Ist halt immer einfacher, einfach über andere zu motzen, anstatt zu wählen oder (man glaubt gar nicht, dass das geht) selbst Politiker werden und es besser machen.
Zudem ist es so, dass man allerdings auch als Politiker im Prinzip nur falsch handeln kann, da du die ganze Zeit vor Zwickmühlen-Entscheidungen stehst. Entweder, ich sag's jetzt mal so hart, weil es so ist, fickst du den einen oder eben den anderen. Entweder leidet die Atomlobby oder die Umwelt, und glaube mir, keinen der beiden möchtest du gerne als Gegner haben.
Jeder sollte wählen gehen. Ich gehe immer wählen und dieses demokratische Grundrecht muss man wahrnehmen. Unsere Demokratie ist ein hohes Gut, wie Art. 1 GG Menschenwürde, Art. 2 GG Freie Entfaltung der Persönlichkeit, Art. 3 GG Gleichheit aller Menschen, Art. 4 GG Freiheit des Glaubens, Art. 5 GG Meinungs-, Informations- und Pressefreiheit, usw. Dafür lohnt es sich schon wählen zu gehen. Die meisten Bürger sind unzufrieden über die Politiker, aber das ist der falsche Ansatz, weil sie damit rechte Parteien mittelbar unterstützen. Rechte Parteien sind gegen unser Grundgesetz, diese akzeptieren KEINE andere Meinung. Diese Bürger der Nichtwähler vermissen den wirklichen Aufschwung, der sich in mehr Arbeitzplätze niederschlägt zu vernüftigen Löhnen, die nicht sittenwidrig sind. Sie möchten das Jobs entstehen von den man ein eigenständiges Leben führen kann ohne Aufstockung vom Jobcenter. Das ein Mindestlohn von 10,- Euro eingeführt wird. Die Regierung aus CDU/CSU und FDP die uns z. Zt. regiert, wird keinen flächendeckenden Mindestlohn einführen, weil sie zu sehr mit der Wirtschaftslobby verbunden ist. Das wissen die Nichtwähler und haben aufgegeben. Schade!!! Warum nicht mal eine andere Partei wählen, die Druck auf die Wirtschaft und Zocker der Finanzkrise ausübt. Ich mache keinen Wahlkampf für Die Linke und ich bin ein Wessi, aber diese Partei hat vernüftige Ansichten und Lösungen, was leider viele Deutsche noch nicht verstanden haben.
Ich vertrete auch die Meinung, nur wer wählen geht hat auch das Recht zu kritisieren. Die Anderen haben ohnehin kein Interesse sich zu informieren und sich für etwas und sei es das kleinere Übel, zu entscheiden. Deren Gemaule und Gemeckere könnte man ebenso vernachlässigen, wenn sie nicht jedem die Ohren damit volllabern würden. Ich habe dieses kostbare Recht der freien und geheimen Wahl bisher stets und immer per Briefwahl wahrgenommen. Zusätzlich nutzte ich jede Gelegenheit, mich mit Politikern jeder Farbe persönlich zu unterhalten und auch zu diskutieren und habe meine Meinung nie "hinter dem Berg gehalten". Allerdings bieten so manche Politiker wirklich fast täglich aufgrund ihrer öffentlichen Äußerungen Anlass zu massiver Kritik!