Gift in Plastikprodukten: Wie kann man der Gefahr am besten aus dem Weg gehen?

Die giftige Chemikalie Bisphenol A gilt als hormonverändernd, nervenschädigend und krebserregend - dabei ist sie in unserem Alltag fast überall zu finden: Auf Kassenbons, Fahrkarten, in Konservendosen und Plastikflaschen. Wir fragen Sie deshalb: Wie kann man sich schützen und der Gefahr am besten aus dem Weg gehen?

Studie: Bisphenol A gerät über den Mund direkt ins Blut: http://de.nachrichten.yahoo.com/studie-bisphenol-a-ger%C3%A4t-%C3%BCber-mund-direkt-ins-091154173.html

Tahini Classic2013-06-13T03:31:28Z

Beste Antwort

Ein Leben mit minimiertem, oralem Plastikkontakt konsequent planen und durchhalten.
Das laesst einem vermutlich folgende Optionen:

Leitungswasser;
Getraenke in Glasflaschen;
in Papier verpackte Lebensmittel heimholen und eingeschweisste meiden;
aufhoeren, an Kugelschreibern zu lutschen.

;)

Maske_ab2013-06-17T05:43:00Z

Am Besten kann man der Gefahr aus dem Weg gehen, wenn Bisphenol A verboten werden würde.
Wer lässt schon giftige Substanzen für das Volk herstellen, wenn er es liebt?
Bisphenol A gibt es seit ca 40 Jahren und seitdem ist fast jeder krank.

Umwelteinfluss und Gesundheit

Bisphenol A hat in der Umwelt eine östrogene Wirkung. Das Umweltbundesamt hat wegen möglicher Gesundheitsgefahren das Entfernen der Kunststoff-Chemikalie Bisphenol A aus Babyflaschen und Lebensmitteldosen gefordert. Es bestehe der Verdacht, dass die Industriechemikalie auch in geringeren Konzentrationen als bisher angenommen schädlich wirke. Es wirke wie das Hormon Östrogen und könne eine vergrößerte Prostata, geringe Spermienkonzentration oder verfrühte Pubertät hervorrufen. Die Gefahren für den Menschen seien gemäß Bundesumweltamt noch nicht abschließend nachgewiesen.
Abwasserreinigung/Trinkwasseraufbereitung

In kommunalen deutschen Kläranlagen wurde ein Zunahme von Bisphenol A im Klärschlamm beobachtet. Es kommt zudem im Sickerwasser und teilweise auch im Trinkwasser vor.

?2013-06-13T15:50:47Z

Man verzichtet auf den Verzehr von Kassenbons, Fahrkarten, Konservendosen und Plastikflaschen.

Adi G. - what else?2013-06-13T14:43:52Z

Ich halte mich auch an Paracelsus, der meinte, die Menge macht das Gift.

Ich sorge mich nicht besonders und schütze mich nicht besonders da Bisphenol A aus meiner Sicht kein signifikantes Risiko darstellt. Da müsste ich vorher beim Strassenverkehr mit allen Auswirkungen und Umweltbelastungen beginnen wenn ich einer effektiven Gefahr aus dem Weg gehen will.
Bei Bisphenol weiss ich keine Zahl, aber auf der Strasse sind es 3600 Tote 2012.

Anonym2013-06-13T11:04:17Z

Im Urwald leben wie die Yahoaner = Indianer!

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