Was mcht man als Immobilienkauffrau?

Hallo.
Würde gerne von euch wissen, was man als Immobilienkaufmann/ -frau so macht?
Bitte keine Internet seiten auflisten sondern am Besten persönliche Erfahrungen.
Was muss ich alles haben bzw. können um eine Ausbildung zu machen?
Danke

Jürgen NRW2011-08-01T11:01:52Z

Beste Antwort

Die Tätigkeit im Überblick

Immobilienkaufleute arbeiten in allen Bereichen der Immobilienwirtschaft, wo sie Kunden in sämtlichen Fragen rund um Haus, Wohnung oder Grundstück beraten. Sie erwerben und verwalten Immobilien und Grundstücke, vermitteln, vermieten bzw. verpachten oder verkaufen sie. Außerdem begleiten sie Bauvorhaben und erstellen Finanzierungskonzepte.

Immobilienkaufleute sind in allen Bereichen der Immobilienbranche tätig, z.B. in Wohnungsbauunternehmen, bei Immobilien- und Projektentwicklern oder Immobilienmaklern. Auch in den Immobilienabteilungen von Banken, Bausparkassen oder Versicherungen sind sie beschäftigt. Darüber hinaus arbeiten sie gelegentlich in der öffentlichen Verwaltung, z.B. bei Liegenschaftsbehörden.


Duale Ausbildung

Grundsätzlich wird - wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen - keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben.

Die Betriebe stellen überwiegend angehende Immobilienkaufleute mit Hochschulreife ein.


Schulkenntnisse

Gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung zum Immobilienkaufmann bzw. zur Immobilienkauffrau bilden vertiefte Kenntnisse in den nachfolgend genannten Schulfächern:

Mathematik

Angehende Immobilienkaufleute benötigen mathematische Kenntnisse, um etwa Finanzierungspläne aufstellen oder Baurechnungen prüfen zu können.

Wirtschaft

Kenntnisse im Fach Wirtschaft, insbesondere im Rechnungswesen, sind erforderlich, da die Auszubildenden unter anderem in der Miet- und Baubuchhaltung mitarbeiten und Jahresabschlüsse vorbereiten.

Deutsch

Angehende Immobilienkaufleute verfassen beispielsweise Kauf- bzw. Mietanzeigen, erstellen schriftliche Angebote und beraten Kunden fachgerecht. Hierfür sind gutes sprachliches Ausdrucksvermögen und sichere Rechtschreibung wichtig.


Förderlich sind darüber hinaus:

Kenntnisse in der Datenverarbeitung

Immobilienkaufleute erstellen unter anderem Exposés und Abrechnungen am Computer. Vor allem Kenntnisse in Tabellenkalkulationen und Textverarbeitung kommen Ihnen dabei zugute.

Bautechnische Grundkenntnisse

Bautechnische Grundkenntnisse sind nützlich, um den Zustand von Immobilien und ihre Wiederverkaufsmöglichkeit beurteilen zu können.


Die Auszubildenden können in den einzelnen Ausbildungsjahren monatlich folgende Ausbildungsvergütungen erhalten:

1. Ausbildungsjahr: € 710

2. Ausbildungsjahr: € 820

3. Ausbildungsjahr: € 930

Hinweis: Wer diese Ausbildung in vollzeitschulischer Form absolviert, erhält keine Ausbildungsvergütung.

Anonym2011-08-01T12:03:55Z

Du makelst mit Immobilien, deshalb darfst du dich dann auch Maklerin nennen.
Kundenfreundlichkeit, technisches Verständnis, Berechnungen machen, solltest du können. Auch solltest du Kunden begeistern können für ein Objekt. Beispiel: Verkehrsgünstige Lage meint: Haus steht direkt an der Autobahn oder den Gleisen. Aber das lernst du noch. Bitte doch mal einen Makler um ein Praktikum!

Sternchen2011-08-01T11:04:01Z

Wenn Du in einer Hausverwaltung tätig bist, bist Du verantwortlich für Mietverträge, Kautionen, Wohnungsbesichtigungen- und Abnahmen, die Überwachung der Mietzahlungen und die Wehwehchen der Mieter.

In einer Firm, die Immobilien verkauft, hast Du mehr Stress.
Meist ist vorgegeben, wieviele Wohnungen oder Häuser im Monat verkauft werden müssen (bei meiner Freundin 3 an der Anzahl). Und das kann sich sehr schwierig gestalten.
Du musst also Besichtigungen vornehmen und immer hoffen, dass die Interessenten die Immobilien erwerben.

Anonym2011-08-01T10:51:43Z

Maklerin sie verkauft Gebäude Objekte Häuser etc.

Der Beruf Immobilienkaufman/-frau ersetzt seit 2. August 2006 den bisherigen Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft.[1] Die Ausbildung dauert drei Jahre und ist in Deutschland nach dem Berufsbildungsgesetz geregelt. Sie findet im so genannten dualen System bei Ausbildungsbetrieben und in Berufsschulen statt und endet mit der Abschlussprüfung. Für die theoretische Ausbildung stehen in Deutschland 16 geeignete Berufsschulen zur Auswahl.