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Was ist dran an der Aussage?

Ohne die Osmanen keine Reformation der christlichen Kirche.

12 Antworten

Bewertung
  • Faust
    Lv 7
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Unsinn.

  • aeneas
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Nichts ist dran - aber auch gar nichts. Leider aeusserst Du Dich nicht naeher auf welche Zeit Du diese Aussage beziehst.

    Wie und wann die Kirche reformiert wurde, lernt jedes Kind im Geschichtsunterricht und, wenn sich Deine Frage auf die heutige Zeit beziehen sollte, dann waere erstmal zu klaeren, welche Basis einem solch absurden Gedankengang zugrunde liegt und - last but not least - weshalb die "Osmanen" noetig sein sollten, um die christliche Kirche erneut zu "reformieren" und vor allem, in welche Richtung denn? Etwa zu Islam?

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Das ist ein Gerücht für Bildungsferne.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Stehst du auf Osmanen?

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  • cx
    Lv 6
    vor 10 Jahren

    Ich will dagegen halten. Die Reform der katholischen Kirche hat keine äußeren Ursachen sondern ist ein Ergebnis der inneren Widersprüche, eng verbunden mit dem Anspruch des Papstums, das weltliche Geschäft mit zu bestimmen. Gegnerschaft zu dieser Dominanz eines ausgesprochen brutalen Alleinvertretungsanspruches hat sich bereits im 11. Jahrhundert formiert, als die Osmanen noch ein unbedeutender Clan in Zentralasien waren. Ein Blick auf die plitischen Spannungen im Zusammenhang mit dem Investiturstreit verdeutlicht, dass es keines äußeren Feindes bedurfte, um den Reformatoren Raum zu verschaffen.

    Leute wie John Wyclif, Jan Hus waren regionale Volkshelden, die Fakten schufen, welche nicht einfach ausgelöscht werden konnten.

    Das wichtigste wird aber gerne vergessen: Der Protestantismus war die Grundlage einer geistigen Haltung, die später zum Kapitalismus führte. Der Katholizismus stand eher für das feudale Prinzip. Aus dieser Konkurrenz hat sich der Protestantismus als die geeignetere Form durchgesetzt. Mit den Türkenkriegen hatte das recht wenig zu tun.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Das Osmanische Reich oder der Osmanische Staat ist ein in der europäischen Geschichtsschreibung meist vergessener Vielvölkerstaat. Nur zweimal tauchen die Türken in unseren Geschichtsbücher als Bedrohung auf.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

  • vor 10 Jahren

    @marco bremer hat eine zutreffende Antwort gegeben. (Ob sie auf seinem eigenen Mist gewachsen ist, weiß ich nicht, ändert auch nichts daran, dass sie richtig ist.)

    Dass er da fünf DR bekommen hat, zeigt, welche Schwachmaten her ihr Unwesen treiben. Es ist zum Haareausraufen! Ich denke an Dieter Nuhr ("einfach mal die Fr.esse halten").

  • vor 10 Jahren

    Katholiken haben die Protestanten immer schwer unterdrückt. Auf die schnelle weiss ich nicht, ob die Belagerung Wiens war oder eine andere türkische Bedrohung. Jedenfalls haben die Herren Katholiken mitbekommen, daß, wenn die Osmanen siegen, Europa alt aussehen wird.

    Also wollten sie eine gemeinsame Abwehr organisieren, die Protestanten sollten da mitmachen. Die Protestanten hatten aber die Bedingung "Religionsfreiheit + Gleichstellung". Die Katholiken gönnten den Protestanten die religiöse Freiheit und die Gleichstellung. Sie wurden nicht wortbrüchig, halten sich an die Abmachung von damals, deswegen konnten sich die Protestanten gut verbreiten.

    Quelle(n): ==== wieso regen sich die zwei Kameraden so auf? Reformieren heisst entweder in den ursprünglichen Zustand versetzen (wenn etwas außer randundband gelaufen ist, oder "neu gestalten". Silbe RE bedeutet sehr wohl "zurück" oder "wieder". Schon verständlich, ohne die Gefahr seitens Osmanen hätte sich die kath. Kirche nicht bemüht, die Protestanten als gleichberechtigte Religionsgemeinschaft anzuerkennen. Also es fand eine Veränderung statt, die man nach einigen hinundher wiegen als Reform akzeptieren kann. Wer den Augsburger Religionsfrieden kennt, wird auch feststellen, daß dieser Frieden eigentlich gar nichts gebracht hat.
  • vor 10 Jahren

    Das ist blanker Unsinn !

    Denn an den diversen orthodoxen "christlichen" National-"Kirchen" hat die Bedrohnung Europa´s durch die Muselmanen nichts reformiert.

    Die "christliche" Kirche ist nicht nur die "Katholische". Es gibt unzählige Ab - Arten "christlicher" Kirchen.

    Die Arianischen und die Katharischen "Christen" zum Beispiel wurden von den Katholischen "Christen" blutig ausgerottet.

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