Kann es sein, dass manche nicht etwas gegen eine andere RASSE haben, sondern eher gegen eine KULTUR?

Das ist mir irgendwie aufgefallen… ein "Ausländer" der gut integriert ist, oder auch hier geboren ist, ist eigentlich gar nicht mehr Ausländer. Er spricht normal, er verhält sich normal, er denkt wie alle anderen… er ist dann quasi ein Teil davon. Im Grunde fallen einem diese Leute gar nicht auf, weil sie ja eben bereits ein Teil von uns sind.

Aber mir ist aufgefallen, dass die "Rassisten" viel eher gegen eine andere Kultur in ihrem eigenem Land sind, und nicht gegen die "Rasse" selbst. Das heißt wenn hier eine Zigeuner-Familie aufkreuzt, weil im Heimatland die Überlebenschancen so niedrig sind, und im Wohnwagen noch ihre ganze kleine Welt mitbringt.

Ich hab das aber nie verstanden. Ich würde nie in ein Land ziehen, welches mir nicht gefällt, nur weil ich's dort "besser" hab. Wenn ich irgendwo hinziehe, dann auch weil mich: Sprache, Kultur, Geschichte interessieren. Aber wahrscheinlich kann ich da nicht mitreden, da ich noch nicht um mein Leben "kämpfen" musste.

Bei den Leuten die kein Wort Deutsch sprechen merkt man ja, wieviel Interesse sie am Land selbst haben. Ich glaube das ist es, was die Leute nicht mögen… weil das dann rüberkommt, als wolltest sie nur den Staat ablocken bzw. davon profitieren.

Was meint ihr? Und wie heißt das überhaupt, wenn man gegen eine andere Kultur ist?

2013-05-01T23:22:29Z

Eigentlich nicht wirklich, ich studiere Soziologie und das gehört einfach zu meinem Studium… Wie man rassistisch gegen Amerikaner sein kann ist mir nicht ganz klar, da wir zu der selben Rasse gehören…

2013-05-01T23:31:34Z

@ "Punkt": Du irrst dich, in einer Rasse kann es verschiedene Ethnien geben. Eine "Rasse" bezieht sich vor allem auf das Physische / das Aussehen, während eine Ethnie weit komplexer ist. Das Wort "Ethnie" steht desweiteren für "Volk" und nicht für "Rasse". Danke trotzdem für deine Antwort…

2013-05-02T06:27:17Z

@ kaelon: Das finde ich schön, dass du auf Wikipedia nacht der Bedeutung von "Rasse" suchst. Ich denke meine Quellen (ein paar Jahrhunderte alt), sind da allerdings zuverlässiger. Und wenn du ein bisschen tiefer in diese Artikel graben würdest, würdest du auch sehen, dass was ich oben geschrieben habe (an "."), ebenfalls dort geschildert wird. Da musst du schon mehr als nur der ersten Satz lesen. Und wenn du schon von "Wissenschaft" redest, Wikipedia ist keine Wissenschaftlich-annerkannte Quelle, das solltest du doch wissen oder?

Anonym2013-05-01T23:24:38Z

Beste Antwort

Dafür sollte man nicht extra einen Namen erfinden.
Da ist man eben Eindimensional und Engstirnig.

Für die Ausländer aus anderen Kulturen ist das in Deutschland so:

Ein ganz heftiger Kulturschock!
Was keine Rechtfertigung sein soll, aber man muss das berücksichtigen wenn man Zustände Kritisieren will.

Wenn man schonmal da ist versucht man eben doch klarzukommen mit und ohne Erfolg.

Liebe Muslime in Deutschland,

Was die Situation in Deutschland so schwierig macht, ist das Schlechte Entscheidungen getroffen werden. Ich finde schon das wir den Islam (um den geht es und um sonst nichts) sehr Kritisch beobachten sollten anstatt ihm alle Türen zu öffnen. Den Verstand bitte einschalten.

Man muss menschlicher zu den Leuten sein. Aber man muss den Islam zeitgleich im Schach halten, sonst haben wir bald wirklich nur Import der in offen feindlicher Absicht kommt.

