Ist Psychotherapie nicht eher was für Leute, die sowieso schon Freunde haben?
Ich zitiere aus einer der Antworten:
"Du solltest mir mal und auch den anderen erklären wie du solche Gedanken kommst, bevor dich jemand lynchen möchte.... Danke :)"
Weil ich denke, dass Leute, die keine Freunde haben, kaum Chancen haben einen Therapeuten zu finden, außer sie bringen sehr viel Geld mit. Wenn jemand keine Freunde hat und in eine psychotherapeutische Behandlung will, dann sagt sich der normale Psychotherapeut: "Wenn niemand was mit ihm zu tun haben will, wieso sollte ich mich dann mit ihm abgeben? Sollte er aber von sich aus mit niemandem was zu tun haben wollen, dann wird das bestimmt sehr anstrengend mit ihm." Ich glaube, dass diese Denkweise bei Verhaltenstherapeuten weniger weit verbreitet ist als bei Tiefenpsychologischen Therapeuten und Psychoanalytikern. Ein Verhaltenstherapeut kann höchstens für die was tun, die aufgrund von einfachen Ursachen keine Freunde haben, z.B.weil sie sich nicht oft genug duschen, oder kein Deo benutzen.