habe heut in pb ein arbeitsblatt bekommen,welches meine letzte Note wird jedoch versteh ich nur Bahnhof und Tante Google konnte mir auch nur bei 2 Fragen helfen :s d ie verbleibenden Fragen wären:
- Wie war es in der DDR, wie ist es in der Bundesrepublik?
- Worin unterscheidet sich eine "sozialischtische Demokratie" von einer freiheitlichen Demokratie, wie sie z.B. in der Bundesrepublik entsteht?
- Wer hatte wohl das Sagen in der DDR? Wie kam das zustande?
Bitte um schnelle Antwort :/ ♥
Sternchen2011-05-26T06:54:43Z
Beste Antwort
Google hat sehr wohl Informationen zu diesem Thema: Die sozialistischen Staaten bezeichneten ihre Gesellschaft häufig als Sozialistische Demokratie. Der Begriff Demokratie wurde damit begründet, dass im Sozialismus die Vertreter der Mehrheit des Volkes, das heißt die Masse der Arbeiterklasse, Bauern und Werktätigen die Macht ausübten (vgl. auch Diktatur des Proletariats), und die Bourgeoisie, bzw. die Kapitalisten und ihre Vertreter die gleichen, und nicht - wie vor dem Systemwechsel zum Sozialismus - mehr Rechte besaßen als die Arbeiterklasse. Also mal nachschauen...
Du bist ein Ossi, stimmts... wer in der DDR das Sagen hatte? Die Russen und die Stasi. Wie das kam? Weil Hitler-Deutschland den Krieg verloren hat.
In der DDR war es schei.Ã.e und es gibt mehr blühende Landschaften in der BRD als man wahr haben will, aber Dank der Ossis haben wir nur noch Nachteile.
Zunächst: Staatstheorethisch gibt es keine "Sozialistische Demokratie", der Sozialismus ist lt. Karl Marx eine diktatorische Ãbergangsphase zwischen Kapitalismus und Kommunismus, die auch Opfer fordert!. In der Ex-DDR gab es einen "Stalinismus", der mit dem Sozialismus so viel zu tun hatte, wie die Hexenverbrennungen des Christentums mit dem NT! Ãber den Kommunismus brauchen wir nicht reden, wie auch über die Sexskandale der Kirchenproleten! Ich habe in der DDR gelebt und lebe in der "freiheitlichen" Demokratie der BRD. Reisefreiheit hatten wir damals nicht, heute auch nicht, weil Reisen künstlich verteuert werden Flugsteuer, Spritpreise, Lebenshaltungskosten etc. Dazu kommt: Immer weniger Menschen können ohne Aufstockung noch existieren, aber der, der knapp drüber liegt bezahlt die Unternehmensgewinne der Leih- und Kurzarbeit. Die Statistiken werden gefälscht und geschönt, jetzt sollen die Mieten und die Strompreise steigen, die Zusatzbeiträge für die GKV etc, wer hat das Sagen? Heute in D? Ackermann, die Stromkonzerne, die Mineralölwirtschaft? Ja! seit Frau Merkel Kanzlerin ist, ist selbst Kohls Korruption, Schröders Kumpaneien, so schlimm man damals dachte, ein Hauch der Herrschaft gewesen!
Die DDR verstand sich als eine Diktatur des Proletariats. Es fanden zwar Wahlen statt nur man konnte nur mit ja oder nein stimmen. Der Wähler konnte der Liste der Nationalen Einheitsfront zustimmen oder ablehnen. Auf dieser Liste stand schon von Vornherein fest welche Partei wie viele Mandate hat. Es stand also schon vor der Wahl fest mit wie vielen Abgeordneten eine Partei in der Volkskammer vertreten war. Auf dieser Liste waren vertreten die SED ( Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, 127 Mandate), CDU ( Christlich Demokratische Union, 52 Mandate ), LDPD ( Liberal Demokratische Partei Deutschlands, 52 Mandate ), NDPD ( National Demokratische Partei Deutschlands, 52 Mandate ), DBD ( Demokratische Bauernpartei Deutschlands, 52 Mandate ), der DFD ( Demokratischer Frauenbund Deutschlands, 32 Mandate ), FDGB ( Freier Deutscher Gewerkschaftsbund, 61 Mandate ), FDJ ( Freie Deutsche Jugend, 37 Mandate ), Kulturbund ( 21 Mandate ) und der VdgB ( Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe, 14 Mandate ). Die Kandidaten für die Volkskammer wurden von den Parteien und Organisationen bestimmt. Wer also auf diese Liste kam war im Prinzip schon in der Volkskammer. Der Wähler hatte keinen wirklichen Einfluss auf die Zusammensetzung der Volkskammer. Zusätzlich war in der Verfassung der DDR das Führungsprimat der SED verankert. Das heiÃt was die SED sagte hatten die Anderen mitzumachen.
In der Bundesrepublik kann der Wähler sich entscheiden welche Partei er wählt. Er kann sich dazu das Partei- und Wahlprogramm der Parteien anschauen und sich dann entscheiden welche Partei seiner Meinung nach seine Interessen am besten vertritt. Das ist scheinbar eine Demokratie. Das Problem ist nur die Politik wird nicht von den Parteien gemacht sondern von Verbänden und Lobbyisten. Siehe Mehrwertsteuersenkung für Hotels oder der Atomausstieg unter Schwarz Gelb. Das fürht zur zunehmenden Frustration der Wähler und damit einer stetigen VergröÃerung des Nichtwähleranteils. Denn so wie es aussieht kann der Wähler in der BRD wie in der DDR die Politik nicht beeinflussen.