Sehen Depressive Menschen die Welt realistischer als gesunde?
Was haltet ihr von dieser Aussage?
Es gibt einige Psychologen die das behaupten und ich selber bin auch der Meinung,da ich selber betroffen bin und ich jedesmal immer wieder,wenn ich wiedermal so pessimistische Äußerungen mache gesagt bekomme : "Du hast ja Recht,aber wenn ich so denken würde,würde ich echt depressiv werden".
Ist es nicht so,dass die Menschen aus Angst sich selbst eher in eine eigene Welt verkriechen,als es immer von depressiven behauptet wird?
Ist es nicht so,dass Menschen sich die Welt immer viel bunter ausmalen,als depressiv veranlagte Menschen?
Geschieht das nicht schon alleine dabei,dass die Mehrheit der Bevölkerung die Volksdrogen dazu nutzen meist jedes Wochenende,weil sie nicht anders aus diese Welt flüchten können bzw sie nicht aushalten?
Ich denke die nicht depressiven werden meist nur als "gesund" bezeichnet,weil sie sich mit ihrem unrealistischem denken nicht dazu neigen,irgendwann wie ein depressiver Mensch sich in den Suizid zu begeben und das gilt als gesund.
Ein depressiver Mensch sieht halt alles negative,dass es in dieser Welt gibt im Übermaß und für sie ist es meist nicht unsichtbar.
Für einen gesunden Menschen die alles verdrängen wollen,dass geschieht alleine schon durch Alkohol,ständiger ablenken durch den Job oder sonstigen Aktivitäten die zur innerer Leere fühlen und ihnen die Zeit gibt,über das Leben mal richtig scharf nachzudenken,wie sie wirklich funktioniert und "tickt".
Man sagt doch auch"Der Kerl braucht einen Job,der wird doch sonst depressiv".
Ich denke,dass kommt daher,weil Menschen in ihrer Zeit der arbeitslosigkeit ersteinmal alle stärker über sich und die gesamte Welt Zeit haben,nachzudenken.
Sie merken,wenn die ganze Ablenkung nicht wäre,wie Arbeit,Partys mit zusätzlichem Alkoholrausch sie die Realität des Lebens einholen würde.
Was haltet ihr von der Aussage,Depressive sehen die Welt realistischer als gesunde?
Eure meinung interessiert mich sehr
Lg