Meiner Ansicht handelt es sich da um eine gewisse Verballhornung unserer Sprache. Hochdeutsch ist es jedenfalls nicht.
2011-07-04T09:09:15Z
@Anti DR: Nicht genau genug gelesen: Ich fragte "auf Arbeit" und nicht "auf der Arbeit" ...
2011-07-04T09:11:00Z
@Red Devil darf gern sachlich bleiben. Er kann jedenfalls nicht beweisen, dass der Begriff "auf Arbeit" hochdeutsch wäre. Alles andere hat mit der Frage überhaupt nichts zu tun.
Lannus2011-07-04T15:13:38Z
Beste Antwort
Da ich beruflich und privat viel in unserer Republik herum gekommen bin, unterscheide ich den Dialekt vom Proletendeutsch. Denn verschiedene Landstriche haben für ein und dasselbe Produkt oder Gegenstand nur regional bezogen spezielle Ausdrücke dafür und das lege ich als Dialekt ab. Und trotzdem kann grammatikalisch einwandfrei gesprochen werden. Ein Proletendeutsch bedeutet für mich unvollständige Satzbauten und falsche Zuordnungen von Wortkombinationen. Wenn ich teilweise meine Verwandten aus dem Ruhrpott höre, dann kräuseln sich meine Nackenhaare.
auf Arbeit = ist Proletendeutsch (Ruhrpott) nach aldi = ebenso Proletendeutsch Atze = Kumpel (Proletendeutsch, obwohl berlintypisch)
Broiler, Spätzle, ein Mass und Schrippe stammen aus dem Dialektbereich.
yepp, hochdeutsch ist es nicht, aber in unserem lande ist so einiges nicht hochdeutsch. aber es gibt halt nun überall redewendungen und dialekte und umgangssprache, und das ist auch gut so. jedenfalls, solange man schriftlich ein "normales" deutsch hinbekommt, oder wenn man ein referat vor leuten halten soll, die aus anderen regionen kommen...;-) ich stelle mir gerade vor, ein amerikaner würde sich mit einem iren unterhalten. würden die sich verstehen? ich glaube, die müssten´s aufschreiben . in oxford-english...*g*