Gibt es in jedem Menschen einen Kern, ein wahres Selbst?
("Ich bin eigentlich ganz anders, ich komme nur so selten dazu." - Ödön von Horvath)
Oder ist der Mensch ein Geschichte, vergleichbar mit einer Zwiebel?
@ Spock
Stimmt. Was ihn auch suspekt macht, ist sein Tod. Er wurde auf der Champs-Elysées von einem Ast erschlagen.
Anonym
Beste Antwort
Das kommt immer auf die Person an.ob Pflaume oderZwiebel....
trotzdem!
Ich bin ein Obstsalat wo aus versehen ein paar Zwiebeln reingefallen sind.
(ha hah ha hah ha ha... :D)
Nachtrag:
Entschuldigung falls die Frage ernst gemeint war, ich konnte nicht anders.
geraldina
Die Frage ist doch, will oder kann ich zu mir selber stehen, oder habe ich gar vor mir selbst Angst, will ich mich selbst unterdrücken, spiele ich mir und den Anderen was vor? Kann ich mich selbst nicht im Spiegel betrachten? Es ist gar nicht leicht, zu sich selbst zu stehen, viel einfacher ist es, vor den eigenen Schwächen davon zu laufen, sich verschiedene "Mäntelchen oder Zwiebel-Pflaume-Variationen" zuzulegen und sich darunter oder darin zu verbergen. Es braucht viel mehr Mut und Stärke, um zu sich selbst ja zu sagen, sich selbst zu sein, ohne rücksichtslos zu werden, ohne sich den anderen zu sehr anzupassen, entscheiden, was ich will, kann ich nur selbst. Da ist die Erwartungshaltung vom Partner, von den Kindern, wie oft in meinem Leben musste ich schon zwischen dem was ich sein wollte und auch noch wollte entscheiden, was ist mir jetzt wichtig, bin ich ehrlich zu mir selbst? Oder mache ich mir und den Mitmenschen mal wieder etwas vor, was ich gern sein möchte, aber nicht bin, weil ich mich sonst selbst überfordere. Ich "der perfekte Mensch" sein will, oder die Geheimnisvolle, die Anziehende, die Verführerin und und und, diese Liste wäre noch endlos fort zu setzen. Es ist eine Herausforderung, zu sich selbst zu stehen.
ninin1922
nein ! dein vergleich ist unangebracht . ob zwiebel oder geschichte ! ca 80 % kennen nur die eigene doppel-geschichten-luegen , und der rest nimmt vorsichtig abstand vom kern
dreamergirl
ich würde sagen, dass es von der entwicklung und der persönlichkeit/dem charakter der person abhängt. vllt. sogar auch von der situation oder mit welchen menschen man gerade zusammen ist.
man verändert sich halt mit der zeit.
oder aber man ist einfach beides: eine Pflaubel oder Zwieme, so zu sagen, hahaha.
so gäbe es vielleicht 6 verschiedene versionen:
eine pflaume
eine zwiebel
eine pflaume in einer zwiebel
eine zwiebel in dem kern einer pflaume
eine zwiebel bedeckt mit pflaumenfleisch
eine pflaume mit zwiebel als kern.
oder noch mehr andere merkwürdig zumutende vorstellungen:
ein pflaumenkern mit zwiebelummantelung und darüber noch einmal pflaumenzeugs.
usw.
Ich komm mir vor wie eine Pflaubel oder Zwieme. der gute Ödön hat mich eigentlich ganz gut erfasst, aber andererseits könnte ich auch sagen, dass ich schon so lange vorgegeben habe etwas anderes zu sein, dass ich schon geworden bin, was ich vorgebe zu sein.
so wie man an taten abschätzt wer man ist oder an dem, was man eigentlich tun wollte. reine ansichtssache. abhängig von verschiedenen umständen.