Cassandra
Beste Antwort
Wenn sie das schafft, dann muss sie damit rechnen, nach der Abschaltung der
Abschaltung, die sie dann wieder abgeschaltet hat, 2013 selber abgeschaltet
zu werden, damit man vor künftigen ähnlichen Schaltungen sicher ist - 2013
sind Bundestagswahlen.
http://www.stern.de/politik/analyse-merkels-akw-abschaltung-auf-wackeligen-fuessen-1664283.html
Als Vorsitzender der von Merkel berufenen "Atom-Ethik-Kommission" fungiert
ein ehemaliger Minister, welcher nach Tschernobyl nicht müde wurde, fortwäh-
rend zu verbreiten:
"Die deutschen Atomkraftwerke sind sicher und wir werden sie noch sicherer
machen".
Damit war er unablässig unterwegs. Dabei war es nach Tschernobyl jedem logisch
Denkenden eindeutig klar, dass das dort eingetretene sogenannte "Rest-Risiko"
die eigentliche, jederzeit mögliche, die Menschheit bedrohende Gefahr ist. Der
Beton-Sarkophag in Tschernobyl bröckelt und es drohen von dort deshalb immer
noch neue Gefahren.
Ob unter Töpfers Leitung der "Ethik-Kommission" etwas Vernünftiges heraus-
kommt, ist eine gute Frage - siehe Reminiszenzen, aus denen hervorgeht, dass
man sich an Töpfers Gehirnakrobatik über Tschernobyl noch gut erinnert:
""Tiefer in die Mottenkiste der Atom-Schönredner hätte die Bundeskanzlerin nicht
greifen können, als sie Klaus Töpfer zum Vorsitzenden ihrer so genannten Ethik-
kommission benannte. Zugegeben, Angela Merkel hat das Licht der Bundesrepublik
erst im vierten Jahr nach dem Tschernobyl-SuperGAU erblickt. Deshalb hatte sie
das PR-Supertalent Töpfer zu der Zeit nicht unmittelbar miterleben können, als
„Unbedenklichkeit“ eigentlich zum Wort des Jahres hätte werden müssen. Irgend-
einer muss es ihr aber verraten haben: der ist erste Wahl, wenn es um die Vernebe-
lung der Bevölkerung in angeblich unbedenkliche Fukushima-Wolken geht. Immerhin:
der Mann hat einschlägige Erfahrung – er hat bereits vor knapp 25 Jahren einen ent-
sprechenden Testlauf erfolgreich absolviert....." bitte hier weiter lesen:
http://www.nachrichtenspiegel-online.de/2011/04/01/ethikkommission-merkel-toepfer-und-die-halbwertszeit-des-vergessens/
hulga
privat schafft sie eine laufzeitverlängerung, aber politisch hilft ihr hoffentlich keine verlängerung, ob mit oder ohne krückentechnologie.
TriPo2
Auch wenn es wieder DR hagelt: in Anbetracht dessen, was Frau Merkel für Baustellen, schwarze Löcher und Katastrophenbilanzen von ihren Versager-Vorgängern (rot-grün, wenn ich erinnern darf) übernommen hat, finde ich, macht sie einen ordentlichen Job.
Anonym
Ganz bestimmt