Bis zur 4. Klasse hatte ich überhaupt keine Probleme mit Vorträgen oder mündlichen Leistungdkontrollen. In der 5 und 6. Klasse war ich dann Mobbingopfer und hatte schon immer angst vor Vorträge und so, weil ich dachte wenn du jetz einen Fehler macst haben die Mitschüler, wieder etwas womit sie dich runtermachen können. Seit der 7. Klasse bin ich an einer neuen Schule und obwohl ich mich mit den meisten gut verstehe und wusste das sie mich nicht auslachen oder so, hatte ich in der 7. klasse schon übelz Angst vor Vorträgen, konnte Tage vorher nicht schlafen.... und seit der 8. klassen drücke ich mich vor den meisten vorträgen, wenn ich doch dran komme, zittert mein ganzer körper und ich hab dass gefühl gleich zusammzubrechen, ich bekomm kein vernünftigen satz mehr raus und das für mich schlimmste ist, zuhause nehme ich mir so viel zeit wenn der vortrag 20 minuten gehn soll , arbeite ich ihn auch so aus das er 20 minuten geht, aber wenn ich dann vor deer klasse stehe erzähl ich 3 minuten was und lass auch nich das wichtigste weg=(, außerdem weiß ih ganicht wovor ich überhaupt angst hab. Ich war vor kurzem auch in einer Klinik, wo mir gesagt wurde wenn man vor etwas angsat hat muss ma es machen um zu merken dass es überhaupt nich shclimm ist. Aber wenn ich ein Vortrag halte hab ich vor dem nächsten immer noch mehr angst. Habt ihr eine Idee was ich gegen diese Angst tuen kann? lg Chillkröte
Anonym2011-08-02T14:32:42Z
Beste Antwort
Hey, es ist ganz wichtig, dass du dein Vortrag erst mal vor Leuten übst, denen du vertraust und du keine Angst haben musst. Dann kannst du es ja auch Freunden zeigen, denen du vertraust. Lerne einfach alles auswendig und sei dir ganz sicher wenn du zuhause vorträgst.
Wenn du deinen Vortrag dann vor der klasse hälst, dann konzentriere dich auf eine Person, am besten einen guten Freund, und denke, du machst diesen Vortrag nur für ihn/sie. Außerdem, was soll schon groß passieren. Es ist nicht schlimm, wenn man sich verredet. Mach nicht zu schnell, lieber langsamer..es macht nichts, wenn du mal nicht weiterkommst, lass dir genügend zeit und entspann dich.
Ich bin auch in der 8 Klasse und ich musste auch schon ein paar Vorträge halten. Ich bin jedes mal sehr aufgeregt, aber ich bin auch jedes mal sehr gut vorbereitet. Anfangs zittert meine Stimme immer und ich zittere auch überall, aber dann bin ich so auf das Thema konzentriert und die 10-20 min sind schnell vorbei. Ich wünsch dir viel Glück beim nächsten Vortrag & einbisschen Angst gehört immer dazu ;) Hat jeder!
Ãberleg dir, welcher deiner Lehrkräfte du am meisten vertraust - sprich sie an und erzähl ihr das, was du gerade geschrieben hast. Bitte sie, ob du nicht ganz kleine Vorträge bei ihr im Unterricht halten kannst - erst vielleicht eine Ausfrage an der Tafel, dann stellt sie dir nur eine Frage und du sprichst länger, dann bereitest du ein kurzes Statement vor. Sag ihr, dass du mit ihr sprichst, weil du ihr (also der Lehrkraft) am meisten vertraust, und dass du sie bittest, dir zu helfen, dann tut die das schon. Toitoitoi
Sei du selbst. Versuche nicht perfekt zu sein. Wenn du gut vorbereitet bist, kann dir nichts passieren. Wenn du vor der klasse stehst warte einen kurzen moment bevor du anfängst, sammle dich, atme tief durch und leg dir am besten ein paar einleitende worte zurecht. Konzentrier dich dabei auf deine stimme. Sprichst du zu schnell, zu laut, zu leise? Das kannst du jetzt noch regulieren. Lass die von freunden aus der klasse zeichen geben, wenn du zu schnell wirst, damit du dich bremsen kannst. Setze für deinen vortrag verschiedene medien ein. Zeige folien, entwirf ein tafelbild mit dem du dann während des vortrages arbeiten kannst. Mach deinen vortrag anschaulich (nicht nur mit plakaten). Sei kreativ. So sind auch deine hände beschäftigt und du bringst bewegung in den vortrag, was dich vom zittern ablenkt. Melde dich auch mal für einen umfangreicheren vortrag. Denn 20 min. sind schnell um. Man stolpert hinein in den vortrag und kaum hat man angefangen ist auch schon wieder alles vorbei ohne das man das gefühl hat den vortrag wirklich kontrolliert gehalten zu haben. Bei längeren vorträgen kann man mit mehr verschiedenen mitteln arbeiten, vllt auch mal ein video zeigen oder die mitschüler etwas ausfüllen lassen oder so. so hast du mal ein oder zwei minuten zum durchatmen, sammeln und dann auch deine stimme zu regulieren. Wenn du länger vorne stehst gewöhnst du dich langsam wieder daran. Bei nur 20 min. ist der vortrag schon wieder vorbei, bevor er überhaupt angefangen hat. Da kann man sich an die situatuion nicht gewöhnen. Was dir in deiner situation helfen würde ist wahrscheinlich auch über das was du erlebt hast zu reden. Ihr habt doch sicherlich auch irgendein fach, in dem ihr euch theme für vorträge völlig selbstständig aussuchen könnt. Oder ein fach in dem ihr über gesellschaft, das miteinander oder ähnliches redet. Halte einen vortrag über mobbing. Erzähle aus eigener erfahrung was es für auswirkungen hat. Erstens wissen deine mitschüler dann, wie es dir ergangen ist und es wird dir mehr sicherheit für deine vorträge geben, wenn deine mitschüler wissen, warum du immer so aufgeregt bist. Zum anderen könnte dieser vortrag dein bisher bester werden, da du über ein thema redest, was dich selbst betrifft. Du lernst nichts auswendig, du sprichst frei. Und das ist das entscheidende bei jedem vortrag. Den mut dazu musst du allerdings erstmal selbst aufbringen. Das kann dir keiner abnehmen. Aber du wirst sehen: übung macht den meister. Und ein bisschen aufgeregt sollte man auch sein, umso besser wird der vortrag. Ich wünsch dir viel erfolg für deine weiteren vorträge.