Ich weiß, die Frage höt sich komisch an, aber so wie ich das verstehe ist den Muslimen ja das Essen und trinken von Sonnenauf- bis untergang untersagt. Da aber auf der Südhalbkugel zu Zeit Winter ist, haben die doch eine viel kürzee Peiode dazwichen als wir auf der Nodhalbkugel. Daher ist meine Frage nun widerum berechtigt, oder gilt das nicht ortsspezifisch, sondern nach dem Sonnenrhythmus an einem bestimmten Ot?
?2013-08-01T10:35:45Z
Beste Antwort
issa nich. es geht nur um die nahrungsfreie zeit zwischen sonnenauf- und -untergang.
Der Ramadan, wie er üblicherweise begangen wird, ist genau so scheinheilig wie unser Fasten. Beide Fastenzeiten hatten ursprünglich den Sinn, durch Fasten, das bedeutet nicht, aber auch gar nichts essen, spirituelle Läuterung zu erfahren. Diese Aufgabe erfüllt das weichgespülte Fasten unserer Zeit nicht mehr, es ist in Christentum und Islam nur noch ein leeres Ritual, also kann man sich über Sinn und Unsinn kaum streiten, es ist überflüssig!
Wie vielen Antworten bisher zu entnehmen ist, ändert sich das mit der Nord- und Südhalbkugel mit den Jahren. Was sich allerdings nicht ändert, ist, dass die Menschen, die in Ãquatornähe leben viel weniger Stunden fasten müssen als Menschen, die weiter weg davon leben. In Ãgypten oder im Sudan geht die Sonne nach etwa 11-12 Stunden wieder unter während es bei uns in Deutschland das Fasten der Muslime ein paar Stunden länger dauert, vor allem im Sommer sind die Tage ja weiter nördlich länger als südlich (wo die Sonne immer zur selben Zeit untergeht). Aber das wird in der Regel dadurch wieder ausgeglichen, dass es in unseren Breiten nicht so heià ist wie am Ãquator, ... normalerweise ... ;-))
Ungesund finde ich das! Den ganzen Tag nichts essen und trinken und sich dann die Wampe voll hauen. So ein Schwachsinn, aber jeder wie er es mag wie alles eben.