Was ist dran an der Aussage?

Ohne die Osmanen keine Reformation der christlichen Kirche.

Faust2011-08-25T19:00:32Z

Beste Antwort

Unsinn.

Anonym2011-08-26T19:45:26Z

Das Osmanische Reich oder der Osmanische Staat ist ein in der europäischen Geschichtsschreibung meist vergessener Vielvölkerstaat. Nur zweimal tauchen die Türken in unseren Geschichtsbücher als Bedrohung auf.

Hirtenweisheit2011-08-26T13:24:54Z

totaler schwachsinn ohne die moslems aus damaskus die griechische schriften übersetzten wäre europa immer noch ein kontinet der finsterniss.

cx2011-08-26T13:21:35Z

Ich will dagegen halten. Die Reform der katholischen Kirche hat keine äußeren Ursachen sondern ist ein Ergebnis der inneren Widersprüche, eng verbunden mit dem Anspruch des Papstums, das weltliche Geschäft mit zu bestimmen. Gegnerschaft zu dieser Dominanz eines ausgesprochen brutalen Alleinvertretungsanspruches hat sich bereits im 11. Jahrhundert formiert, als die Osmanen noch ein unbedeutender Clan in Zentralasien waren. Ein Blick auf die plitischen Spannungen im Zusammenhang mit dem Investiturstreit verdeutlicht, dass es keines äußeren Feindes bedurfte, um den Reformatoren Raum zu verschaffen.

Leute wie John Wyclif, Jan Hus waren regionale Volkshelden, die Fakten schufen, welche nicht einfach ausgelöscht werden konnten.

Das wichtigste wird aber gerne vergessen: Der Protestantismus war die Grundlage einer geistigen Haltung, die später zum Kapitalismus führte. Der Katholizismus stand eher für das feudale Prinzip. Aus dieser Konkurrenz hat sich der Protestantismus als die geeignetere Form durchgesetzt. Mit den Türkenkriegen hatte das recht wenig zu tun.

whyskyhigh2011-08-26T10:23:33Z

leider ist das nicht richtig

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