Sollten wir Gott dafür danken, daß wir in Deutschland leben dürfen?

Hallo!

Es gibt Christen, die in Verfolgung, Not und Armut leben müssen, weil sie auf Grund ihrer Herkunft in Ländern geboren wurden, die in eigentlich allen Bereichen in keiner Weise mit unserer Freiheit, unserer Demokratie, unserem Frieden und unserem Wohlstand zu vergleichen sind.

Sollten wir also Gott (mehr) dafür danken, daß wir im Westen geboren wurden und deshalb ein (verhätnismäßig) bequemes und sicheres Leben führen können - gerade auch als Christen?

Talmid

erhardgr2012-12-11T02:37:38Z

Beste Antwort

Du solltest Gott für alles danken.

Anonym2012-12-11T07:23:59Z

Na klar. Es geht den Menschen ja ziemlich gut. Danke ihm dafür! Jeder, der das nicht tut ist undankbar! Gott liess uns in einem guten Land zur Welt kommen, wo der Glaube nicht verfolgt wird, wo wir frei leben dürfen. Ich selber auch, auch in der Schweiz ist man sicher und geborgen. Danke Herr für unser freies Land! Auch wenn nicht alles 100% richtig läuft, aber Gott kann auch das ändern!

Cassandra2012-12-11T06:11:06Z

Wir sollten darum beten, dass Aufrichtigkeit und Wahrheit in unserem
Lande Grundlage unseres Systems werde - dass Machtmißbrauch und
die Entmündigung des Volkes´, das "Über die Köpfe des Volkes Hinweg-
Regieren" aufhöre, dass endlich Demokratie stattfinde, in welcher der
Wille des Volkes gilt und nicht das grundgesetz-widrige Machtmonopol
der bürger-fernen politischen Klasse.

´Wenn es so weiter geht wie bislang, dann wird Deutschland wieder
unbewohnbar wie im Dutzendjahrtausend, denn Verfassungsexperten
befürchten, es drohe die "Diktatur der EU-Kommissare".

Wir lebten in Deutschland bis vor einigen Jahren ganz gut und hatten
Grund dafür dankbar zu sein - aber jetzt drohen Preissteigerungen in
unbekanntem Ausmaß, die Altersarmut nimmt ständig zu, künftige
Rentner sollen - wie schon gefordert wurde - vielleicht bis zu ihrem 70.
Lebensjahr arbeiten und haben dann eine Rente zu erwarten die unter
dem Existenzminimum liegt, das früher einzigartige Soziale Sicherungs-
System wird vorsätzlich wegen der Profitgier von Konzernen und durch
Unfähigkeit der Politiker zerschlagen.

Lobbyisten der Interessenverbände nehmen ungebührlichen Einfluß auf
wichtige Entscheidungen.

Es wurde Krieg geführt und in verlogener Weise jahrelang als "Ent-
wickungshilfe" vertuscht, es findet Gehirnwäsche statt und das
politische System wird als "Stellvertretend stattfindende Herrschaft
des Volkes" ("repräsentative Demokratie") verkauft, das Volk - eigent-
licher "Souverän" eines demokratischen Systems, darf in Deutsch-
land alle vierJahre seine im Grundgesetz vorgesehene Rolle als
"Staatsmacht" nur für wenige Minuten ausüben und ist dann wieder Un-
tertan einer politischen Kaste, der das Wohl und der Willen des Vol-
kes gleichgültig ist.

Die Senioren, die nach 1945 die Trümmer räumten und das Land
wieder aufbauten, wurden von einem "Weisen", welcher der Regierung
"Ratschläge" erteilt hatte, als "demografische Zombies" verunglimpft und
es wurde versucht, die Jungen gegen die Alten aufzuhetzen, ein Bundes-
präsident a. D. mit 200 000 € Pension, kostenlosem Büro und Dienstwagen
verbreitete den Behauptung, die Alten würden die Jungen "ausplündern."

Das das aufhört, auch dass die "Staatsdiener" aufhören die "Herren" zu
spielen, darum sollte man beten und dass das entmündigte Volk nicht
noch härtere Strafen über sich ergehen lassen muss - "tuet Buße" und
rühmt euch nicht selber.

gl1100de2012-12-11T04:37:38Z

Frage: wer oder was ist Gott? Gott kann der Aschenbecher in meinem Auto sein.........mein Bike.
Es gibt keinen Gott, Gott ist Wunschdenken von Menschen die immer etwas über ihm brauchen.

Wenn dann danke deinen Eltern, das sie zufällig in Deutschland leben.
Ich bin eher dem Buddhismus zugewandt, den Buddhismus verstehe ich als begehbaren Lebensweg, nicht als Religion.

?2012-12-11T03:48:30Z

Vielleicht sollten eher alle Menschen deren Kultur und Religion noch nicht vom Christentum oder Islam kaputtmissioniert wurde, eben dem islamischen oder christlichen Gott auch dafür danken das er sie vor seinen Missionaren verschonte.

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