Habt ihr Euch schon mal mit einer Romanfigur identifizieren können?
Eventuell sogar Paralellen zu Eurem eigenem Leben ziehen können, z.B durch ähnliche Erlebnisse oder Sachverhalte
Eventuell sogar Paralellen zu Eurem eigenem Leben ziehen können, z.B durch ähnliche Erlebnisse oder Sachverhalte
blauclever
Beste Antwort
Nein.
Anonym
Mit dem Hauptdarsteller meiner Biografie.
aja
Ja, 7 lange Jahre verkörperte ich Anna Karenina.
Schlussendlich war ich jedoch zu feige, mich vor die S-Bahn zu werfen.
.**.
Parallelen zu meinem eigenen Leben ziehe ich nie, aber ein Roman kann mich nur dann richtig begeistern, wenn ich mich einer Romanfigur nahe fühlen und mich mit ihr identifizieren kann. Das ist überhaupt das Allerbeste am lesen: sich in Dinge hineinversetzen, die mit dem eigenen Leben nichts zu tun haben, als Teil der Geschichte im Buch fühlen und sich mit der Figur freut und mit ihr leidet. Dabei ist es völlig unerheblich, welche Rolle diese Figur spielt, ob es eine Haupt- oder Nebenfigur ist, gut oder böse, hässlich oder schön; Hauptsache, sie ist authentisch. Ein Buch, in dem sich mir eine solche Figur nicht förmlich aufdrängt, ist für mich kein tolles Buch, sondern allenfalls ein netter Zeitvertreib. Es gibt Bücher, bei denen war ich regelrecht traurig, dass sie zu Ende waren, ohne dass ich je erfahren würde, wie die Geschichte weitergeht. Klingt durchgeknallt, aber so ist es.
Jack
In der Pubertät waren das zwei Bücher:
Tanz auf meinem Grab von Aidan Chambers
und
Kopfschuss von Danny Verstegen und Verena Kiefer
die gute alte Teenageangst-zeit ^^