warum Buddhismus und Islam sind wie Feuer und Wasser?

2012-05-05T09:04:30Z

die Angehörigen sind auch sehr kontrast (das hab ich selber bemerkt)

warum ist Buddhismus in Europa auch viel freundlicher empfangen worden?

lowtec2012-05-05T14:27:51Z

Beste Antwort

Buddhismus gibt Empfehlungen und läßt jeden über sich selbst entscheiden.
Islam gibt Befehle und Drohung wie früher das Christentum.

Anonym2014-10-21T13:51:18Z

da es keinen Gott gibt, gibt es auch keinen Islam. Wenn du eine Buddha siehst töte ihn. Beides sind Trugbilder. Die Wahrheit findest du in dir selbst . Lebe lang und in Frieden .

Don Joe™2012-05-07T03:40:04Z

zur ersten frage: sind sie nicht (höchsten wegen der rumgötzerei)
aber die christlichen Gotteshäuser sind meist mit mehr götzen gspickt

zur zweiten frage: buddhismus ist nicht ein eu freundlicher empfangen worden sondern wurde bequem angenommen weils ein sehr bequemer glauben ist, so richtig buddhist sind die aller aller aller wenigsten

die meisten sagne so "ja der buddhismus liegt mir" aber wirklich danach leben tut keiner, buddhismus ist eher eine philosophische lehre, kein rahmen für das gesellschaftliche leben

islam ist beides, der rahmen für spiritualität und das gesellschaftliche leben


grüße und frieden und einsicht in die dinge

erhardgr2012-05-06T10:24:10Z

Das merkst du von selber, sobald du dich mit beiden ausreichend beschäftigst.

Leonard2012-05-06T09:25:14Z

Das hat verschiedene Gründe. Einer dürfte sein, dass der Buddhismus niemals Europa (auch nicht andere Länder, aber eben auch nicht Europa) angegriffen hat.

Dann, dass viele Europäer und Nordamerikaner, sprich "Westler", den Buddhismus sowieso als die ethisch am höchsten stehende Religion ansehen, höher auch als das "eigene" Christentum.

Außerdem hat der Buddhismus im Westen eine lange Tradition, die schon mit den alten, vorchristlichen Griechen begann (schon Alexander der Große hatte Kontakt zu Hindus und Buddhisten geknüpft, Christentum und Islam gab es ja noch überhaupt nicht).

Später wurde dann die Tradition des "Buddhismus im Westen" wieder aufgegriffen von Philosophen wie Arthur Schopenhauer, Schriftstellern wie Hermann Hesse und Jack Kerouac etc.

Neuerdings stellen auch Naturwissenschaftler oft fest, dass der Buddhismus von allen Religionen den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen am wenigsten widerspricht, denn der Buddhismus ist ja eine atheistische Religion, die ohne Schöpfergott auskommt.

Das Christentum steht zwar im Widerspruch zu den Naturwissenschaften, aber dem Menschen Jesus (nicht unbedingt den Kirchen, aber doch dem Menschen Jesus) wird trotzdem zugestanden, eine hochwertige Ethik zu lehren, die auf Liebe basiert.

Der Islam hingegen erscheint vielen Menschen im Westen als eine sowohl intellektuell primitive als auch ethisch minderwertige Weltanschauung ohne Liebe, die vor allem auf Despotie, Unfreiheit, Hass, Furcht, Unterdrückung und Gewalt (auch seelischer Gewalt) basiert und deshalb immerzu des "Respektes" und der "Political Correctness" bedarf, um, so ähnlich wie der in Wirklichkeit nackte Kaiser im Märchen, überhaupt akzeptiert zu werden. D.h. man muss immerzu betonen, dass der Islam eine "Religion des Friedens" ist, oder dass Frauen im Islam gleichberechtigt sind, weil eigentlich allen offenkundig ist, dass es in Wirklichkeit nicht so ist. Wie beim "nackten Kaiser".

Beim Buddhismus ist das nicht so.

D.h. Buddha und Mohammed gelten als zwei "Pole", die ethisch und metaphysisch weiter voneinander gar nicht entfernt sein könnten (Jesus ist irgendwo in der Mitte, aber für Viele immer noch näher bei Buddha als bei Mohammed).

Der Buddhist Arthuer Schopenhauer (1788-1860) schrieb z.B. über den Koran:

"Man betrachte z.B. den Koran: dieses schlechte Buch war hinreichend, eine Weltreligion zu begründen, das metaphysische Bedürfnis zahlloser Millionen Menschen seit 1200 Jahren zu befriedigen, die Grundlage ihrer Moral und einer bedeutenden Verachtung des Todes zu werden, wie auch, sie zu blutigen Kriegen und den ausgedehntesten Eroberungen zu begeistern. Wir finden in ihm die traurigste und ärmlichste Gestalt des Theismus."

Und Schopenhauer hat hier wohl nur das geschrieben, was viele Menschen im Westen dachten und immer noch denken, auch wenn sie es aus Gründen der "Höflichkeit" und der "Politcal Correctness" nicht aussprechen.

Es wird wohl auch niemals im Westen einem irgendeinem islamischen Geistlichen so viel EHRLICH GEMEINTE(!) Herzenswärme entgegengebracht werden wie z.B. dem Dalai Lama. Beim Islam ist man "höflich" und "politisch korrekt", ja, aber das war's auch schon.

Beim Islam ist, wie gesagt, immer die "Political Correctness" notwendig, damit er den ständig eingeforderten "Respekt" im Westen findet, beim Buddhismus niemals.

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