Eine Flasche Wein für meinen CIA-Operator ?

Darf ich meinem CIA-Operator - und natürlich
auch dem Kollegen von der NSA - eine
Flasche Wein in die USA schicken ??

Wenn die meine staubtrockenen E-Mails täglich
lesen müssen, ist es da nicht fürsorglich, wenn
sie einen Wein von mir kriegen, damit die
Materie nicht zu trocken wird ??

Und welchen Wert darf ein Weihnachts-
geschenk haben, dass ich meinem
CIA-Operator in die USA schicken ??

Kann man seinen CIA-Operator auch mal
persönlich kennenlernen und gemeinsam
"einen trinken gehen" ??

Tahini Classic2013-06-20T01:41:54Z

Beste Antwort

Man kann den Wein einfach losschicken. Der CIA weiss, fuer wen er ist.
Ist aber teuer, klar.
Ich persoenlich verwoehne meine chinesischen Geheimdienst-E-Spitzel, indem ich einfach taeglich erstmal morgens ein paar Pornowebsites anklicke. Ist billiger, und auch eine nette Geste.

Klaus Grinsky2013-06-20T20:11:32Z

Na klar, das sind doch höchst ehrenwerte Leute.
Ihr oberstes Sinnen und Trachten ist es schließlich,
die Demokratie vor ihren Feinden zu beschützen.
Von allen Methoden die effektivste íst es doch,
das sollte nun auch wirklich jeder gutwillige Bürger
begreifen. daß, wenn man die Demokratie selbst
bis zur völligen Unkenntlichkeit verändert
und nur noch minimalste Restbestände übrig läßt,
die von niemandem - also, wirklich niemandem -
mehr gefunden werden können,
dann schaffen es die Feinde nicht,
der Demokratie Schaden zuzufügen...

Na, denn mal Prost !!!

Anonym2013-06-20T12:51:15Z

Ich glaube, man sollte sich nicht allzu wichtig nehmen, andererseits aber auch nie vergessen, dass man in der 'Oeffentlichkeit' gegebenenfalls mit Aeusserungen über oder gegenüber Andere|n vorteilhafterweise zuerst denkt, bevor man einfach etwas 'rauslässt'.

Wer früher in Kneipen die Schnauze 'zu weit' aufriss, musste damit rechnen, dass Andere bei Anderen über ihn vielleicht 'sprachen', dass vielleicht irgendwann sogar ein 'Job' auf dem Spiel stand, weil man ja für seine 'unkontrollierten' Aeusserungen 'bekannt' war.

Die Ossi's, die noch in der Zone aufwuchsen, haben doch das Ganze bereits im Vor-Informations-Zeitalter erleben dürfen, die wissen doch, dass es besser war, zu schweigen, wenn man sich keine Feinde machen wollte.

Mit dem Internet ist die Welt zum Dorf geworden, was früher 'auf lokaler Ebene' galt, gilt heute weltweit. In Deutschland wundert man sich allerorts, weshalb die deutschen Amtsstellen nicht geschafft haben, die sogenannte NSU-Szene effizient zu 'jagen'. In der Schweiz verlangte die Berner Polizei medienträchtig die 'Auslieferung' von Userdaten durch Facebook.com, damit man die Urheber einer jüngst illegal angekündigten Demo in Bern so auffinden und der Bestrafung zuführen könne.

Keine Sau hat sich darüber aufgeregt, man geht doch allgemein davon aus, dass der Staat die rechtlichen Mittel habe, um Verbrecher und Vergehen, die mittels Einsatz des Internets geschehen, auch entsprechend geahndet werden können, dürfen und sollen !??

Ist das alles nicht so ? Sammelt unser Staat nicht Informationen über uns? Sind wir, im Grunde genommen, nicht alle irgendwie oder irgend einmal auch 'verdächtig' ?

Wer nach den USA reisen will, wird nur reingelassen, wenn diese Person, nach amerikanischen 'Regeln', kein möglicher Feind dieses Landes ist. Ich finde das in Ordnung, kann nichts erkennen, was daran nicht in Ordnung wäre.

Dass die Amerikaner in der Folge von 'nine/eleven' dafür sorgten, ihre nationale Sicherheit zu erhöhen, und das mit den Mitteln, die ihnen zur Verfügung standen, ist doch ganz normal.

Wenn ich in Mails, Foren und andern Plattformen mitlesen müsste, wie jemand mich und mein Familie bei jeder Gelegenheit nur zur Schnecke macht, würde ich doch so eine Person auch nicht in meiner Nähe haben wollen.

In einer 'offenen' Welt ist Jedermann selbst für seine Worte und Taten verantwortlich. Ausnahmslos. Das Internet ist keine 'verborgene' Einrichtung, wer sich ins Internet begibt, begibt sich auf einen 'offenen' Platz. Man sollte sich dessen einfach bewusst sein.

Wer es aber nicht tut, ist selber schuld. Und wer halt einmal nach den USA will, sollte einfach versuchen, sich hie und da etwas zurückzuhalten, wenn jemand anderes seine eigenen Agressionen stellvertretend an den 'Amis' verbal 'kühlt'.

Wie im normalen Leben doch eigentlich auch..., nützt es nix, schadet es auch nix!

almagestos2013-06-20T11:21:08Z

Du kannst Deinen persönlichen CIA- bzw. NSA Operator persönlich kennen lernen. Wusstest Du das nicht?

Ganz einfach.
Pflege einen E-Mail-Verkehr mit mehreren Taliban und sende ihnen Pläne zur Herstellung von "technischen Vorrichtungen" :-)

Und schon gibt´s einen Hausbesuch vom freundlichen Guantanamisten :-D

Anonym2013-06-20T08:50:40Z

Um denen eine Arbeit zu verschaffen solltest Du schon gewisse Schlagwörter in Deinen Mails einbauen. Zum Bleistift : Eis / Bombe, Sex - Bombe zusätzlich fährt man nicht mehr aus der Haut, sondern explodiert richtig. Bestimmte Länder mit den Schlagwörtern zu verknüpfen, wie : ich habe Angst in Boston eine Eis - Bombe zu essen, wegen den Nagel / Bomben.
Die Worterkennungsprogamme schlagen dann an (es klingelt) und erst dann kommt ein Mensch, CIA-Operator ins Spiel und liest Deine Mails.
Wusstest Du das Yahoo in dieser Softwaresparte weltweit führend ist und damit 60% ihres jährlichen Umsatzes deckt ?
Ich würde die Flasche Wein lieber nachdem es Dir gelungen ist unverfängliche Wörter in Deinen Mails zu Schlagwörtern umgebaut unterzubringen, grinsend selbst trinken.
Dann kann diese ruhig etwas mehr kosten.
In diesem Sinne, Prost !
Aber 99% aller meiner Mitbürger nehmen den Generalverdacht klaglos hin, anstatt sich mit solchen harmlosen Aktionen zu wehren. Leider !!
@ Eidgenoss , willst Du oder hast Du eine green card beantragt ?

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