Wieso entscheiden Politiker die selbst nie Soldaten waren über Kriege/Feldzüge ?

In diese Welt gibt es so viele Politiker die selbst Kriege angefangen haben,und Hunderttausende in den Tod geschickt haben und selbst nie Soldaten waren.Wieso haben ausgerechnet diese Mensch/Politiker das sagen ?

keks2012-07-28T02:58:35Z

Beste Antwort

1. Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. (Clausewitz)
Damit fällt die Entscheidung OB Krieg oder nicht, definitiv in das System Politik.

2. Haben zumindest die "demokratischen" Länder eine Gewaltenteilung und auch die sagt, dass die Militärs zwar festlegen, WIE ein Krieg im Einzelnen geführt wird, während es die Aufgabe der Politik ist, zu entscheiden, OB, WO bzw. gegen WEN und mit welcher Intensität ein Krieg geführt wird.

3. Haben die meisten Politiker gedient - die Verweigerer haben nur bei den Grünen die "Oberhand". Ansonsten sind die Zivis (inkl. der Frauen) z.B. im Bundestag zumindest keine erdrückende Mehrheit.

4. Waren denn die Politiker mit militärischer Vergangenheit so viel besser?
Da muss man nicht mal Hitler bemühen, der ja ein hoch dekorierter Kriegsheld war. Zwar einfacher Soldat - aber das EK1 bekam man nicht fürs Kopf einziehen...
Schau z.B. mal nach Frankreich - der Algerienkrieg war ausgesprochen unschön und Indochina auch ... und wer war da Präsident? (Selber lesen! Google und Wikipedia helfen. ;))
Und Kennedy, der mit der Schweinebucht und Vietnam auch zwei dicke Patzer in der Akte hat, war ein ausgezeichneter Marineoffizier. Das hat den Jungs in Vietnam das Sterben aber sicher nicht leichter gemacht.

Fazit
Gewalt (und damit auch Krieg) ist nie die beste Möglichkeit, einen Konflikt zu lösen ... allerdings manchmal die Einzige.
Und ob Diejenigen, die das "Startkommando" geben (müssen) nun "gedient" haben oder nicht, ist Wurscht. Manche kriegen es auf die Reihe, zur richtigen Zeit, die richtigen Anweisungen zu geben und manche versagen auf ganzer Linie.

Ein guter Soldat ist nicht automatisch ein guter Befehlshaber ... und umgekehrt.

Anonym2017-02-22T09:06:55Z

Weißt du, tut mir leid, aber diese Frage ist echt beschissen formuliert, da sie erstmal davon ausgeht, dass guy auch wirklich über niemanden urteilen sollte, in dessen difficulty guy selbst nie conflict. Aber wie schon richtig gesagt wurde gibt es auch Situationen - wie die Schläger in der Bahn - in denen du einfach sagen kannst " das conflict *******". ABER: Hast du damit geurteilt, richtig? FALSCH!!! Du hast nicht geurteilt, du hast ihn quasi schon "ver-"urteilt! Dieser kleine aber feine Unterschied ist das Entscheidende, das bei dieser Frage zu beachten ist. Wie schon gesagt wurde, kannst du nichts über die Herkunft, Kindheit usw. der person sagen und selbst wenn, so tickt jeder Mensch anders. Dennoch kannst du nicht sagen, ob du an seiner difficulty nicht das gleiche gemacht hättest (additionally mit gleicher Kindheit, gleichen Umständen, usw...). Deswegen sollst du nicht über diese person urteilen. ABER: Du kannst die person und ihr Aktionen "verurteilen" und sagen, dass diese "schlecht" oder sonstwas waren. Das ist der Unterschied, der united statesüber den Sinn der Frage aufklären soll. Um diese jetzt zu beantworten möchte ich dich bitten, einfach über ein paar Dinge nachzudenken, die Leute getan haben. Egal became, ob intestine oder schlecht. Und dann überlegst du dir: hätte ich an seiner/ihrer Stelle das gleiche getan? Bedenke: du hast dabei nicht die Zeit in Ruhe über das, became du tust nachzudenken! Die Antwort ist und bleibt additionally: Vielleicht/Möglicher Weise/Mit großer Wahrscheinlichkeit, aber NIE ja oder nein. Ich komme additionally zu einer einfachen aber dennoch sehr plausiblen Antwort: Weil es dich nichts angeht. Es ist nicht dein issue, und niemand sollte darüber urteilen, höchstens ein Richter "verurteilen" (warum ist ja wohl klar). Hoffe, du hast das verstanden. Edit: Wenn guy jemanden verurteilt, dann zieht das Konsequenzen nach sich. Deshalb darf nur ein Richter urteilen. Allerdings kann jeder seine eigene Meinung zu jedem Thema abgeben, da das so in der Redefreiheit festgelegt ist. Dadurch wird die ganze Sache aber weniger zu einem Urteil, sondern vielmehr zu einem Aspekt, einer Anklage oder einer Meinung. Ja, die Sprache ist die höchste Kunst des Menschen ;)

Homo Bavaricus2012-07-26T05:52:08Z

Wenn man einen Teich trocken legen will, darf man nicht die Frösche fragen. Aber im Ernst ...

In früheren Zeiten (bis1945) wurden Soldaten zwangsrekrutiert. Wer nicht wollte, wurde erschossen.
Heute ist bei uns und in den USA glaube ich auch jeder Soldat freiwillig dabei. Sogar die Wehrpflichtigen hatten die Wahl bei Auslandseinsätzen dabei zu sein oder nicht. Und als Soldat muss man damit rechnen in kriegerische Handlungen verwickelt zu sein. So wie einer bei der Feuerwehr damit rechnen muss zu einem Löscheinsatz gerufen zu werden, was auch nicht ungefährlich ist.

Nevin Paul2012-07-26T03:53:55Z

Ganz einfach , wer sich nicht drückt ist verückt. Deshalb bin ich nie zur Bundeswer gegangen . Wär lieber dafür ins Gefängnis gegangen .Aber Du hast recht denken wir an die Generäle die bekommen den Orden der Soldat den Tritt in den ***** . lese einefach das Buch der Bittere Lorber oder schaue Dir die Filme an im Westen nichts neues oder 08/15
Da weist du genug .Mein Vater sollte nach dem Krieg wieder Soldat werden , ER HATT SICH VERWEIGERT

?2012-07-26T03:51:42Z

Weil Politiker Repräsentanten des Volkes sind (zumindest in der Demokratie). Entscheidungen von Politikern sind also indirekte Entscheidungen des Volkes.
Es ist ihr Job Entscheidungen zu treffen und wer sonst sollte über das Militär einer Nation entscheiden wenn nicht die Nation selbst durch eine von ihr legitimierte Vertretung?

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