Was ist der große Unterschied zwischen B - 6B (bei Stiften)?

Jürgen NRW2011-08-23T12:15:27Z

Beste Antwort

BLEISTIFTE UND MINEN - HÄRTEGRADE

http://www.code-knacker.de/bleistifte.htm

?2011-08-24T01:26:34Z

Bleistifte werden in unterschiedliche "Härtegrade" der Mine unterteilt. In meinem Sortiment finden sich alle Härtegrade von 6H (der härteste) über HB + F (der "Durchschnitt") bis hin zu 8B (der Weichste).

Je härter die Mine, desto seltener bricht sie ab und muss man sie nachspitzen. Bedeutet im Umkehrschluss: Je weicher der Stift, desto häufiger wirst Du anspitzen müssen oder ihn gänzlich aufbrauchen.
Harte Bleistifte eignen sich besonders gut für detaillierte Zeichnungen mit hauchfeinen Strichen; diese Bleistifte sind aber, je härter sie werden, immer schwieriger zu erkennen, da sie recht blass sind.
Weiche Bleistifte eignen sich hervorragend für großflächige Arbeiten, also z.B. tiefdunkle, fast schwarze Schatten. Um da unterschiedliche Intensitätsstufen der Grautöne zu zaubern, gibt's halt so viele unterschiedliche Härtegrade.

doitsujin752011-08-23T12:56:49Z

Bleistifte oder Buntstifte können unterschiedliche Härtegrade haben. Es gibt dabei eine Art Härteskala, wobei B die weichen Stifte umschreibt, bei ansteigendem Wert umso weicher, H für härtere Stifte, bei ansteigendem Wert umso härter, und HB und F als Mittelwert dazwischen. Hier kann man das genauer sehen: http://de.wikipedia.org/wiki/Bleistift#H.C3.A4rtebezeichnung
Im Artikel kann man auch lesen, dass die tatsächliche Härte trotz gleichem Wert von Hersteller zu Hersteller abweicht. Das ist auch meine Wahrnehmung, trotzdem ist der Unterschied nicht so riesig.
In der Praxis bemerkt man allerdings schon Unterschiede zwischen einem 2B- und einem 5B-Stift.

Auf die Einsatzzwecke wird im oben genannten Artikel auch bereits eingegangen. Nur soviel aus meiner Sicht:
Mir hat es immer völlig gereicht, wenn ich neben dem obligatorischen HB-Stift noch einen 3B-Bleistift und einen 4H-Bleistift hatte. Der HB ist der Allrounder zum skizzieren, der B-Stift für Flächen und grobere Anwendungen, der H-Stift für das Zeichnen sehr feiner Linien und geometrischer Objekte, die mit Schablonen und Linealen gezeichnet werden, auch für Hilfslinien. Als H-Bleistift hatte ich in den letzten Jahren nur noch Druckbleistifte in 2H im Einsatz, in den Minenstärken 0,5mm und 0,7mm.
Wer fest aufdrückt, der muss die Härtegrade dementsprechend anpassen, wird aber mit zu harten Druckbleistiften nicht glücklich, weil die Mine schnell bricht. Da muss man sein eigenes Ideal finden.
Nach meiner Ansicht braucht man also niemals die ganze Palette an Härtegraden. Man pickt sich vielmehr drei oder vier verschiedene heraus, die einem persönlich geeignet erscheinen. Zum Ausprobieren sollte man bei den Stiften eines Herstellers bleiben. Neben dem persönlichen Druck, den man ausübt, spielt auch noch das verwendete Papier als Untergrund eine Rolle. Meines Erachtens gibt es da auch keine Patentrezepte, das muss jeder für sich selbst herausfinden, was am Besten passt.

leo1542011-08-23T12:16:09Z

b ist weich, b 6 ist noch erheblich weicher. der grafitanteil ist besonders hoch. solche stifte sind zeichenstifte. wegen der weichheit reiben sie sehr leicht ab und müssen oft nachgespitzt werden.
unter "bleistifthärte" müßte wikipedia dir ausführlich auskunft geben.

Mortina2011-08-23T12:14:21Z

1. B = weich
2. Je höher die Zahl vor dem B, desto weicher ist der Bleistift.

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