Wie könnte man argumentieren, um Neid einen positiven Akzent zu geben?
Jeder ist mal neidisch, denke ich.
Ich unterscheide mind. 2 Arten von Neid: den positiv gerichteten und den negativen.
Mein Ziel ist es, über das Nachdenken dieses Begriffes eine positive Wertung des Neides in Argumentationsketten hinzukriegen, damit die yahoo.clever User und alle Internet-Surfer über google Suche z.B. eine neue Idee bekommen wie man das Negative in Positives umzumünzen lernen kann.
Also freue ich mich auf eure Ideen und Vorschläge, die dazu beitragen KÖNNTEN, dass dann, wenn man andere lästern oder neiden hört, man selber nicht mehr entweder sauer werden muss, weniger gekränkt oder hochmütig vielleicht auch....
Habe über den Begriff des Neides folgendes nachgedacht, um ein Brainstorming anzuschieben zähle ich es mal auf:
1) der Gönnerneid, wo man sich zwar wünscht, man hätte dies oder jenes, was man derzeit bei sich vermisst und aber bei anderen feststellt (Gefühl eines Mangels in irgendeiner materiellen oder immateriellen Form)
2) die Missgunst, wo man unterbewusst vom Hintergrund genauso sein möchte oder etwas besitzen möchte wie andere, es aber nicht schafft, es den anderen zu gönnen.
Beispiel: eine freizügig gekleidete Frau. Viele lästern nur deswegen, weil sie auf die Traute neidisch sind...sie suchen einen Weg, ihrem Mangel Raum zu verschaffen und tun das, indem sie die mutige Frau abwerten und argumentieren fies, indem sie moralische Argumente scheinheilig vorschieben.
Dasselbe mit Modeprinzessinen und Modemuffeln, mit Cracks und Vorreitern und konservativen Coachpotatoes...usw.
3) die rachehafte böse Pauschalbemerkung mit damägogischem Akzent als fiese psychologische Methode kann aus einem Gefühl von Neid erwachsen, um den unterschwellig als Gegner aufgefassten Mitmenschen in seine Gef��hle zu verstricken und somit als Ablenkungsmanöver von einem ansich bewundernswerten oder Beliebtheit verschaffenden Tun abzuhalten.
4) der selbst erfundene unterbewusst entstandene Neid, der entsteht, indem man pers. Gedanken über Vorurteile (positive wie negative) auf andere projiziert und die 2. Personen so nur im Geiste in ihrer Position verrückt...man wird punktweise blind für die Realität über den Vorgang der sogenannten "selektiven Wahrnehmung", die unsere Beobachtungsgabe gezielt einschränken kann, wenn wir im Hinterkopf feste Wertungen als einzig richtige annehmen oder daran glauben, könnte man auch sagen.
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Danke im voraus an all die, die das Thema daneben finden..und sich beherrschen und keine Kommentare abgeben, sondern lieber woanders nach Fragen suchen, die ihnen mehr liegen..
und
natürlich merci, thank you und danke an alle Mitdenker