Ob Jesus mit unserem Glauben zufrieden ist?

Das Christentum ist die Lehre Jesus. Ist es das?
Folgendes Gedicht lässt mich zweifeln.

JESUS VON NAZARETH und der JESUS DER CHRISTEN

Immer, wenn die Morgenröte einer neuen Zeit heraufdämmert,
die Sterne über dem Libanon leuchten,
die Zedern wohltuenden Schatten spenden,
treffen sich im Schutze der Hügel
der JESUS der CHRISTEN
und der
JESUS von NAZARETH.

Sie führen ihre Hände an die Stirn, verneigen sich
und nehmen auf der Erde Platz,
die noch die Wärme des vergangenen Tages ausstrahlt.

Nach einer geraumen Zeit der Sammlung und Stille
sprechen sie lange, sehr lange miteinander.

Bevor ein neuer Morgen erwacht, erheben sich beide.
Der JESUS der CHRISTEN übersieht nicht die tiefe Betrübnis
in den Augen des JESUS von NAZARETH –
und der JESUS von NAZARETH sagt zum JESUS der CHRISTEN:

„Mein Bruder, wir sind uns auch dieses Mal nicht näher gekommen,
werden wir denn niemals, niemals zueinander finden?“

Und in seiner unnachahmlichen Art legt
der JESUS von NAZARETH den Mantel über seine Schultern –
und geht seines Weges.

Brunhild Börner-Kray

Gedichte von Brunhild Börner-Kray und Pir-o-Murschid Hazrat Inayat Khan, erschienen in der Zeitschrift 'Wegbegleiter' Nr. 2/2005, S. 80 + 81.

http://www.wegbegleiter.ch/wegbeg/gedicht2.htm

2012-07-03T08:33:33Z

@ קצב Das tut mir aber leid.

Da hast du sicher nicht verstanden was gemeint ist und um was es geht.
http://www.hopeland.at

Judith S2012-07-03T02:18:16Z

Beste Antwort

Obwohl ich werder den christlichen Kirchen noch der Bibel (die ja als ursprung des christlichen Glaubens gilt) etwas abgewinnen kann:

Glaube ich, dass der Glaube, der von christlichen Kirchen gefordert, gelebt, verbreitet und propagiert wird wenig mit dem Ursprungsedanken zutun hat. Das zeigen schon die großen Unterschiebe in den verschieden Konfessionen.
Ich sehe Kirchen als Wirtschaftsunternehmen die vor allem an einem interessiert sind und das ist Geld. Sie handeln eigennützig und unmoralisch, aus Liebe wird meist Hass.
Allerdings wundere ich mich auch oft über die Gläubigen, die nicht zu hinterfragen scheinen was ihrer Kirchen tun, die darauf vertrauen das es gut ist. Lämmer!!! Die sich wundern, wenn der große böse Wolf sie frisst.
Wenn ich du wäre würde ich diese Frage also meinem Priester, Pfarrer, Prediger oder sonstigen Gemeindevorständen stellen. Ich würde solange Fragen bis man mir eine zufrieden stellende Antwort gibt.
Man sollte immer fragen, wenn einem etwas komisch, ungerecht oder gar falsch vorkommt, nur so kann man etwas verändern.

Nova2012-07-03T02:36:02Z

Vergiss nicht: Jesus wurde als Jesus von Nazareth geboren, als ein Jude.

Er hat seinen Glauben, bzw. die Juden um ihn herum gesehen, und er hat feststellen müssen, dass er nicht glaubt wie sie.

Er hat versucht, einen anderen Weg zu gehen, und diesen Weg nennen wir "Christentum", Jesus von Nazareth wurde zu Jesus Christus.

Christen und Juden stimmen ab einem bestimmten Punkt des Glaubens, der Philosophie nicht mehr überein. Sie werden auch nie übereinstimmen, denn die Christen haben sich abgespalten von den Juden, und den gnädigen, gütigen und sanften Gott gesucht.

Persönlich hoffe ich, dass Jesus und auch Gott mit unserem Glauben zufrieden sind. Aber mit den Kirchen und den Lehren und Vertretern der Kirchen bin ich als Gottes Geschöpf, als von Gott geschaffenes Wesen NICHT zufrieden.

Wilken2012-07-03T02:00:37Z

Jesus wäre wahrscheinlich zufrieden, über die katholische Kirche jedoch nicht.

?2012-07-03T01:59:57Z

Das kommt darauf an, ob wir glauben und tun was es sagte.

Wahres Christentum ist nicht die heutige "Christenheit".
Wenn wir Gottes Wort studieren, ist Jesus und sein Vater JHWH bestimmt zufrieden.

hilfsbereit2012-07-03T01:54:27Z

Im Vordergrund von der Christlichen Lehre sind ausschließlich
die gelebten Zehn Gebote, was der HERR JESUS - CHRISTUS uns Menschen
altruistisch, vorbildlich vorgelebt hat.
Keine Sentmentalitäten, keine Gedichte.

Das steht ausschließlich im Vordergrund, darüber hat dereinst jeder Rechenschaft
abzulegen:
"Räche dich nicht, und sei nicht nachtragend!
Liebe deinen Mitmenschen, denn er ist wie Du."
3. Mose 19:18

Der HERR Jesus-Christus mahnt:
Mt 7:12 "Alles nun, was ihr wollt, dass die Leute euch tun sollen,
das tut auch ihr ihnen ebenso; dies ist das Gesetz und die Propheten."
Voraussetzung um dieses Gebot einzuhalten, ist gelebter wechselseitiger Respekt.
Das ist die Einbahnstrasse für Interessenausgleich, für Frieden, zuerst in den Familien, dann erst für Menschen auf der ganzen Erde.
Nur so kann sich die menschliche Sehnsucht erfüllen:
"Frieden auf der Erde und dem Menschen Sicherheit und Wohlgefallen."
Jesus - Christus schmilzt die Bibel mit ihren 1.380 Seiten
auf dies eine Gebot der zwischenmenschlichen Beziehung ab.
Liebe + Dienen am Mitmenschen.

Weitere Antworten anzeigen (8)