Ist Politik Gift für die Seele?
Idealisten werden dort zu frustrierten Zynikern ohne jede Lebenslust, die Gesichter der meisten Politiker sagen da wohl mehr als 1000 Worte.Gerechtigkeit zählt dort nicht, Ungerechtigkeit gehört zum Alltag, Egoismus wird dort meistens belohnt und steht im Vordergrund, nur die eigenen Interessen zählen eigentlich, keine wirklichen Lösungen.
Gedankengänge von Diktatoren, welche nach einer totalen Alleinherrschaft streben um die Welt nach ihren Vorstellungen zu verändern werden, wenn man Politik an sich heranlässt plötzlich nicht mehr verurteilt sondern nachvollziehbar, wenn man sieht wie Egoisten aus Parteien sich in Demokratien alle nur gegenseitig Steine in den Weg legen und deshalb nicht voran kommen!
Plötzlich beginnt man die Denkweise anzunehmen, welche Medien und Politiker einen immer eintrichtern wollen, nimmt Sprüche wie "So ist die Welt nun mal" für bare Münze, findet sich damit ab, glaubt groß die Welt verstanden zu haben ohne dabei zu merken, dass man genau mit diesem Verhalten eigentlich aufgegeben hat!
Wenn man dann erkennt, dass Demokratien im eigentlichen Sinne nicht wirklich existieren, Gerechtigkeit dort nicht wirklich zählt und man langsam immer mehr durch steigende Frustration und Hass verbittert merkt man plötzlich, dass man selber dabei ist zu einem der Zombies zu mutieren, die man vorher so verachtet hat.Dann wird die Notbremse gezogen (wenn man es rechtzeitig erkennt), lässt Politik nicht mehr an sich heran und fühlt sich auf einmall so unglaublich erleichtert, ja sogar glücklich.
Zu meiner Frage:Wem ging es ähnlich und wer sieht das noch so, also das Politik Gift für die Seele ist und wer sieht das anders ?