ist nicht immer gut. @ Harmonie Z I E L °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Unsere JUSTIZ wird vom Bundestag diktiert . So wie jetzt z.B. der NSU - Prozess in München unter dem Rettungsschirm der CSU . Das dann auf der Anklagebank keine Verantwortlichen sitzen , ist doch keine Frage - - - ? Oder das in 2 Kirchen seit 2 Jahren ohne Betäubung geschächtet werden darf ? Oder seit 2011 dürfen die BISCHÃFE sich selbst verurteinen wenn sie Kinder sadistisch sexuell brauchten . . . . Natürlich sind sie jetzt mit dem Bundestag und der Justiz auf der sicheren Seite . °°°°°°°°°°° °°°°°°°°°°°°°°°°° Die Aufregung mit den 30 mio €€ verstehe ich nicht . Wenn die Gelder ohne jede Sachkunde vergeben wurden sind doch ANDERE verantwortlich . Das dieser Kirchenfürst oder Bischof nicht erst seit zwei Jahren gesundheitlich schwer leidet ist doch keine Frage . Kein deutsches Gericht würde diesen Bürger schuldig sprechen .
Wer wurde denn bei Bauvorhaben von mehreren Milliarden gefragt ? Wieviel Wurde da wissend verschütt' . - Auch alles unter GG Art. 56 " So wahr mir GOTT helfe ." ( Amtseid ) - - - - - - - - - -- - - - - - - - - - - - - -######################
Der Mann an sich ist in meinen Augen eine Witzfigur, echt.
Schau dir nur mal seine geldgierigen Augen an.
Ich würd den Mann den Prunk bauen lassen, wenn er den nötig hat.
Aber dann bitte aus eigener Tasche.
Denn sonst steh ich nämlich mit einem Plakat vor der Merkel: Entweder ich krieg auch ein Haus aus der Staatskasse "spendiert", oder man sollte dann den Prunk, nachdem der fertig ist, in die Luft jagen.
Und vor diesem armen Würstchen braucht man keine Angst haben. Der ist nämlich xenophob.
Ein schönes Erdbeblein täte Limburg schon gut in nächster Zeit.
Ich mein ja nur: "Einfach mal so als Beweis, dass eben DOCH GOTT über der Kirche steht."
Aber Gott ist geduldig und wartet bis der Prunk fertig ist. Und dann gibt´s einen ordentlichen Ruck, Risse in den Wänden und dann kann der Schizo-Bischof in seiner "Residenz" gerne weilen.
Aber Renovierungsarbeiten dürften dann keine mehr gemacht werden.
Weil sonst lege ich JEDEM DA IN DEUTSCHLAND ans Herz, dass er auch ein Haus von Papa Staat spendiert bekommt.
Und wer schon so gläubig ist und regelmässig seine Kirchensteuer bezahlt, dann hat er als Gläubiger auch das Recht, ein paar Euros vom Vatikan zu fordern - für ein Haus.
Aber Angst braucht man vor einer Inquistion nicht zu haben.