Kiffen oder Alkohol - Was ist schlimmer?

Eure Meinung gefragt. Bitte mit Begründung wenns geht ;)

florian l2011-08-29T15:29:27Z

Beste Antwort

Alkohol, aber es kommt auch sehr auf den Menschen an!
Kiffen kann Leute auch ruinieren!

Alkohol ist Schlimmer, wenn man jetzt Langzeitkiffer mit der Alki Szene in Deutschland vergleicht, Baseballkappen gibt es mit Gras und Biersprüchen! Genauso wie T shirts! Die meisten Kiffer werden wohl auch Alkohol konsumieren!
Kiffen lässt sich mehr Kontrollieren als der Alkohol Vollrausch!

Süchte die mit Armut gepaart sind die Werden so oder so Hässlich!

Aber im direkten Vergleich ist Alkohol sicher Schädlicher,Vernichtender!

YoupiYeah2011-08-30T08:12:22Z

Alkohol, da er von vielen Menschen verharmlost und unterschätzt wird. Ausserdem gibt es erheblich viel mehr Todesfälle, die auf Alkoholkonsum zurückzuführen sind.

savage2011-08-30T00:35:52Z

pffft, das dürfte auf´s gleiche rauskommen, nur dass halt das kiffen nicht legal ist...

?2011-08-29T23:45:23Z

Schon die Frage ist falsch. Beides macht abhängig bei regelmäßigen gebrauch mit gewaltigen Spätfolgen. Wenn auch Alkohol den Körper im Moment mehr angreift. Kiffen kann Psychosen auslösen die schwer zu behandeln sind. Speziell bei jüngeren Kiffern. Unabhängig von Persönlichkeitsveränderungen bei Alkohol und Kiffen. Ich wundere mich, dass Kiffen immer noch so verharmlost wird. Ich hatte viel mit jungen Kiffern zu tun und sehe Kiffen genauso als gefährlich an wie übermäßigen Alkohol.

doitsujin752011-08-29T23:07:53Z

Über die Probleme im Zusammenhang mit Alkohol, Sucht, und was das aus Menschen machen kann, wird eigentlich immer hinlänglich aufgeklärt. Die Gefährlichkeit von regelmäßigem Alkoholkonsum ist schon allgemein bekannt, denke ich. Exzessives Saufen führt halt zu Problemen, genauso wie 'Funktionssaufen', also mit einer festen Intention sich regelmäßig die Kante zu geben. Man kann sich oft auf einem schmalen Grat zwischen gesellschaftlich legitimem Verhalten und Sucht und Abhängigkeit bewegen. Einem solchen Balanceakt ist nicht jeder gewachsen.
Die körperlichen Probleme, die Dope bewirken kann, stufe ich als wesentlich weniger schlimm ein. Dennoch sollte man aber auch das Kiffen nicht unterschätzen. Jeder Hardcore-Kiffer war nämlich irgendwann auch nur Gelegenheitskiffer, der am Wochenende mal am Jolly zieht. In meiner Vergangenheit hatte ich es mit so einigen Leuten zu tun, die vor die Hunde gegangen sind. Einer hat heute irgendwelche Psychosen und Ticks, ein Anderer ist auf härteren Kram umgestiegen, weil drei-vier Mal am Tag ein Köpfchen in der Blubber wohl auch nicht mehr reichte, und alle haben auf jeden Fall heftige Persönlichkeitsveränderungen durchgemacht.
Unabhängig von den rechtlichen Aspekten - Kiffen ist schließlich immer noch nicht wirklich legal und die Norm - würde ich jedenfalls immer raten, dass man die Sache nicht unterschätzt.
Überhaupt sollte man in sich horchen und überlegen, ob man eine 'Suchtpersönlichkeit' ist. Wenn man der 'All-in'-Typ ist, nur 'binär' in Nullen und Einsen denkt, nur Vollgas oder Stillstand kennt, dann sollte man auf jeden Fall die Finger von jeder Droge lassen. Das kann ziemlich in die Hose gehen, weil man vielleicht den Punkt verpasst, an dem man noch die Kurve bekommt. Jede Droge bringt auch eine ganze Batterie an verschiedenen Problemen.

Für die Gesellschaft sind Kiffer vielleicht weniger problematisch, weil sie weniger aggressiv als Alkoholiker sind. Aber man sollte dennoch nicht denken, dass Drogenkonsum allgemein nichts mit einem anstellen kann. So eine Droge gibt es nicht, die in einem Selbst keine Spuren hinterlässt.
Da man Gras nicht im Supermarkt oder an der Tanke bekommt, denke ich auch, dass man durch das Kifferumfeld tendenziell eher auch mit ganz anderen Drogen in Kontakt kommen kann als der 'Durchschnittsbürger'. Damit würde ich nicht sagen, dass Cannabis eine Einstiegsdroge für härtere Sachen ist, aber man kann durch die Illegalität schnell in ein Umfeld geraten, in dem der Kontakt mit anderen Drogen häufig fast schon vorprogrammiert ist.

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