Es wird ja empfohlen ein UV Filter zu benutzen. Von beiden Firmen gibt es qualitativ unterschiedliche Produkte mit dementsprechenden Preisen. (Wie bei Brillengläsern) .Hab zwei canon Objektive...Größe 58mm. Empfehlungen?
Lydia2012-10-24T15:39:31Z
Beste Antwort
Sinnvoll sind (waren) UV-Filter in der analogen Fotografie, wenn ein Farbumkehrfilm in der Kamera lag und Landschaftsaufnahmen in der prallen Mittagssonne gemacht wurden.
Digitale Kameras mit automatischen Weißabgleich brauchen kein UV-Filter. Einen ggfs. dennoch vorhandenen Blaustich auf den Bildern kann man mit einem Bildbearbeitungsprogramm entfernen.
Bleibt also nur noch die Funktion des Frontlinsenschutzes. Das Glas des UV-Filters schützt das teure Objektiv zweifellos vor mechanischen Beschädigungen. Allerdings bewirkt jeder zusätzliche Luft-/Glasübergang vor dem Objektiv (davon hat jedes Filter zwei, nämlich außen und innen) eine Abnahme der Bildqualität.
Hochwertig vergütete Filter, egal ob Hama, Hoya etc. beeinflussen die Bildqualität kaum merklich. Erst bei extremen Ausschnittvergrößerungen treten die optischen Fehler zutage.
Und trotzdem bin ich auch weiterhin der Ansicht, dass Filter nur vor das Objektiv gehören, wenn sie wirklich gebraucht werden. Eine starre Sonnenblende aus Metall wehrt Stöße ab und tritt optisch nicht in Erscheinung
Wie mein Vorredner schon schreibt! Hat er Vollkommen recht! Dieser dient allerdings bei manchen Kameras als schutz vor UV Strahlung für den Sensor bei älteren Digital Cameras!
Man sollte aber trotzdem einen nutz!
Da er dann zum Schutz der Objektive nimmt damit sie evt nicht Verkratzen!
Ergo kannst du auch einen ganz billigen nehmen ! nur nicht zu billig weil das hab ich gemacht und der war nach 2 wochen schon verkratzt! Der etwas teurere 20€ habe ich jetzt schon 2 Jahre drauf!