Literaturverfilmungen - lest Ihr vorher die Literaturvorlagen und geht dann ins Kino?
oder umgekehrt? was denkt ihr über die literaturverfilmungen? sollen sie nah an der vorlage sein oder etwas freier wie bspw. bei "herr der ringe"?
oder umgekehrt? was denkt ihr über die literaturverfilmungen? sollen sie nah an der vorlage sein oder etwas freier wie bspw. bei "herr der ringe"?
-Dead End-
Beste Antwort
ich lese immer zu erst das buch, und seh mir dann den film an. wenn ich die verfilmung vorher sehe hab ich einfach keine lust mehr das buch zu lesen. man hat dann beim lesen immer den film im kopf,die schauspieler,etc. und ich finds besser meine eigene fantasie spielen zu lassen :)
ich mags eigentlich nicht wenn die verfilmung zu weit weg von der vorlage ist,zb meine lieblingsstellen gekürzt oder viel neues hinzugefügt wurde. andererseits kann ein film auch nicht 1:1 zur vorlage passen,weils einfach zwei verschiedene medien sind.....im prinzip ist es mir egal wie nah ein film am buch ist,denn ich finde die vorlage sowieso immer besser als die verfilmung.
lg
Vroun Dachpappe
wenn überhaupt, dann lese ich das buch davor. dann spielt sich ein eigener film in meinem kopf ab :) und der hat zahlreiche oscars verdient. :D deshalb bin ich auch oft enttäuscht von der verfilmung.
Anonym
Ich gucke immer nur den Film, das Buch lese ich nie. xD :) Mfg Silvesterboy.
paradox
Vor allem sollten die Verfilmungen fähig sein, das Wesentliche aus einem Buch herauszufiltern, da dem Film enge Grenzen gesetzt sind, die der Literatur so nicht gegeben sind. Allein schon der zeitliche Aspekt. An und für sich kenne ich nur wenige Literaturverfilmungen, da sie mich zu sehr festlegen. Um so mehr fallen dann natürlich Figuren auf, die die Romanvorlage kongenial umsetzen, Lisbeth Salander ist so eine Figur. Aber im Prinzip nähere ich mich Literaturverfilmungen in der Regel skeptisch, da beide Medien in meinen Augen nur sehr bedingt etwas miteinander zu tun haben.
(P.S. Zum Herrn der Ringe, den du als Beispiel angeführt hast, kann ich wenig sagen, da ich mir den Film gar nicht erst angesehen habe. Das mag allerdings auch daran liegen, dass ich das Buch in seiner literarischen Bedeutung für fürchterlich überschätzt halte.)
Allerdings geht die Literaturverfilmung, von der ich wohl am meisten halte („Stalker” von Andrej Tarkowski) sehr frei mit der Romanvorlage („Picknick am Wegesrand”, Arkadi & Boris Strugazki) um, und reduziert sich fast ausschlieÃlich auf einen Aspekt der Geschichte.
Thomas
ich mache es ganz wie es kommt. beides macht mir spaÃ.