Hi. Bin erst neu in die Fahrschule dazugestoßen und wollte euch mal fragen wie ihr das immer gemacht habt ...
Habt ihr nur in der Fahrschule im Theorieteil aufgepasst oder euch sehr häufig zuhause hingesetzt und gelernt ?
Welche Lernmethode ist hier am Besten ?
herzblatt 012012-08-12T10:16:04Z
Beste Antwort
Die Theorie - Stunden sind meines Wissens nach Pflicht, aber unabhängig davon, habe ich selbst , Ehefrau und meine Kinder zu hause die Theorie gebüffelt bis nur noch null Fehler auf den Fragebogen waren. Die Fragebogen nur mit Bleistift ausgefüllt und dann ausradiert heute,kann man im Internet die Fragebogen ausfüllen,siehe 2 Links. Übrigens alle haben bei der Theoretischen Prüfung null Fehler gemacht und den Führerschein nach der praktischen Prüfung erhalten.
Ich habe den Fragenkatalog zuhause so oft geübt, dass eigentlich schon alle Fragen mit den potenziellen richtigen und falschen Antworten auswendig kannte. Die Theoriestunden waren eigentlich nur dazu da, eventuelle Unklarheiten in den spachlichen Formulierungen zu beseitigen. Ein GroÃteil der Verkehrsregeln erklärt sich eigentlich von selbst. Irgendwann dürfte sich jeder vor der Fahrschule schon im Kindergarten und in der Grundschule mit Verkehrsregeln auseinandergesetzt haben. In der Grundschule habe ich mich wie Bolle über so einen Wimpel und Aufkleber bei der "Fahrradprüfung" gefreut.
Ich muss aber dazu sagen, dass ich mit 14 Mofa, mit 16 50er und mit 18 Auto und Motorradführerschein gemacht hatte. Da bekommt man schon etwas Routine.
Ich denke auch, dass es individuell verschieden ist, wie man am Besten lernt. Ich hatte jedenfalls aus den Theoriestunden nicht so wahnsinnig viel ziehen können, aber bei Anderen kann das bestimmt auch anders sein. Es kommt wohl darauf an, was für ein Lerntyp man ist. Abgesehen davon gibt es ja sowieso eine Mindestanzahl an Pflichtunterrichtsstunden, die man absolvieren muss. Früher waren das 12, glaube ich, aber ich kann es nicht mehr mit Gewissheit sagen. Diese 12 Stunden reichen definitiv nicht aus um zu bestehen, wenn man ansonsten nie einen Bogen und das Lehrbuch in die Hand nimmt, oder Lernsoftware nutzt. Dafür ist die Theorie garantiert zu komplex, und die Fragestellungen und Antworten sind auch manchmal etwas zu speziell formuliert.
Wenn du noch mit Papierbögen zur Vorbereitung arbeitest, dann möchte ich dir noch einen ergänzenden Tipp geben, der von dem obigen etwas abweicht. Besorge dir Doppel-Din-A4 Klarsichtbögen, in die du die Bögen packen kannst, und einen non-permanent Marker, also so einen Edding- oder Städtler-stift, der nicht wasserfest, sondern abwaschbar ist. So kannst du die Bögen mehrmals verwenden, indem du nach der Benutzung einfach mit einem feuchten Lappen über die Folie gehst. Das geht im Prinzip zwar auch mit dem Bleistift, aber da sieht man durch die Radierspuren und das Aufdrücken mit dem Bleistift später, wo man am Häufigsten den Stift angesetzt hat. Non-Permanent Marker und Hüllen dürfte es in jedem besser sortierten Schreibwarengeschäft geben. Die Marker gibt es in foliengerechten Stärken, wie man sie auch sonst von Faserschreibern kennt. Es gibt nicht nur die dicken "Bollos".
ich habe in den Theoriestunden gut aufgepasst und mitgearbeitet (ich hatte auch einen super Lehrer wo das alles nicht so trocken war). Als ich die Theopiestunden hinter mir hatte habe ich mich sehr intensiv 3 Monate mit den Fragebögen beschäftigt. Kleiner Tipp: male nicht mit stiften in die Prüfungsbögen, du willst sie sicherlich ein paar mal öfter machen. Ich habe die Figuren vom Mensch ärger dich nicht auf die richtigen Lösungen gestellt, dann kontrolliert und weg mit den Steinen, somit kannst du die Bögen beliebig oft verwenden. Guck mal zusätzlich im Internet nach Prüfungsvorbereitungsmöglichkeiten. Da gibt es auch ganz viel. Guck mal hier: http://fuehrerschein.sueddeutsche.de/ Macht vielleicht mehr Spaà als die Fragebögen =) Viel Glück