Ich beschäftige mich jetzt seit sein Paar Tagen mit dem Träumen und lese immer das sich Leute an lebhafte Träume erinnern. Doch bei mir sind Träume eher wie Gedanken, da sie sich nie wie die Realität anfühlen und ich auch eine andere Sicht auf das Geschehen habe. Ist das Normal und ändert es sich , wenn ich mein Traumgedächniss verbessere?
Darkhound2013-05-28T23:57:05Z
Beste Antwort
Meine Träume (leider sind sehr viele Albträume dabei...) sind immer wie richtige Filme... und ich halt mittendrin. Das "Blöde" dabei ist, dass es sich immer so absolut echt anfühlt und ich nicht wirklich merke, dass es sich hierbei nur um einen Traum handelt...
Letzte Nacht z.B., da war ich wohl in so einer Art Dämmerphase, also nicht mehr ganz wach, aber ich glaube auch noch nicht ganz eingeschlafen. Irgendwo dazwischen halt. Plötzlich dämmerte ich dann aber wohl tiefer und ein Traum begann..., eigentlich zunächst ganz harmlos. In diesem "Fast-Traum" kam jedoch ein Kerl auf mich zu und wollte mich zusammenschlagen. Er traf mich auch mit der Faust an der Seite des Brustkorbs und ich spürte den Schmerz. Dabei zuckte ich (in Wirklichkeit) so zusammen, dass ich von der linken Seite (meine Einschlafseite) plötzlich herüberflippte wie ein angezündeter Knallfrosch... - rüber auf die rechte Seite. Das Herüberrollen auf den Rücken habe ich dabei glatt mal ausgelassen... *lach*. Ich wäre dabei beinahe aus dem Bett gefallen, weil es eben so ruckartig war. Nun ja, davon wurde ich logischerweise sofort wieder hellwach - und die linke Seite des Brustkorbs tat mir tatsächlich heftig weh.
Bei mir war es so, dass ich, je mehr ich mich mit meinen Träumen auseinander gesetzt habe, sich die Träume auch veränderten. Erst von irgendwie unlogischem, zusammenhanglosem Zeugs zu einer Art "Kurzgeschichte" (die dann schon ein wenig mehr Sinn ergaben) und nun ist es wirklich wie ein richtiger Spielfilm, der tatsächlich auch in der Wirklichkeit so hätte eintreten können. Auch die Länge kommt mir immer so xxl-ewig vor.
Ergeben und noch verstärkt hat sich das bei mir, als ich vor Jahren anfing, direkt nach dem Wachwerden meine Träume in eine Art "Traumtagebuch" zu schreiben und sie mir nach einer Weile immer mal wieder selber durchgelesen habe, da es mich gereizt hat herauszufinden, warum ich genau so einen Blödsinn in Dosen geträumt habe. Also um festzustellen, was mir der Traum "sagen" will bzw. um nachzuforschen, was das alles denn genau mit mir zu tun hat. Ich denke, das wird sich bei Dir eines Tages auch einfach so einstellen..., je mehr Du Dich damit beschäftigst, desto früher wird es wohl auch eintreten.
So gesagt : Ich wachte nachts auf (im Traum), schaute unter mein Bett, sah, wie mich 2 rote schimmernde Augen ansahen, rannte davon, als ginge es um mein leben auf die Straße, am ende der Straße waren sie wieder, additionally wieder umgedreht und in die andere Richtung. Die wenigen Menschen die um mich herum waren beachteten mich nicht, ich lief weiter und weiter, stolperte. Dann waren sie wieder vor mir. Daraufhin stand ich auf, starrte nur auf diese beiden Augen, fiel um und bin aufgewacht. liebe Grüße