Häusliche Gewalt - ist das nicht eher ein Alkoholproblem?

Auf einer Veranstaltung gestern kam es mir so vor, als wäre dieser Aspekt etwas zu kurz gekommen. Und wie ist es mit psychischen Problemen. Ein psychisch gesunder Mensch prügelt doch nicht seine Familienangehörigen? Aus meinem persönlichen Umfeld kenne ich sowas nicht, deshalb die Frage.

katzenmami692011-11-25T05:25:35Z

Beste Antwort

Ist es nicht. Andauernde oder wiederkehrende häusliche Gewalt hat immer zwei Ursachen:
1. dem Täter fehlen gewaltfreie Problemlösungs- oder Frustabbaustrategien
2. dem Opfer fehlt Selbstwertgefühl

Alkohol senkt die Hemmschwelle, daher kann es vorkommen, dass Alkoholiker gehäuft dann zuschlagen, wenn sie betrunken sind. Direkte Ursache für die Gewalt ist der Alkohol aber in der Regel nicht.
Außerdem findet häusliche Gewalt keineswegs nur von Männern gegen Frauen statt, oder von Eltern gegen Kinder. Andersherum kommt bestimmt genau so häufig vor - es trauen sich nur noch weniger Männer, ihre prügelnde Frau anzuzeigen, und weniger Eltern, ihre prügelnden Kinder zur Rechenschaft zu ziehen. Im ersten Fall vor allem aus Angst, dass man sich der Lächerlichkeit preisgibt, weil man regelmäßig von einer Frau verprügelt wird, oder einem gleich von vornherein keiner glaubt, im zweiten Fall, weil man sich dann ja eingestehen muss, bei der Kindererziehung total versagt zu haben....

ninin19222011-11-26T01:54:09Z

was heist schon psychisch gesund ? das wo wir alle glauben oder denken / fuehlen - dann waeren wir alle perfekt.
doch gerade gescheite "zivielisierte" menschen, schlagen einander gerne - besonders um das recht - lachen !

Anonym2011-11-25T23:50:25Z

ja...

zu 80% !

Klaus Grinsky2011-11-25T23:26:02Z

Warum werden denn die Nikotiniker wieder einmal ausgespart?
Von der Faktenlage her ist das die Personengruppe,
deren permanente Auto- und Sozialaggression hinter
einer Vielzahl von sowohl Selbstentfremdungen wie auch
damit einhergehenden Fremdbestimmungsabsichten steckt.
Diese Leute stehen auf Kriegsfuß mit zivilisiertem und
angemessenem Verhalten, regretieren ständig in infantile
Phasen und Muster und halten es für selbstverständlich,
andere Menschen mit ihrer Sucht belästigen zu dürfen,
zu schädigen und zu töten.

Außerdem sind sie zu keinerlei (echter!) Einsicht in der Lage.
Die Auswirkungen eines fortwährenden Suchtdrucks in
Kombination mit deren hochwirksamer Nervengifte,
führen zu einer stetig andauernden aktiven und/oder passiven
sowie manifesten und/oder latenten Aggression.
Diese äußert sich dann vielfach (oft durchaus in Kombination
mit Alkohol) in Gewalt, Anmaßung, Rechthaberei, Uneinsichtigkeit,
Rücksichtslosigkeit, Gereiztheit, Übersprungshandlungen,
Kontrollverlust und nicht zuletzt in Zynismus.

Menschen, die die Achtung vor sich selbst verloren haben
und keine freien Persönlichkeiten mehr sind (Sucht und
Abhängigkeit sind das genaue Gegenteil davon!),
versuchen weiterhin alle anderen Menschen ihrer Umgebung,
die von ihnen mit Giftgasschwaden eingenebelt werden,
in ihr Desaster mit hineinzuziehen.

Die Nichtraucherschutzgesetze haben ja bisher lediglich eine
Veränderung insoweit ergeben, als daß sich die Suchtgemein-
schaften landesweit innerhalb kürzester Zeit zu
kriminellen Vereinigungen entwickelt haben.
(Jeder Wirt wird weiß jetzt - und es wird auch ständig praktiziert -,
daß er einen Gast ohne Nennung von Gründen aufgrund
des sog. Hausrechts Lokalverbort erteilen kann, was sofort
und mit Häme geschieht, wenn jemand auf das Nichtraucher-
schutz-Gesetz aufmerksam macht. Und: Nach neuesten
Untersuchungen sind 80% der Orte, die rauchfrei sein
müßten, verqualmt.)

In dieser Parallelwelt der nikotinsüchtigen Abhängigen,
in der nicht bekannt ist, was z.B. Toleranz tatsächlich
bedeutet und in der stattdessen übelste Worthurerei
praktiziert wird, herrscht übelste Kumpanei, wenn es
darum geht, die Unterdrückung und Verarschung der
Nichtraucher bis in die Ewigkeit zu verlängern und
den Nichtraucherschutz auszuhebeln, wo es nur geht
und – nicht zu vergessen – mit impertinentesten
Methoden und der Hilfe korrupter und ebenfalls süchtiger
Vertretern des Staates, der Wirtschaft und der Meinungs-
manipulateure.

Rauchen ist die häufigste vermeidbare Todesursache !!!!!!!!
Jedes Jahr sterben ca. 4000 bis 8000 Ménschen alleine
am Passivrauchen. Das sind unsere Leute, die da vom Leben
zum Tode befördert werden. Natürlich nicht, ohne auch
vorher noch gehörig verhöhnt worden zu sein.

Das bedeutet (hier extra für die Verdränger, Verharmloser und
offensichtlichen Lügner dargestellt), daß seit Ende des Krieges in
diesem Lande ca. 264.000 bis 528.000 Passivraucher
ermordet wurden, einfach so, ganz nonchalant und mit
beispielloser Ignoranz und Arroganz.
Ein sehr großer Anteil dieser wehrlosen Opfer
dürfte dabei durch häusliche Gewalt (gemeint damit ist
Rauchen in der Wohnung) zu Tode gekommen sein.
Es muß sicher nicht extra erwähnt werden, daß
insbesondere Babys und Kleinkinder einen erheblichen
Anteil unter den vergasten Leichen ausmachen.

Und wieder einmal wurde dieses alles in der obigen
Fragestellung ignoriert und
- ganz charakteristisch und typisch -
unter den Tisch fallen gelassen...

woko512011-11-25T22:43:19Z

na ja, du nennst schon 2 mögliche gründe (wobei jedes Ursache oder Folge vom andern sein kann)
es gibt auch charakterlich impulsive, cholerische Menschen
oder niedriger Bildungsstand, im Ghetto aufgewachsen, selbst Prügel zuhause bezogen (Vorbild), mieses Frauenimage
u.v.m.

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