Was halten Sie von der Fanerose aus Toronto, Pastor Paul Gowdy?
Ein betrügerischer Dämon oder was.
2011-09-14T14:17:43Z
Man kann das auch als, in den Geist fallen, nennen. Es kam erstmals in Toronto in 1990 zur Erscheinung und Jahre danach vom selben Pastor als irrlehre anerkannt. Gibt es in D Anhänger dieser Fanerose.
2011-09-15T12:46:38Z
Pastor Paul ist nicht mehr in der von Roland genannten Kirche.
2011-09-15T13:43:07Z
Die Kirche ist geschlossen worden.
Anonym2011-09-15T11:42:54Z
Beste Antwort
Der Torontosegen von Pastor Paul Gowdy wird sehr unterschiedlich bewertet. Die Befürworter sehen im Torontosegen das Wirken des Heiligen Geistes. Sie verweisen darauf dass der Geist Gottes Kraft sei und die Beteiligten die „Manifestationen“ meist als befreiend, erfrischend und entspannend empfänden. Sie schreiben ihnen darum Prozesse der Heilung und Befreiung zu. Innerhalb charismatischer Gruppen werden die sogenannten „Manifestationen“ teilweise skeptisch betrachtet.
Andere sehen die Phänomene eher als dämonisch geprägt und entweder negativ als Zeichen von Besessenheit oder umgekehrt als Zeichen der Befreiung von dunklen Mächten. Insgesamt wird der Torontosegen selbst innerhalb der charismatischen Bewegung weithin kritisiert und abgelehnt. Manche machen darauf aufmerksam, dass klinische Symptome wohl kaum als vom Geist gewirkt angesehen werden dürften und vermutlich rein natürlich Ursachen hätten. Andere stoßen sich auch an der Geschäftstüchtigkeit der Toronto Airport Christian Fellowship, die Heilungswochen zum Preis von 31.200 Dollar anbietet.
sowas gibt es doch noch ueberall in diversen sekten - wo glaeubige von einem prediger angesprochen werden und sofort in ein sogenanntes black-out chaos fallen im hirn geschehen - eine stark empfindliche suggestions empfindung-beeinflussung - von weit vorangesetzten fremd und eigen geistes-beeinflussungen die sofort anfaellig sind bei diesen personen - in anderen faellen auch von normal denkenden personen ist eine bekannt moegliche anfaelligkeit
Meinst du den "Toronto-Segen", bei dem die gesegneten (oder angesprochenen) Leute umfallen? In Deutschland wurde in pentekostalen und charismatischen Gemeinden viel davon gesprochen. Manche waren dafür, andere lehnten es ab. Ich denke, es ist (oder war) ein psychisches Phänomen. Ich habe einmal in Hamburg (anlässlich des Evangelischen Kirchentags) einen nordamerikanischen Prediger gesehen, der das in einer Versammlung hartnäckig ausprobierte. Es ist ihm aber keiner der Menschen gefolgt. Alle, mit denen ich gesprochen hatte, fanden es ausgesprochen extrem und ohne Verbindung zu Glauben und Evangelium.