Häusliche Gewalt - ist das nicht eher ein Alkoholproblem?
Auf einer Veranstaltung gestern kam es mir so vor, als wäre dieser Aspekt etwas zu kurz gekommen. Und wie ist es mit psychischen Problemen. Ein psychisch gesunder Mensch prügelt doch nicht seine Familienangehörigen? Aus meinem persönlichen Umfeld kenne ich sowas nicht, deshalb die Frage.
katzenmami692011-11-25T05:25:35Z
Beste Antwort
Ist es nicht. Andauernde oder wiederkehrende häusliche Gewalt hat immer zwei Ursachen: 1. dem Täter fehlen gewaltfreie Problemlösungs- oder Frustabbaustrategien 2. dem Opfer fehlt Selbstwertgefühl
Alkohol senkt die Hemmschwelle, daher kann es vorkommen, dass Alkoholiker gehäuft dann zuschlagen, wenn sie betrunken sind. Direkte Ursache für die Gewalt ist der Alkohol aber in der Regel nicht. Außerdem findet häusliche Gewalt keineswegs nur von Männern gegen Frauen statt, oder von Eltern gegen Kinder. Andersherum kommt bestimmt genau so häufig vor - es trauen sich nur noch weniger Männer, ihre prügelnde Frau anzuzeigen, und weniger Eltern, ihre prügelnden Kinder zur Rechenschaft zu ziehen. Im ersten Fall vor allem aus Angst, dass man sich der Lächerlichkeit preisgibt, weil man regelmäßig von einer Frau verprügelt wird, oder einem gleich von vornherein keiner glaubt, im zweiten Fall, weil man sich dann ja eingestehen muss, bei der Kindererziehung total versagt zu haben....
was heist schon psychisch gesund ? das wo wir alle glauben oder denken / fuehlen - dann waeren wir alle perfekt. doch gerade gescheite "zivielisierte" menschen, schlagen einander gerne - besonders um das recht - lachen !
Warum werden denn die Nikotiniker wieder einmal ausgespart? Von der Faktenlage her ist das die Personengruppe, deren permanente Auto- und Sozialaggression hinter einer Vielzahl von sowohl Selbstentfremdungen wie auch damit einhergehenden Fremdbestimmungsabsichten steckt. Diese Leute stehen auf Kriegsfuà mit zivilisiertem und angemessenem Verhalten, regretieren ständig in infantile Phasen und Muster und halten es für selbstverständlich, andere Menschen mit ihrer Sucht belästigen zu dürfen, zu schädigen und zu töten.
AuÃerdem sind sie zu keinerlei (echter!) Einsicht in der Lage. Die Auswirkungen eines fortwährenden Suchtdrucks in Kombination mit deren hochwirksamer Nervengifte, führen zu einer stetig andauernden aktiven und/oder passiven sowie manifesten und/oder latenten Aggression. Diese äuÃert sich dann vielfach (oft durchaus in Kombination mit Alkohol) in Gewalt, AnmaÃung, Rechthaberei, Uneinsichtigkeit, Rücksichtslosigkeit, Gereiztheit, Ãbersprungshandlungen, Kontrollverlust und nicht zuletzt in Zynismus.
Menschen, die die Achtung vor sich selbst verloren haben und keine freien Persönlichkeiten mehr sind (Sucht und Abhängigkeit sind das genaue Gegenteil davon!), versuchen weiterhin alle anderen Menschen ihrer Umgebung, die von ihnen mit Giftgasschwaden eingenebelt werden, in ihr Desaster mit hineinzuziehen.
Die Nichtraucherschutzgesetze haben ja bisher lediglich eine Veränderung insoweit ergeben, als daà sich die Suchtgemein- schaften landesweit innerhalb kürzester Zeit zu kriminellen Vereinigungen entwickelt haben. (Jeder Wirt wird weià jetzt - und es wird auch ständig praktiziert -, daà er einen Gast ohne Nennung von Gründen aufgrund des sog. Hausrechts Lokalverbort erteilen kann, was sofort und mit Häme geschieht, wenn jemand auf das Nichtraucher- schutz-Gesetz aufmerksam macht. Und: Nach neuesten Untersuchungen sind 80% der Orte, die rauchfrei sein müÃten, verqualmt.)
In dieser Parallelwelt der nikotinsüchtigen Abhängigen, in der nicht bekannt ist, was z.B. Toleranz tatsächlich bedeutet und in der stattdessen übelste Worthurerei praktiziert wird, herrscht übelste Kumpanei, wenn es darum geht, die Unterdrückung und Verarschung der Nichtraucher bis in die Ewigkeit zu verlängern und den Nichtraucherschutz auszuhebeln, wo es nur geht und – nicht zu vergessen – mit impertinentesten Methoden und der Hilfe korrupter und ebenfalls süchtiger Vertretern des Staates, der Wirtschaft und der Meinungs- manipulateure.
Das bedeutet (hier extra für die Verdränger, Verharmloser und offensichtlichen Lügner dargestellt), daà seit Ende des Krieges in diesem Lande ca. 264.000 bis 528.000 Passivraucher ermordet wurden, einfach so, ganz nonchalant und mit beispielloser Ignoranz und Arroganz. Ein sehr groÃer Anteil dieser wehrlosen Opfer dürfte dabei durch häusliche Gewalt (gemeint damit ist Rauchen in der Wohnung) zu Tode gekommen sein. Es muà sicher nicht extra erwähnt werden, daà insbesondere Babys und Kleinkinder einen erheblichen Anteil unter den vergasten Leichen ausmachen.
Und wieder einmal wurde dieses alles in der obigen Fragestellung ignoriert und - ganz charakteristisch und typisch - unter den Tisch fallen gelassen...
na ja, du nennst schon 2 mögliche gründe (wobei jedes Ursache oder Folge vom andern sein kann) es gibt auch charakterlich impulsive, cholerische Menschen oder niedriger Bildungsstand, im Ghetto aufgewachsen, selbst Prügel zuhause bezogen (Vorbild), mieses Frauenimage u.v.m.