Wie begründen die einzelnen Christengruppierungen, dass IHRE Auslegung der heiligen Schrift die RICHTIGE ist?

Es gibt so viele Untergruppierungen, ob Protestantentum, Katholiken, die Quäker, die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage und andere Gemeinschaften der Mormonen, die Neuapostolische Kirche, die Ernsten Bibelforscher, die Vereinigungskirche, die Freien Bibelgemeinden und die Zeugen Jehovas, Koptisch Orthodoxe Kirche von Alexandria.


Könnt ihr wirklich davon ausgehen, dass Gott es gut heißen kann, dass der Mensch es nach seinem gutdünken auslegt und darüber entscheidet, wie Gottes Wille gemeint ist?

2011-02-28T22:46:52Z

@Bettina S (die kleine Ente)
nun, im gegensatz zu Dir, Blocke ich dich nicht, sodass Du meine Fragen beantworten könntest, was Du leider mal wieder nicht tust.
Bin ja mal gespannt, ob ich nach diesem "weiteren Detail" wieder eine Nachricht von Dir bekomme und Du mich wieder mal in Sachen Christen- und Mormonentum belehren willst!

Wie wäre es, wenn du freiwillig deine Antwort einfach wieder löscht ODER die Frage einfach mal frei falschen Interpretationen beantwortest?

In diesem Sinne....

2011-02-28T23:04:14Z

@ w v
Sorry, aber die ersten 2-3 Sätze hättest Du dir echt sparen können.
Auch finde ich es wieder interessant, wie schnell Du danach das Thema wechselst!
Du schreibst:"Du wirst wohl z.B. kaum einen Christen finden, der "Liebe Gott, liebe deinen Naechsten" nicht als das hoechste und wichtigste Gebot ansehen wuerde."
DOCH!!!!! Tägtäglich!!!

Du schreibst:
"Ueber 90% der Christen haben zu fast 90% der christlichen Lehre gleiche oder fast identische Auslegungen."

Ähm.. in welcher Welt lebst du?? Kannst du deine Zahlen irgendwie belegen?

Du schreibst:
"Das hier gerade Atheisten immer wieder die Uneinigkeiten im Christentum hervorbringen, ist da wohl ein sehr eindeutiges Indiz, das wir Christen unsere "kleinen" haeuslichen Unstimmigkeiten wohl leider mehr in den Vordergrund draengen als noetig."

Kleine Häusliche Unstimmigkeiten??? Sag mal, du kennst schon die Geschichte des Christentums, vielleicht sogar die kleinen "häuslichen Unstimmigkeiten" zwischen Evangelischen und Katholischen Ch

?2011-03-01T23:17:51Z

Beste Antwort

Der Mensch nimmt wahr, was seinem Interesse entspricht; das gilt auch für Bibelausleger.

Anonym2011-03-01T19:45:02Z

Es gibt nur eine Wahrheit, jedoch viel mehr Lügen!

whyskyhigh2011-03-01T17:09:35Z

mache es dir leicht
ueberpruefe einfach jeden bibelvers selbst im alltag

herkamann2011-03-01T09:17:02Z

Gründe gibt es bei den Christen dafür auch nicht; sie stellen einfach diese Behauptung auf! Der Grund dafür ist das leidige Körperbewußtsein, was die Menschen überhaupt nicht mal kennen.......
Liebe Grüße Herkamann

vv v2011-03-01T01:44:44Z

.....auch wenn hier natuerlich die erstbeste Atheistenpolemik die uns klarmachen wird,
>>das es da nichts zu begruenden gibt und die doch einfach nur "doof" oder "blind" etwas schlucken, was ihnen seit ihrer Kindheit vorgegaukelt wurde<<
zur BA gekroent wird, werd ich trotzdem einfach einmal versuchen, dir dies etwas naeher zu bringen.


Wie Erhard hier schon richtig ausgesagt hat, hat Bibelauslegung/Interpretation eigentlich nichts mit Gutduenken gemein. Sie sollte grundsaetzlich kritisch sein. Das heisst also, ich muss meine Auslegung sachlich und faktisch begruenden und verteidigen koennen.
Wenn du z.B. die Aussage/Erklaerung hoerst "Das ist nur Mythologie und sollte nicht woertlich ausgelegt werden", dann muss derjenige der diese Bibelstelle als reine Mythologie versteht auch begruenden koennen, warum er gerade diese Stelle mythologisch auslegt.
Hier geht es also nicht darum"WER HAT RECHT?"
...sondern einzig und allein darum "WAS IST RICHTIG / WAHR?"

Auch mag es Aussenstehenden oft so vorkommen, das die unterschiedlichen Gruppierungen ein komplett unterschiedliches Gottesverstaendnis haben. Allerdings ist es in der Realitaet eher so, das sich auch die unterschiedlichen Denominationen in den meisten wichtigen Dingen durchaus einig sind.
Du wirst wohl z.B. kaum einen Christen finden, der "Liebe Gott, liebe deinen Naechsten" nicht als das hoechste und wichtigste Gebot ansehen wuerde.
Es verbindet die Mehrheit des Christentums mehr als das es Dinge gibt die sie trennt. Ueber 90% der Christen haben zu fast 90% der christlichen Lehre gleiche oder fast identische Auslegungen.
Leider werden die Uneinigkeiten, die meist eine untergeordnete Rolle spielen, dazu missbraucht, Diskreditation zu foerdern und nicht etwa, um die christliche Wahrheit zu foerdern.
Und natuerlich kann Gott es wohl nicht fuer gut heissen, wenn Zwietracht oder auch nur Uneinigkeit dazu fuehren, andere stolpern zu lassen oder vom rechten Weg abzubringen.
Das hier gerade Atheisten immer wieder die Uneinigkeiten im Christentum hervorbringen, ist da wohl ein sehr eindeutiges Indiz, das wir Christen unsere "kleinen" haeuslichen Unstimmigkeiten wohl leider mehr in den Vordergrund draengen als noetig.
.....ist uebrigens ein Grund dafuer, das ich keiner "Gruppierung" angehoere und eine nondenominationale Gemeinde bevorzuge....
Bin Atheisten immer wieder dankbar dafuer, uns darauf aufmerksam zu machen, das wir als Christen in puncto Einigkeit und Zusammenhalt noch einiges zu ueberwinden haben.

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