Wann folgt Gerhard Schröder das Beispiel seines guten Freundes Putin, und löst Frau Dr. Merkel in Berlin ab?

Beste Antwort

Das lohnt sich für Schröder doch gar nicht mehr.
Seine Kanzlerschaft war doch nur das Trittbrett für seine jetzigen, bestbezahlten Posten in der Wirtschaft.
Was glaubst du warum Schröder früher aufgehört hat?
Er hat als Politiker zuerst seine Kontakte geknüpft um dann einen nahtlosen Übergang in die Wirtschaft zu haben.
Geld regiert die Welt. Gilt auch für einen (immer noch) SPD Politiker....Mehr anzeigen

Ich würde gern den Herrn a.D. C. Wulff an der Stelle von Angie wünschen. Dann haben wir wieder was zu meckern!...Mehr anzeigen

Man sollte in der BRD anfangen zu begreifen, dass durch Parteien oder Politiker
mit grundgesetzwidrigem Machtmonopol sich nichts ändert weil es völlig gleichgül-
tig ist, wer regiert, denn "wenn Wahlen etwas ändern könnten, dann wären sie schon
längst verboten."

Denn mit "Volksherrschaft", also "Demokratie" hat das alles nichts zu tun, son-
dern mit der von Verfassungskritikern beklagten Tatsache, "dass die Parteien"
bzw die "politische Klasse" - 2 % aller Parteimitglieder - "sich den Staat zur
Beute gemacht hat" und über die Köpfe des eigentlichen Souveräns,das Volk,
hinweg politische Entscheidungen trifft, obgleich laut GG "alle Staatsmacht
vom Volke" ausgeht (oder ausgehen sollte). Siehe

"...verärgert hatte er" (- Richard von Weizsäcker, Bundespräsident a.D. -) ..."die poli-
tische Klasse lediglich gegen Ende seiner zweiten Amtszeit, als er 1992 in einem
Interview den Parteien vorwarf, dass sie sich den Staat zur Beute gemacht hätten,
dass sie >>machtversessen<< und >>machtvergessen<< seien..."

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/bundespraesidenten/963060/

Ob nun der als Gasmann hoch dotierte ehemalige deutsche Bundeskanzler
überhaupt noch Interesse daran hätte, Frau Merkel abzulösen, das ist äus-
serst zweifelhaft, denn er verdient dank Putin jetzt wesentlich mehr - außer-
dem wurde schon 1998 die Frage akut wieviele Sozialdemokaten es über-
haupt noch im Bundestag gäbe:

"War Rudolf Dreßler einer der letzten Sozialdemokraten im Bundestag?"
http://duckhome.de/tb/archives/8930-War-Rudolf-Dressler-einer-der-letzten-Sozialdemokraten-im-Bundestag.html

Das war also schon 1998 fraglich und es ist zweifelhaft, ob G. Schröder eine
andere Politik machen würde als Frau Merkel, denn die Parteien - wenn sie
erst einmal gewählt wurden - unterscheiden sich kaum noch.

Denn unser Land ist eine "Demokratie ohne das Volk" und es wurde im
Januar 2005 wegen begründeter Zweifel gefragt: "Wer regiert uns?" - siehe

http://www.lorenzkirche.citykirche-magazin.de/images/stories/kommentar20050116.pdf...Mehr anzeigen

er soll in Russland oder Hannover bleiben -- und Gazprom Umsatz machen...Mehr anzeigen

Du verkennst die unterschiedliche Lage in Russland.
Die in unseren Medien präsentierte Situation bildet nicht die wirkliche Lage in Russland ab.
P. wurde nicht von 76 % gewählt, weil hinter jedem einer mit ner Pistole stand.......Mehr anzeigen