Was wir als Europäer gegen den Islam haben ist Offensichtlich da kann keiner so tun als wäre das nicht so. Oder als wäre das vereinbar! Der Islam steht gegen alles was Europa ausmacht.
Es geht nicht um Sisha und Kunsthandwerk.
Sondern um die Sharia und Morde im Namen des Islam!

Die brauchen eine ganz offensichtliche und verbindliche Reformation wenn die überhaupt noch mitreden wollen. Keine Spielchen ala AlQuaida find ich toll oder Tötet alle Ungläubigen usw.

Da sind allein zb. Bikini Girls:D (ich nehm das Beispiel mit Absicht) weisste ich will nicht das in Deutschland Rücksicht auf muslimische Befindlichkeiten gemacht werden wenn das bedeutet das wir unsere Kultur umkrempeln und beschneiden sollen! Das geht einfach nicht. Das ist einfach eine falsche Verhältnissmässigkeit. In Deutschland gibt es die Freizügigkeit und nicht die Verschleierung.
Hier leben Schwule (Sicher Witzige Formulierung für einen Islamofascho)und werden nicht erhängt usw.
Und wer den Konflikt unter den fliegenden Teppich quatschen will der macht sich mitschuldig an der eskalierenden Gewaltspirale weil SOWEIT sind wir mittlerweile schon!

JJ2013-05-02T13:37:08Z

@ZZZ: Danke für deinen hirnlosen Beitrag!

@Merkur: Tolles Statement, genau so würde ich es auch formulieren: Gegen die Rasse habe auch ich nichts, sondern gegen die Kultur und den Versuch vieler (muslimischer) Migranten uns die aufzudringen.
Assimilation ist schon was feines: https://www.youtube.com/watch?v=tUDrw5vIaHY

DAS nenn ich Integration (in dem Fall in Österreich)!

Anonym2013-05-02T13:29:35Z

Die Deutschen und ihr Rassenwahn - an deiner "Frage" zeigt sich das wieder mal ganz deutlich.

Anonym2013-05-02T10:51:54Z

Kulturen können schon mal ein wenig befremdlich sein, Menschen nie....es sei denn, sie sind kriminell oder religiös :-))

kaelon2013-05-02T09:19:11Z

@ Fragesteller du irrst leider und an deiner Stelle würde ich mal meinen Prof bitten neue Bücher anzuschaffen, oder einen Ethnologen zum Thema Rasse/Etnie befragen, denn

"In der Biologie (und auch in der Soziologie^^) wird die Art Homo sapiens heute nicht mehr in Rassen unterteilt. Molekularbiologische und populationsgenetische Forschungen haben seit den 1970er Jahren gezeigt, dass eine systematische Unterteilung der Menschen in Unterarten ihrer enormen Vielfalt und den fließenden Übergängen zwischen geographischen Populationen nicht gerecht wird. Zudem wurde herausgefunden, dass der größte Teil genetischer Unterschiede beim Menschen innerhalb einer geographischen Population zu finden ist. Die Einteilung des Menschen in Rassen entspricht damit nicht mehr dem Stand der Wissenschaft."

z.b. http://de.wikipedia.org/wiki/Rasse

Der gesuchte Begriff heist
Xenophobie:
"Fremdenfeindlichkeit, gelegentlich auch Xenophobie (gr. ξενοφοβία „Fremdenangst“, von ξένος xénos „Fremder“ und φοβία phobia „Angst“, „Furcht“), bezeichnet eine ablehnende, ausgrenzende oder feindliche Haltung gegenüber Personen oder Gruppen (siehe auch Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit), die als andersartig gesehen werden. Dabei kann die Ablehnung mit echten, vermeintlichen oder angeblichen sozialen, religiösen, ökonomischen, kulturellen oder ethnischen Unterschieden begründet werden. Weil Fremdenfeindlichkeit damit auch auf Gruppen abzielt, die nicht klassisch mit dem Begriff „Ausländer“ bezeichnet werden, hat das Wort den Begriff Ausländerfeindlichkeit zunehmend abgelöst."

Um Karl Valentin zu zitieren:
"Fremd ist der Fremde nur in der Fremde"

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