Wie viele Menschen in Deutschland werden an Weihnachten an die Schwachen denken?
Weihnachten soll angeblich das Fest der Liebe sein. Geschenke werden verteilt, leckeres Weihnachtsessen aufgetischt, Weihachtsbäume geschmückt und man sitzt in der warmen Stube mit Glühwein und Plätzchen.
Jetzt schon wird rumgeeilt, damit die Geschenke rechtzeitig gekauft sind. Fast Jeder macht sich Gedanken, was er seiner Familie schenken könnte.
Doch was würden gerade diese Menschen tun, wenn auf der Strasse ein Obdachloser in Hausnähe auf der Bank frierend sitzen würde?
Würde man ihn in sein warmes Haus rein lassen, damit er sich aufwärmen und satt essen könnte?
Oder ist auch um "diese Zeit" dieses "Selbst-Schuld"-Gefühl vorhanden und man würde ihn frieren lassen?
Und was ist mit dem Nachbarskind, dem die Eltern nichts zu Weihnachten kaufen können, weil das Geld fehlt und die Eltern sich nicht einmal einen geschmückten Weihnachtsbaum leisten können?
Feiert man trotzdem nebenan in guter Laune und denkt sich, da sind die Eltern selbst schuld daran?
Oder gibt es vielleicht doch Menschen (ich meine NICHT die Caritas oder das Rote Kreuz, sondern ganz normale Menschen), die an die Schwachen, Armen und Kranken denken und auch etwas von sich bereit sind, abzugeben?
Danke für die Antworten.