Entscheidender Faktor ist die Gewohnheit, genau immer die Partein zu wählen, die für die seit 1949 existierende Schein-Demokrtie verantwort- lich sind.
Zwar gibt es seit einiger Zeit etwas, das sich "Abgeordneten-Watch" nennt, aber das ersetzt nicht die Wachsamkeit der Bürger darüber, was die politische Klasse veranstaltet - sie fallen auf die Worthülsen der Propaganda und auf das herein, was vor den Wahlen auf Partei- tagen "beschlossen" zu sein scheint - sie lassen sich davon beein- drucken - wenn sie dann feststellen, dass gegen das Volk regiert wird, dann resignieren sie mit "wir können ja doch nichts daran ändern."
Wahlprogramme der Parteien sind reine bedeutungslose Worthülsen - Frau Merkel sagte 'mal die Wahrheit:
"Man kann sich nicht darauf verlassen, dass das, was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt und wir müssen damit rechnen, dass sich das >>>in verschiedenen Weisen<< wiederholen kann..." - Siehe:
"...Es ist egal, was geschrieben, was gesagt wird. Wenn wir immer erst die Leute fragen, was sie davon halten, dann könnten wir 'das' nicht machen...ich habe es immer so gesagt und deshalb wird es so gemacht."
So findet Politik in der BRD statt, der "repräsentativen" Herrschaft des Volkes.
Von den Parteien zu erwarten, dass sie daran etwas ändern, das ist vergeblich, sie verhindern sogar seit 1989 den Beschluss einer Ver- fassung durch das Volk.
Nur Einführung von Demokrtie nach Schweizer Vorbild wäre geeignet, das grundgesetz-widrige Machtmonopol der Parteien zu beenden - wenn das Volk die wichtigen politischen Entscheidungen selber trifft und nicht eine politische Klasse, die "sich den Staat zur Beute ge- macht hat, die macht-besessen und macht-vergessen ist" wie es Bundespräsident Richard von Weizsäcker den Parteien 1992 vor- warf und über die Köpfe des von den Parteien entmündigten Vol- kes hinweg regiert. Siehe:
Es sind nicht die Medien verantwortlich, sondern die Bereitschaft, sich von Schlagworten besoffen reden zu lassen und auf sie her- ein zu fallen.
Diejenigen, die das erkannt haben, die ersparen sich an den Wahl- sonntagen den Weg zu den Wahllokalen, wo die Wahlberechtigten für wenige Minuten die vom Grundgesetz erwähnte Staatsgewalt ausüben dürfen um danach wieder Untertanen der politischen Klasse zu sein.
Wie bereits andere geschrieben haben, wird wohl kaum einer das (komplette) Wahlprogramm einer Partei und schon gar nicht aller Parteien lesen.
Aber: 1. wählen viele eine Partei auf Grund der allgemein bekannten Grundsätze. 2, kommunizieren die Parteien in den Medien ihr Wahlprogramm (zumindest in Teilen)
Hallo, spannende Frage, aber eigentlich unnötig. Das Parteiprogramm guckt sich doch keiner ein, und das, obgleich es nur ein paar Klicks im Internet wären, um sich dies reinzuwürgen. Nun gut. Entscheidend werden neben dem Faktor der Medien (siehe letzten Wochen, was da abging), auch die Werte sein, für die eine Partei allgemein steht, die dann auch allgemein bekannt sind (oder sein sollten). Das wären dann grob: CDU: Sicherheit => In Zeiten der Krise wichtig (Finanzen), auch Bezug auf internationale Sicherheit (Terrorismus) SPD: Soziale Gerechtigkeit => In Zeiten, in denen die Schere zwischen Arm und Reich immer gröÃer wird, sehr wichtig Grüne: Umwelt => Atomkraft (Fukushima und so) FDP: Haha, haha ... => Ist halt nicht wählbar in Zeiten der Krise, da braucht man einen Staat :D Bevor missverstanden: Auch in Zeiten ohne Krise nicht wählbar Linke: Ebenfalls Haha ..., aber nicht so ein groÃes Haha => etwas realitätsfremd Die PARTEI: Steht alles im Namen (Akronym, Apronym) => Die gute Alternative
Nun, so ist. Und gerne mache ich bei deiner Zeitung mit ... - du bist irgendwie komisch.