Ich bin Christ - will Christ bleiben - aber bin wissbegierig was die Geschichte der Bibel angeht. Denn Gott sagte mal "last nichts weg von meiner Schrift und fügt auch nichts hinzu". Jetzt habe ich gelesen Das es von der Bibel viele Handschriften - Bruchstückhafte und volllständige giebt. 6000 von den Hebräischen Schrften, den 39 Büchern des alten Testamentes und etwa 13000 von den Chistlichen Grischischen Schiften, den 27 Büchern des neuen Testamentes. Jesus hätte nach dem Tanach (jüdische - teils hebräisch Bibel - geschrieben um 1000 vor Christi) gelebt. näheres dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Bibelkanon mir ist das zu hoch! Frage: Was unterscheidet die Lutherbibel vom Tanach, nachdem jesus gelebt hat? WO kann ich Was kaufen?
2011-08-28T15:54:19Z
Gut, " Gott ist in mir" wie da unten steht, aber Mus ein Christ dumm bleiben wenn es um die Geschichte der Bibel Geht? Warum hat uns denn Gott die Fähigkeit zum denken,verstehen und handeln gegeben?
Epaminondas2011-08-28T16:49:24Z
Beste Antwort
Lieber Wicky, wie ich lese, möchtest Du eine wirklich zuverlässige schriftliche Grundlage für Deinen guten Glauben haben. Du hast Dich deswegen schon ein bisschen mit der Textgeschichte des alttestamentlichen Kanons beschäftigt, - und stellst nun zu Deiner Überraschung und Verunsicherung fest, dass die alten Schreiber bzw. Abschreiber die Technik des Copy-and-Paste nicht beherrschten. Jesus – also die historische Person Jesus von Nazareth – hat bekanntlich die Schriftgelehrten zusammen mit dem „Gesetz“ und dem Tanach zum Teufel gejagt, weil diese in anbetracht des bevorstehenden „Endes der Welt“ keine Bedeutung mehr hätten. An der Stelle des Anbruchs des „Reiches Gottes“ entstand stattdessen die Christliche Kirche mit ihrer Verfolgung von „heidnischen“ Philosophen, mit blutigen Kreuzzügen, Glaubensbekenntnissen auf der Folterbank, Hexenverbrennungen usw. Sicher hat Jesus das alles nicht gewollt; auch Du nicht; und auch ich nicht. Es reicht doch wohl, wenn wir von unserem eigenen Verstand Gebrauch machen – ohne Mithilfe von alten Büchern, um zu entscheiden, was richtig oder falsch ist. Einen hoffnungsvollen Ansatz gibt es ja in dem Zusatz zu Deiner Frage: Es ist dieses „aber“ in der ersten Zeile.
Wer nicht über Frage nach der Bibel. Es wurde gemeinsam von multible verschiedenen Autoren frankinstiened. Viele Geschichten wurden weggelassen, und anderen bearbeitet. diejenigen ausgewählt werden als die Kanone. Konstantin und dann die katholische Kirche das Monopol für eine lange Zeit, und behielt sie nur in Latein so wenige wissen konnte, was geschrieben wurde. Daher "die misteries des Glaubens" der Kirche erzählt dir gesagt, was es bedeutete, ihn zu biegen, was sie wollte, dass es meine. Dann Luther kam zusammen mit ein paar Frage und unbeabsichtigt die Welt verändert. Er war devoute und sah nach der Wahrheit. Chinesisches Sprichwort "Die Wahrheit wird nur Sinn, wenn von der Jugend in Frage gestellt", wenn irgendeine Sache wahr ist, dann kann es sich gegen inquirey
Gott hat nie was gesagt. Die Menschen haben das so hingeschrieben, Und im Konzil von Nicäa ausgekungelt, was jetzt dazugehört und was nicht. Das sieht mir eher nach Entscheidungen aus, die hauptsächlich strategischen Charakter haben. Ãberhaupt sind viele Gebote dazu da, die Gemeinschaft zusammenzuhalten, vom Rest der Welt abzugrenzen, denn wenns wirklich einen Gott geben sollte, sind solche Details doch wirklich egal. Dann wäre diesem Gott auch gleich, was wir da alles machen.
Was die Gläubigen eigentlich machen, ist, sie fordern einen Gott an, der für sie zuständig ist. Sie verlangen von einem Gott, ihre Entscheidungen zu übernehmen und umzusetzen. Physikalische und Medizinische Erkenntnisse sind da wie weggewischt. Und Moral ist da auch nicht gefragt, wenn man die Bibel liest. Die Einteilung der Bibel in Bücher, Kapitel, Verse und die Numerierung, alles Popanz, ich teile ja die Begeisterung für das Hohelied Salomons, aber ich halte die Bibel als Lebenshilfe oder als zentrales Werk nicht für so wichtig.
Es war das erste Massenwerk nach der Erfindung der Schrift, das ist richtig, aber Zeitabläufe und Tatsachen sind unpräzise, es ist das Buch einer jüdischen religiösen Richtung, die damals keineswegs die Einzige war. Man sollte das alles nicht so wichtig nehmen. Die augenblicklichen Kathastrophen, Entwicklungen, sind ungleich bedeutender für uns als die Tatsache, dass ein Rabbi vor zweitausen Jahren übes Wasser ging.