Cassandra
Beste Antwort
Nach dem Dutzendjahrtausend sollte in Deutschland alles anders werden -
es sollte Demokratie eingeführt werden.
Das, was Demokratie ist, auf welchen Grundlagen Demokratie beruht
und wie sie stattfindet, das scheint nach mehr als 60 Jahren angeb-
licher "Volksherrschaft" in der BRD noch nicht allgemein bekannt zu
sein.
Die allererste Voraussetzung für "Volksherrschft" ist eine geltende,
vom Voke in freier, unabhängiger, geheimer Wahl beschlossene
Verfassung. Die jedoch gibt es seit dem Ermächtigungsgesetz vom
März 1933 nicht. Angeblich ist das Grundgesetz die Verfassung der
BRD - so wurde es nach 1989 durch Politiker beschlossen, das
deutsche Volk hat dieses Grundgesetz niemals legitimiert - das GG
wurde vor Gründung der BRD 1948 von Mitgliedern des Parlamen-
tarischen Rates ohne jegliche Beteiligung des Volkes konzipiert und
sollte ausdrücklich keine Verfassung sein - sondern ein Provisorium,
das den drei westlichen Bestzungszonen eine vorläufige, bis dahin
nicht existierende Ordenung ermöglichen sollte.
Art. 146 GG sah in seiner ursprünglichen Fassung auch das vor, was
die Politiker des Parlamentarischen Rates so zum Ausdruck brach-
ten: Bei Eintreten eines "Ereignisses" - nämlich das der Wiederver-
einigung - sollte das wiedervereinigte Volk eine "Vollverfassung" be-
schließen. Der Parlamentarische Rat "habe keinen Staat zu er-
richten - "wir haben nicht die Verfassung Deutschlands oder West-
deutschlands zu machen" - das Grundgestz müsse seine zeitliche
Gültigkeit "in sich selber tragen."
"Siehe Rede Prof. Carlo Schmid 1948:
http://www.youtube.com/watch?v=njlLVk1Y8HU
Nach der Wiedervereinigung geschah genau das, was 1948 für
undenkbar gehalten wurde. Die Politiker Deutschlands beschlos-
sen - ohne das Volk zu befragen - die Umbennenung des Grund-
gesetzes in "Verfassung."
Dieses Grundgesetz wurde nach der Gründung der BRD ca. 46
Male durch unsere Politiker geändert - jedes Mal wieder über die
Köpfe des Volkes hinweg und ohne es zu fragen.
Das ermögliche der politischen Klasse, mit grundgesetz-
widrigem Machtmonopol zu regieren - obwohl das GG
vorsieht, "alle Staatsmacht geht vm Volke aus" , hat das
Volk nichts zu sagen - die "Volksherrschaft" der BRD fin-
det "stellvertretend" durch die politische Klasse statt, die
wiederum macht was sie will ohne das Volk zu fragen.
Esther
Woher weißt Du dass das so viele glauben? Nenn uns doch mal die Quelle für dein b l ödes Gelaber.
Klaus Grinsky
1. Weil die keine Ahnung haben, was das ist.
2. Weil es sie überhaupt nicht interessiert.
3. Weil es für sie ein Vorwand ist, daß sich Andere um alles kümmern sollen.
4. Wenn sie sich ein realistisches Bild machen würden,
dann müßten sie ja vielleicht was tun...
Aber dafür sind sie zu faul, zu charakterlos und zu dumm !!!
@JohnDD:
Wenn Du das GG tatsächlich gelesen und verstanden hast,
dann sollte Dir nicht entgangen sein,
daß zwischen Verfassungsanspruch und Verfassungswirklichkeit
eine horrente Kluft klafft.
Anonym
Demokratie in Deutschland.
Demokratie, ist der Krieg der Politik gegen das Volk mit anderen Mitteln. In einer Demokratie kann das Volk in Deutschland wählen, was es will - das spielt sowieso keine Rolle! Denn gemacht wird am Ende nur das, was die Lobbyisten von den Politikern verlangen.
Im Allgemeinen bezeichnet Demokratie in Deutschland die gezielte Unterdrückung von Minderheiten. Diktaturen sorgen im Gegensatz dazu dafür, dass es erst gar keine Minderheiten gibt.
Anonym
dann geh mal in andere Länder und mach da deinen Mund auf, dann wirst du mit fliegenden Fahnen hierher zurückkommen.
Die Deutschen wissen gar nicht, wie gut es ihnen hier geht, all der Luxus, die Sauberkeit, die Sicherheit, der Wohlstand, die schmucken Häuschen, die teuren Autos, die ärztliche Versorgung und all das, und ja- auch unsere Demokratie. Oder meinst du, das war alles schon immer so wie es heute ist und ist einfach so vom Himmel gefallen?