Ossifrisuren- Warum gibt es in Ostdeutschland eine derartige Menge an bescheuerten Damenfrisuren?
Ich möchte hier jetzt keine Ostdeutschen diskriminieren, aber mir ist da was aufgefallen:
Ich (Wessi) bin öfter in Ostdeutschland unterwegs und eine Sache, die mir dort immer wieder auffällt ist, die gesetigerte Anzahl an bescheuerten Damenfrisuren.
Da sieht man wirklich alle Unmöglichkeiten: Wasserstoffblondierte Kurzhaarschnitte mit Rosa Strähne drin. Schwarzgefärbte Pagenschnitte mit blonden Strähnen. Pinke Haare meist auf dem Kopf stinklangweiliger Landpomeranzen. Pagenschnitte, Ponies, Bubiköpfe, seltsame Haarfarben, Strähnchen so weit das Auge reicht!
Meist wird dies kombiniert mit "modischen" eckigen Brillen mit extradickem und auffälligem Gestell und ein paar Piercings.
Zugegeben: Solche Frisursünden gibt es auch im Westen, aber sobald ich die Landesgrenze zu einem der neuen Bundesländer überschritten habe, wimmelt es dort davon.
Warum? Ist das ein Relikt aus DDR-Zeiten? Oder hält die ostdeutsche Landbevölkerung dies für "westlich" oder "modern"? Oder soll das eher so ein Abgrenzungsding sein, nach dem Motto "an unseren bescheuerten Frisuren erkennen wir uns gegenseitig"?
@ Nadine: Wenn ich mir Deine restlichen Antworten bezüglich Tunnelohrringe, Piercings in den Wangen und Manga-Frisuren so durchlese, vermute ich hinter Deiner Antwort das sprichwörtliche "Bellen des getroffenen Hundes". Um es Dir mal deutlich zu sagen: Nein! Die von Dir praktizierten Varianten der Selbstverstümmelung machen Dich weder hübsch, noch cool. Da hilft es auch nicht, alle ernsthaft antwortenden Personen hier als Idiotenkreis zu bezeichnen.
@ Otrebor: Welchen Zusammenhang Du zwischen meiner Frage bezüglich regionaler Geschmacksverirrungen und Solidaritätszuschlägen herstellen willst, bleibt mir nicht nachvollziehbar.