Anonym
Beste Antwort
Weil Du ein Mensch bist, der sehr viel einbringt.
Extrovertierte Menschen sind meistens Schmarotzer. Sie müssen extroviertiert sein, weil sie immer andere brauchen, von denen sie schmarotzen können. Sei es, dass sie versuchen den Leuten Gefälligkeiten abzuschwatzen, versuchen ohne Aufwand an deren Wissen heranzukommen, oder andere einfach nur als seelische Mülltonne mißbrauchen.
Meist sind extrovertierte Menschen gleichzeitig Narzisten. Sie können ohne ständiges Feedback von anderen nicht leben. Andere dienen für sie als Lieferant ihrer narzistischen Nahrung. Sie benötigen ständig Lob und Anerkennung von anderen. Sie müssen anderen ständig beweisen, wie toll sie sind. Sie betrachten sich selbst immer als der bessere Mensch. Sie versuchen andere für ihre Zwecke zu manipulieren. Wenn sie merken, dass sie von jemanden nicht schmarotzen können, werden sie aggressiv und beleidigend.
Nicht umsonst ist es so, dass typische Schmarotzerberufe meist von Extrovertierten und Narzisten besetzt sind: Z.B. Versicherungsvertreter, sogenannte Führungskräfte, Manager, Verkäufer, Bankberater, Immobilienhaie, Politiker usw. Das sind alles parasitäre Berufe, in denen man sich den Lebensunterhalt damit verdient, dass man anderen Dinge aufschwatzt, die sie nicht brauchen, dass man als Führungskraft Beschäftigte manipuliert und unter Druck setzt, um von fremder Arbeitsleistung zu schmarotzen und dergleichen.
Introvertierte sind dagegen charakterlich autark. Sie sind nicht auf andere angewiesen. Sie benötigen keine Lobhudeleien, weil sie selbst wissen, wie gut sie sind. Sie können für sich selbst sorgen und müssen nicht andere Menschen manipulieren. Introvertierte leben aus eigener Leistung heraus und nicht parasitär. Darum haben Introvertierte meist Berufe, in denen Sie einen echten Mehrwert einbringen, von dem alle etwas haben: Es sind Wissenschaftler wie Albert Einstein, Ingenieure, Architekten, Informatiker, Handwerker, Künstler, Musiker - Berufe in denen man sich eine Weile zurückziehen muss, um etwas auszudenken, auszuarbeiten, zu planen oder herzustellen. Ich kenne sehr viele Berufsmusiker - das sind alles introvertierte Leute. Sie verbringen Tage damit bestimmte Stellen von Liedern auf ihrem Instrument solange zu üben, bis es perfekt sitzt. Sie arbeiten hochkonzentriert an der Choreographie ihrer Auftritte, sie konzentrieren sich auf ihr Publikum, um dem Publikum zu geben, was es braucht, sie bringen sogar ihre Gefühle ein. Wegen ihres Auftretens auf der Bühne hält man Musiker oft für extovertiert - das ist aber nicht so. Ein extrovertierter Mensch würde niemals Jahre damit verbringen, jeden Tag ein Musikinstrument zu üben. Ein extrovertierter verbringt höchstens Stunden damit, nach Leuten zu suchen, die das Können, was er braucht, um sie dann zu manipulieren und vor seinen Karren zu spannen, um davon zu schmarotzen.
chiophan
Hallo,
ich bin auch gern allein und empfinde die Provokationen von vielen Menschen nicht als bereichernd, sondern eher als taktlos, unüberlegt und dumm. Dann ziehe ich mich in meine private Sphäre zurück und denke oft darüber nach, warum Menschen so sein können. Es ist mir zu anstrengend meine Sicht der Dinge erklären zu müssen, weil ich immer das Gefühl habe, das ich gegen eine Wand rede. Ich suche mir auch lieber nach einigem Prüfen die Menschen aus, mit denen ich problemlos umgehen kann. Ich denke, das es ein ganz normaler Zustand ist.
Jan
Ich bin auch gern mal allein. Am Tag habe ich genug mit Menschen zu tun, ja die auch anstrengend und weniger beleidigend sind aber wenn beleidigend dann muß es möglichst auch im großen Stil sein wenn, du verstehst was ich meine.
?
Ich bin auch gerne alleine, dann grüble ich sehr gerne (meist zu viel^^) und genieße die Ruhe. Das beruhigt mich und gibt mir Kraft für den Tag. Ich hab's nicht gerne laut um mich und riesige Menschenmassen (z.B. wie beim Oktoberfest) meide ich. Ist halt einfach meine Art... und damit bin ich anscheinend ja auch nicht alleine ;o)
Tahini Classic
Moeglicherweise einfach introvertiert? Manche sind so. Ich z.B. auch.