Erfahrungen mit DSL 6000 und Rückfalloption?

Hallo,

in unserem Wohngebiet ist laut Fritz!Box DSL 6000 verfügbar (Leitungskapazität 6556/1304 kBit). Dafür bezahlen wir auch bei der Telekom (Tarif Call & Surf Comfort). Allerdings haben sie uns den Anschluss auf 3,5 MBit/s gedrosselt (mit 448 kBit/s Upstream). Jetzt wurde uns am Telefon DSL 6000 mit einem Fallback auf 2000 kBit zu den gleichen Konditionen angeboten. Wo kann ich nähere Informationen zu diesem Tarif finden?

Welche Erfahrungen gibt es damit? Mich würde vor allem auch interessieren wie es sich auswirkt, wenn die verfügbare Bandbreite vergrößert bzw. verkleinert wird? Geht das fließend über die Fritzbox (7170 mit aktueller Firmware) oder wird dann der Zugang jeweils zurückgesetzt (Reset mit Verbindungstrennung)? Wie viel Upstream hat man dabei maximal zur Verfügung? Und warum kann uns die Telekom nicht wie bislang der Fall eine Rückfalloption auf 3000 kBit anbieten?

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Vielen Dank für die Hilfe,
Felix

2012-05-07T13:52:47Z

Bei diesem Angebot handelt es sich anscheinend um DSL RAM:

http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/3378/FAQ/theme-45858870/Internet/theme-45858861/Internet-ueber-DSL-und-VDSL/theme-40494844/DSL-RAM?tab=question

http://www.teltarif.de/ram-dsl-ratenadaptives-telekom-vermarktung-internet/news/41581.html

2012-05-07T14:15:00Z

Die Fritz!Box 7170 beherrscht wie viele andere Produkte von AVM ebenfalls Ratenadaptives DSL - RAM (Rate Adaptive Mode):

http://service.avm.de/support/de/SKB/FRITZ-Box-7170/37:Unterstuetzte-DSL-Anschluesse

2012-05-07T14:29:53Z

Was die Erfahrungen mit diesem Produkt angeht, so scheint es nach meinen Recherchen mittlerweile den Kinderkrankheiten entwachsen zu sein? Technisch ist es wohl so, dass die verfügbare Bandbreite nicht live synchronisiert wird, sondern jeweils 1x täglich bei der Zwangstrennung, wenn ich richtig verstehe? Bei Problemen mit zu vielen Verbindungsabbrüchen scheint es hilfreich, die Störsicherheit in der Fritz!Box in Richtung "max. Stabilität" einzustellen? Meinungen bitte!

2012-05-08T02:26:03Z

Was ich nicht verstehe: inwieweit ist die verfügbare Bandbreite abhängig von der DSL-Auslastung in meiner Nachbarschaft? Oder geht es bei DSL RAM etwa bloß um die Dämpfung, sprich: Leitungsqualität (in Bezug dann auf die Entfernung zur Vermittlungsstelle nach meinem technischen Verständnis)? Ich gehe mal davon aus, dass wenn bei mir nachts um vier Uhr die Zwangstrennung erfolgt, i.d.R. erst mal immer eine relativ gute Verbindungsrate ausgehandelt wird?

Anonym2012-05-08T15:48:00Z

Beste Antwort

Ich kann nur zum einen Teil der Frage was sagen. Interessant, ich hatte auch eine 6000er, die auf 3500 lief. Allerdings hatte ich einen Telefonanschluss bei der Telekom + Internet bei 1und1. Normalerweise ist es ja so, dass bei DSL die Geschwindigkeit durch die Leitung begrenzt ist und wenn nur 3500 möglich ist, ist es eben so.

Als ich aber zu 1und1 komplett gewechselt habe, war - siehe da - sogar 12000 möglich. Habe aber erstmal einen 6000er Tarif genommen. Interessant war, dass man erst die 12000 schaltete. Dann irgendwann am gleichen Tag: kurze Verbindungstrennung, 6000er Leitung ;)

Aber was sagt die Telekom dazu? Ist es eventuell ein Fehler von denen, dass 3500 geschaltet wurden?

Steven2015-04-12T08:38:56Z

Die Telefonnummer finden Sie teltarif nicht funktioniert, versuchen Sie dies:
http://kundenservicehotline.com/telekom-kundenservice-hotline-nummer/

?2015-04-01T08:39:40Z

Die Telekom macht halt ihr eigenes Ding. Wenn man Verbindungsabbrüche, also Synchabbrüche hat, kann das verschiedene Gründe haben.. Gedrosselt wird in der Regel WEIL die Verbindung nicht stabil lief, sondern Abbrüche vorkamen. Und da wird die niedrigere bandbreite eingestellt und beobachtet..